In Oxford ist ein neues Zentrum für Kunst und Geisteswissenschaften entstanden
Das Stephen A. Schwarzman Centre wurde vom britischen Architekturbüro Hopkins Architects entworfen und ist ein bedeutender neuer Kulturcampus im Herzen des Radcliffe Observatory Quarter in Oxford.

Die hochmodernen Räumlichkeiten des Stephen A. Schwarzman Centre werden erstmals die international anerkannten geisteswissenschaftlichen Fakultäten der Universität Oxford unter einem Dach vereinen: Klassische Philologie, Englische Sprache und Literatur, Geschichte, Linguistik, Philologie und Phonetik, Mittelalterliche und Moderne Sprachen, Philosophie sowie Theologie und Religion. Ebenso dazugehören werden das Institut für Ethik in der KI, das 2019 im Rahmen der Ankündigung des Zentrums gegründet wurde, sowie das Oxford Internet Institute und die neue Bodleian Humanities Library.

Zu den öffentlichen Veranstaltungsräumen gehören die Sohmen Concert Hall mit 500 Plätzen, ein Theater mit 250 Plätzen, ein Black-Box-Raum für immersive Darbietungen, ein Tanzstudio und ein Kino, ein Ausstellungsraum, ein Museum für die Ausstellung der renommierten Bate-Sammlung historischer Musikinstrumente, ein Café und eine Bar, die alle in weitläufigen Gärten untergebracht sind.

Das Stephen A. Schwarzman Centre wird den Studierenden und Mitarbeitenden der Universität Oxford eine Kombination aus akademischen Lehreinrichtungen und erstklassigen Forschungs- und Veranstaltungsräumen bieten und führende Persönlichkeiten aus verschiedenen Disziplinen zusammenbringen, um die Bedeutung der Geisteswissenschaften für die Bewältigung der grossen Herausforderungen der heutigen Gesellschaft zu demonstrieren.

Das öffentliche Kulturprogramm beginnt im April 2026 mit einem kostenlosen Festwochenende mit Aktivitäten für alle Altersgruppen im gesamten Gebäude, mit Auftritten verschiedener musikalischer Acts.
Zwei Schwerpunktthemen werden die Sonderprogramme im Jahr 2026 prägen: «Unfinished Revolutions», das sich mit dem Erbe der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten von 1776 befasst, und «Utopia Now!» als eine Einladung, sich vom utopischen Denken inspirieren zu lassen und sich eine mutige Zukunft vorzustellen.
Zudem werden unter anderem Theater- und Tanzaufführungen Teil des Kulturprogramms im Jahr 2026 sein.
