Temporäre Pods gegen Covid-19

Eine internationale Taskforce aus Designern, Ingenieuren, Medizinern und Militärexperten arbeitet an Cura, einem Open-Source-Projekt für den Aufbau von Kapazitäten in Intensivstationen. Der erste Prototyp von Cura entstand in Italien.

Temporäre Pods

Eine internationale Taskforce aus Designern, Ingenieuren, Medizinern und Militärexperten arbeitet an Cura, einem Open-Source-Projekt für den Aufbau von Kapazitäten in Intensivstationen. Der erste Prototyp von Cura entstand in Italien. Cura ist eine kompakte Intensivpflegekapsel für Patienten mit Atemwegsinfektionen. Die Kapsel ist in einem intermodalen 20-Fuss-Container mit Bioabdichtung (dank Unterdruck) untergebracht. Jede Einheit arbeitet autonom und kann überallhin verschickt werden. Die einzelnen Pods sind durch eine aufblasbare Struktur miteinander verbunden, um mehrere modulare Konfigurationen (von 4 bis 40 Betten) zu schaffen, die in nur wenigen Stunden eingesetzt werden können. Einige Pods können in der Nähe eines Krankenhauses platziert werden (z. B. auf Parkplätzen), um die Kapazität der Intensivstation zu erweitern. Andere hingegen können selbstständige Feldkrankenhäuser unterschiedlicher Grösse schaffen. Cura soll die Effizienz bestehender Lösungen bei der Gestaltung von Feldkrankenhäusern verbessern und sie auf die aktuelle Pandemie mit Covid-19 zuschneiden. Jeder Cura-Pod ist als gebrauchsfertige Lösung konzipiert und würde die gesamte medizinische Ausrüstung enthalten, die für zwei Covid-19-Intensivpatienten benötigt wird.curapods.org

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