Das Beste aus der Architekturszene

Der «best architects 20»-Award hat für dieses Jahr das Beste und Interessanteste, was die Architekturszene im europäischen Raum zu bieten hat, gewürdigt. Mit grossem Engagement haben zahlreiche Architektinnen und Architekten überraschende und innovative Projekte entwickelt.

best architects 20
Camps Felip Arquitecturia aus Girona (ES): «Casa Unifamiliar Sant Cugat».
«best architects 20»-Award
Der «best architects 20»-Award hat für dieses Jahr das Beste und Interessanteste, was die Architekturszene im europäischen Raum zu bieten hat, gewürdigt. Mit grossem Engagement haben zahlreiche Architektinnen und Architekten überraschende und innovative Projekte entwickelt.«Beeindruckend war, dass sich die hohe Qualität der Projekte in allen Bereichen widerspiegelt, unabhängig von der Grösse und dem Prestige der jeweiligen Aufgabe», so Tobias Schwarzer, Initiator des «best architects»-Award. «Detailgenauigkeit, eine konsequente Umsetzung des architektonischen Konzepts und eine sensible Auseinandersetzung mit dem Umfeld zeichnen viele dieser Arbeiten aus. Auffallend war ausserdem die Anzahl der ‹Low-Cost›–Projekte, die mit einem minimalen Budget Aussergewöhnliches erreicht haben.»

Die Jury, bestehend aus Titus Bernhard (Augsburg), Ünal Karamuk (Zürich) und Anna Popelka (Wien), würdigte 70 Projekte mit der Auszeichnung «best architects 20». Darüber hinaus erhielten 11 Arbeiten für ihre besonders herausragende Qualität die Auszeichnung in Gold.

In der Kategorie «Einfamilienhäuser» schafften es die Büros Jurek Brueggen Architekten und Kosa Architekten aus Zürich mit dem Projekt «Haus am See» sowie Camps Felip Arquitecturia aus Girona (ES) mit dem Projekt «Casa Unifamiliar Sant Cugat» in die Goldränge.

Für die aussergewöhnlich kreativen und innovativen Wohnungsbauten in der Kategorie «Mehrfamilienhäuser» erhielten die Büros Felippi Wyssen Architekten aus Basel mit dem Projekt «Wohnhaus Gatternweg», gus wüstemann architects aus Zürich mit dem Projekt «Bezahlbarer Wohnraum in Zürich für die I + B Baechi Stiftung» sowie das Büro Lin.Robbe.Seiler aus Genf mit dem Projekt «Wohnanlage Lancy» eine Auszeichnung in Gold.

Eine weitere Goldprämierung ging in der Kategorie «Gewerbe- und Industriebauten» an das Projekt «über bozen hotel belvedere – jensien» vom Büro bergmeisterwolf architekten aus Brixen (I).

In der Kategorie «Bildungsbauten» erhielten die Büros pool Architekten aus Zürich mit dem Projekt «FHNW-Campus Muttenz» und Waechter + Waechter Architekten aus Darmstadt (D) mit dem Projekt «AIZ – Akademie für Internationale Zusammenarbeit» eine Goldauszeichnung.

Zwei weitere Goldprämierungen in der Kategorie «Infrastrukturbauten» gingen an das Büro bunq architectes aus Nyon mit dem Projekt «Interkommunales Feuerwehrgebäude in Bernex» sowie an das Büro CBA Architects aus Luxemburg (LU) mit dem Projekt «Passerelle Pont Adolphe».

In der Kategorie «Sonderbauten» schaffte es das Büro Ludescher + Lutz Architekten aus Bregenz (A) mit dem Projekt «Johann – Gasthaus und Hotel am Alten Markt – Lauterac» in die Goldränge. ●

best architects 20
Jurek Brueggen Architekten und Kosa Architekten aus Zürich: «Haus am See».
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