Light Art Award 2017

Der japanische Multimediakünstler Satoru Tamura hat für seine Arbeit «Point of Contact for Unna» den International Light Award 2017 erhalten. Eine an einer Kette aufgehängte Messingstange erzeugt blaue Funken, sobald sie mit einer Stahlplatte in Berührung kommt.

Light Art Award 2017
Der japanische Multimediakünstler Satoru Tamura hat für seine Arbeit «Point of Contact for Unna» den International Light Award 2017 erhalten. Eine an einer Kette aufgehängte Messingstange erzeugt blaue Funken, sobald sie mit einer Stahlplatte in Berührung kommt. Der funkensprühende «Point of contact» bringt Glühlampen zum Leuchten, die durch elektrische Ladungen verknüpft sind. Die Glühlampensäule bildet eine zylindrische Form, die auf dem Boden reflektiert wird. Der Boden ist von Zinkplatten bedeckt, welche die Reflexion wie eine Lichtsäule unter der Erde scheinen lässt. Das Flackern des intensiven Lichts und die grosse Anhäufung an Kabeln machen den Betrachter benommen und locken ihn in das elektrische Labyrinth. Der zweite Platz ging an den deutschen Künstler Tilman Küntzel, Platz drei belegte das Künstlerduo Vroegop/Schoonveld aus den Niederlanden. Der Award wurde mit dem Zentrum für Internationale Lichtkunst Unna durch die innogy-Stiftung ins Leben gerufen.lichtkunst-unna.de

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