Strom aus erneuerbaren Energien
2018 stammte der Strom aus Schweizer Steckdosen zu rund 74 Prozent aus erneuerbaren Energien, was im Vergleich zum Jahr davor eine Steigerung von 6 Prozent ist.

2018 stammte der Strom aus Schweizer Steckdosen zu rund 74 Prozent aus erneuerbaren Energien, was im Vergleich zum Jahr davor eine Steigerung von 6 Prozent ist. Davon entfielen 66 Prozent auf Grosswasserkraft und rund 8 Prozent auf Photovoltaik, Wind, Kleinwasserkraft und Biomasse. 17 Prozent stammten aus Kernenergie und knapp 3 Prozent aus Abfällen und fossilen Energieträgern. Für 6 Prozent des gelieferten Stroms sind Herkunft und Zusammensetzung nicht überprüfbar. 2017 waren es noch 16 Prozent. Die Daten zum Schweizer Stromliefermix werden jährlich erhoben und im Stromkennzeichnungs-Cockpit veröffentlicht. An die Schweizer Steckdosen wird nicht nur Strom aus Schweizer Produktion geliefert: Es herrscht ein reger Handel mit dem Ausland, bei dem Strom exportiert und importiert wird. Deshalb stimmt der Schweizer Produktionsmix nicht mit der durchschnittlichen Zusammensetzung des gelieferten Stroms (= Schweizer Liefermix) überein. Für die Stromkennzeichnung gilt zum ersten Mal die Pflicht zur Volldeklaration. Das bedeutet, dass Strom unbekannter Herkunft, sogenannter Graustrom, nur noch in Ausnahmefällen und bis zum Lieferjahr 2020 zulässig ist.bfe.admin.ch
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