Forschungsprogramm Energie

Ein wirtschaftlich und sozial verträglicher Ausstieg aus der Kernenergie und der CO₂-intensiven Energiewelt ist schon heute mit den bekannten technischen und finanziellen Mitteln grundsätzlich möglich. Das zeigen die Erkenntnisse aus den über 100 Forschungsprojekten des Nationalen Forschungsprogramms (NFP) «Energie».

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Foto: zvg
Ein wirtschaftlich und sozial verträglicher Ausstieg aus der Kernenergie und der CO₂-intensiven Energiewelt ist schon heute mit den bekannten technischen und finanziellen Mitteln grundsätzlich möglich. Das zeigen die Erkenntnisse aus den über 100 Forschungsprojekten des Nationalen Forschungsprogramms (NFP) «Energie». Das NFP erkennt die grosse Bedeutung der Photovoltaik (PV) bei der Transformation von Gebäuden hin zu Kraftwerken. Dabei müssen die Fassaden sehr viel stärker für PV genutzt werden als bis jetzt. Solche Anlagen bieten einen hohen Anteil an Winter-Stromproduktion wegen ihrer senkrechten Aufstellung. Eine Verdoppelung der jetzigen Leistung bis 2050 könnte jedoch nur 7 Prozent des heutigen Strombedarfs und weniger als 5 Prozent des Bedarfs ermöglichen, der nach der Dekarbonisierung zu erwarten ist: Denn wir brauchen künftig mehr Strom für Elektromobilität und Wärmepumpen. Swissolar verlangt deshalb weiterhin eine Zunahme der PV-Leistung um den Faktor 25 bis 2050, was 50 Gigawatt entspricht und weitgehend auf bestehenden Dächern und Fassaden installiert werden kann.nfp-energie.ch/swissolar.ch

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