Hohlkörper verbaut
Auf dem Gelände der Aller-Weser-Klinik im deutschen Verden laufen bis 2022 nach den Plänen der Architektengruppe Schweitzer die Bauarbeiten für ein neues Bettenhaus mit Platz für 120 Patienten und vier OP-Sälen. Die im Bestandsgebäude frei werdenden Flächen finden als Funktionsbereiche für Arzt- und Bereitschaftsdienst sowie für die Verwaltung weiter Verwendung.

Auf dem Gelände der Aller-Weser-Klinik im deutschen Verden laufen bis 2022 nach den Plänen der Architektengruppe Schweitzer die Bauarbeiten für ein neues Bettenhaus mit Platz für 120 Patienten und vier OP-Sälen. Die im Bestandsgebäude frei werdenden Flächen finden als Funktionsbereiche für Arzt- und Bereitschaftsdienst sowie für die Verwaltung weiter Verwendung. Um die Betonmenge zu reduzieren, entschied man sich für die patentierte Hohlkörpertechnologie der Heinze Cobiax Deutschland GmbH. Dabei werden in statisch nicht relevanten Bereichen der Zwischendecken mit Baustahl fixierte Kunststoffhohlkörper eingebracht und einbetoniert. Beim Neubau in Verden werden durch den Einsatz von 3715 Modulen, bestehend aus bis zu 26 000 Einzelhohlkörpern, etwa 310 m³ Beton eingespart. Abgesehen vom ökologischen Vorteil wirken sich die Cobiax-Elemente positiv auf das Gesamtgewicht des Gebäudes aus. Die so erzielte Verschlankung des Klinikbaus um 775 Tonnen war bautechnisch vorteilhaft. In den vier Etagendecken mit einer Gesamtfläche von 7360 m² kommt die nachhaltige Hohlkörpertechnologie auf etwa 3200 m² zum Einsatz.aller-weser-klinik-de
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