Arbeitsplatz der Zukunft

Flexibel, modular und aus Holz – so stellen sich Architekturstudierende und Tischlerlehrlinge einen Ort für ihre gemeinsame Arbeit vor. 24 von ihnen hatten in einem Projekt von TH Köln und Handwerkskammer zu Köln (HWK) mit computergestützten Entwurfs- und Fertigungsmethoden experimentiert.

Randomize Box

Flexibel, modular und aus Holz – so stellen sich Architekturstudierende und Tischlerlehrlinge einen Ort für ihre gemeinsame Arbeit vor. 24 von ihnen hatten in einem Projekt von TH Köln und Handwerkskammer zu Köln (HWK) mit computergestützten Entwurfs- und Fertigungsmethoden experimentiert. Das Ergebnis ist der Prototyp «Randomize Box/Co-Working Space»: Ein mobiles Raumkonzept, dessen Größe und Innenausstattung an den Verwendungszweck angepasst werden kann. «Randomize Box», der Körper des Prototyps, ist ein wandlungsfähiges Konzept, das beliebig erweiterbar ist. Dazu wurde ein System entwickelt, das in der Hauptsache aus zwei Komponenten besteht: Knotenpunkte und Balken, die sehr unkompliziert an den Knoten befestigt werden können. Auf dieser Basis könnten nun beliebig große Räume gebaut werden, die entweder offen und transparent sind oder mit Wand- und Deckenpaneelen zu geschlossenen Körpern werden, so Architekturstudent Stürmer. Die Inneneinrichtung basiert auf dem Konzept «Co-Working Space», bei dem es vor allem um die flexible Gestaltung verschiedener Arbeitssituationen geht. Da die moderne Arbeitswelt von Teamarbeit in unterschiedlich großen Gruppen geprägt ist, wurde ein System aus faltbaren Tischen und Hockern sowie Regalen entwickelt, die perfekt in die «Randomize Box» eingepasst sind. Diese können je nach Bedarf zu Lagerräumen, Einzel- oder Gruppenarbeitsplätzen umgebaut werden.th-koeln.de

Randomize Box
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