Jugi Bern offiziell eröffnet
Mit der offiziellen Eröffnung der Jugendherberge Bern haben die Schweizer Jugendherbergen ein weiteres architektonisches Vorzeigeprojekt in ihrem schweizweiten Netzwerk eingeweiht.

Mit der offiziellen Eröffnung der Jugendherberge Bern haben die Schweizer Jugendherbergen ein weiteres architektonisches Vorzeigeprojekt in ihrem schweizweiten Netzwerk eingeweiht. Moderne Architektur, Nachhaltigkeit, Barrierefreiheit und die einmalige Lage zwischen Aare und Bundeshaus zeichnen den «Top»-Betrieb aus. In 16 Monaten wurde das von Peter Indermühle 1956 fertiggestellte Gebäude umfassend renoviert und erweitert sowie das ehemalig angebaute Jugendhaus rückgebaut. An seiner Stelle entstand ein frei stehender, an den Haupttrakt angepasster Neubau mit einer einzigartigen Architektur, die der Lage zwischen Bundeshaus und Aare Rechnung trägt. Die 30 Doppel- und Vierbettzimmer des Neubaus sind dabei so angeordnet, dass bodentiefe Fenster den Blick auf die Aare oder das Bundeshaus freigeben. Zudem bieten die kleineren Zimmereinheiten mit eigener Dusche und WC mehr Privatsphäre. Der frisch renovierte Altbau verfügt über 20 Mehrbettzimmer, einen Empfangsbereich mit Rezeption, ein Restaurant mit Gartenterrasse sowie zwei Seminarräume. Mit der Renovation wurde der Standard der Jugendherberge vom «Classic»-Betrieb zur «Top»-Kategorie angehoben. Die Jugendherberge sowie das angrenzende Jugendhaus standen seit der Eröffnung 1956 gemeinsam unter der Leitung des Vereins Ferien und Freizeit Bern. In den Jahren 1989 / 90 wurde das Gebäude durch das Architekturbüro H. Gygax + Partner renoviert und umgebaut. Zudem wurden nach 1990 weitere Umbauarbeiten im Bereich Dach und Schlaftrakt vorgenommen. Im Jahr 2006 wurde das Büro Bauart Architekten und Planer AG mit einer Machbarkeitsstudie beauftragt. Diese war Grundlage für einen Architektur-Wettbewerb, den das Büro Aebi & Vincent Architekten SIA AG mit ihrem Projekt «Eifach so, gäu Pesche» für sich entscheiden konnte.youthhostel.ch

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