Nachhaltiger Oberflächenschutz für mineralische Untergründe

Oberflächenspezialisten wie die PSS Interservice haben stets das passende Konzept für Oberflächenschutz und Unterhalt von mineralischen Oberflächen von Bauten. Neben den permanenten und reversiblen Oberflächenschutzsystemen überzeugt in der Formulierung «Plant B» die neue Generation biobasierter Oberflächenschutzsysteme.

Biobasierter und reversibler Oberflächenschutz
Der neuartige multifunktionale Oberflächenschutz kann auf allen porösen und leicht porösen mineralischen Untergründen angewandt werden. Fotos: PSS Interservice AG

Mit dauerhaften Oberflächenschutzsystemen wird auf die Dichte der Untergrundstruktur beispielsweise mit verschiedenen «faceal»-Imprägnierungen gearbeitet. Soll damit gar ein Graffitischutz verbunden sein, werden aus der Reihe spezielle Hochleistungs-Imprägnierungen mit oleo- und hydrophober Wirkungsweise mit hoher Abriebbeständigkeit angeboten.

«Plant B»: biobasierter Schutz

Die lösungsmittelfreie Hochleistungs-Imprägnierung «Plant B» wird auf Basis von Harz aus zu mehr als 50 Prozent nachwachsenden Rohstoffen und Pflanzenextrakten hergestellt. Sie ist extrem wasser- und ölabweisend sowie extrem abriebfest. Planende und Bauherrschaften haben nun für einen oleo- und hydrophoben Oberflächenschutz eine biobasierte Alternative, um Wünsche und Anforderungen in puncto Nachhaltigkeit zu erfüllen, ohne auf Leistungsmerkmale verzichten zu müssen. Der neuartige multifunktionale Oberflächenschutz kann auf allen porösen und leicht porösen mineralischen Untergründen wie Natur- und Kunststein, Beton, Terrakotta, Sandstein, Granit, Putz und vielen mehr angewandt werden.

Biobasierter und reversibler Oberflächenschutz
Die PSS Interservice sorgt für die hohe Güte der objektbezogenen Lösungen.

Reversibler ökologischer Schutz

Eine weitere Option ist der reversible Oberflächenschutz. Das erreicht die PSS Interservice auf Basis des «PSS20»-Oberflächenschutzsystems. Auf Basis von Polysacchariden und damit zu hundert Prozent nachwachsend sowie nachhaltig wird ein hauchdünner Film als Schmutz- und Graffitischutz aufgetragen. Er kann bei Verunreinigung mittels heissem Wasser und sanftem Druck mitsamt der Verschmutzung oder Graffiti entfernt werden. Insbesondere im Graffitischutz ist «PSS20» mit einer Reinigung ganz ohne Graffitientferner die ökologische Alternative. Die PSS Interservice sorgt mit eigenen Fachleuten für die hohe Güte der objektbezogenen Lösungen.

pss-interservice.ch

Biobasierter und reversibler Oberflächenschutz
Beton und Naturstein – so unterschiedlich deren Struktur, Oberflächendesign und Anwendung, so differenziert deren Anforderung.
Biobasierter und reversibler Oberflächenschutz
Der reversible Oberflächenschutz «PSS20» dient unter anderem als Schmutz- und Graffitischutz.

Seidenmatte Wandbeschichtung für Hotels: Funktional und einladend

Mit der Renovierung seiner Zimmer schuf ein Hotel in München eine Wohlfühlatmosphäre für seine Gäste. Nun bestimmen kräftige Farben, moderne Möbel und warme Lichtelemente die Ästhetik. Dank der Wandbeschichtung mit «Brillux Sedashine 991» sind die Zimmer nicht nur optisch ein Highlight, sondern auch strapazierfähig und langlebig.

Intensive und langlebige Wandgestaltung
Anders als in privaten Wohnbereichen ist in Hotels die Reinigungsfähigkeit der Wandbeschichtung elementar. Diese Anforderung erfüllt das Brillux-Produkt «Sedashine» und schafft mit seinem seidenmatten Glanzgrad zudem eine Wohlfühlatmosphäre für die Gäste. Fotos: Brillux

Von aussen präsentiert sich das Münchener Mercure Hotel als schlichter, schnörkelloser Backsteinbau. Wer davor steht und es betrachtet, kann nur erahnen, was einen im Innern erwartet. Nicht nur die Wände sollten eine neue Beschichtung erhalten, auch die Möbel und die Lichtquellen sollten komplett erneuert werden. Kurz: Ein umfassendes Gestaltungskonzept war gefragt. Seit der Renovierung präsentieren sich die Hotelzimmer in einem kräftigen Türkis-Farbton.

Die zentrale Vorgabe hinsichtlich der Wandbeschichtung: Reinigungsfähig sollte sie sein, aber dennoch nicht zu sehr glänzen. Hotelwände müssen sehr belastbar sein – daran entlang streifende Kleidungsstücke, sorglose Gäste sowie kurze Reinigungsintervalle fordern die Oberflächen heraus. Gleichzeitig sollten die Zimmer im Münchener Hotel nicht nur funktional, sondern auch optisch ansprechend gestaltet sein und den Gästen in positiver Erinnerung bleiben.

Intensive und langlebige Wandgestaltung

Seidenmatt und trotzdem reinigungsfähig

Mit «Sedashine 991» von Brillux fand man eine seidenmatte Innendispersion, die besonders für Bereiche mit erhöhter Belastung geeignet ist. Sie ist gut reinigungsfähig und sogar desinfektionsmittelbeständig. Man trug den Türkis-Farbton an den Wänden im Rollverfahren auf. Für die schwarzen Türzargen verwendete man den «Hydro-PU-Tec Seidenmattlack 2088».

Heute erholen sich die Gäste in den neu gestalteten Räumen vom Alltag. Die kräftige Wandfarbe erzeugt in Kombination mit den Lampen und Möbeln eine warme Atmosphäre und lädt zur Entspannung ein. So zeigen sich die Zimmer modern, farbkräftig und mit regionalen Akzenten: ein grosses Bergpanorama über dem Schreibtisch, Schwarz-Weiss-Fotos von Trachten und eine türkis- weisse Farbgestaltung, die an die bayerischen Landesfarben erinnert. Gleichzeitig bietet die Gestaltung mit der Innendispersion «Sedashine» auch auf funktionaler Ebene Vorteile: Die Wände ermöglichen eine gründliche Reinigung und bleiben lange makellos.

brillux.ch

Jubiläum im Hotel My Arbor: Exklusive Architektur und nachhaltiger Tourismus

Exklusive Architektur
Das Gebäude beruht auf einer aussergewöhnlichen Architektur. (Fotos: My Arbor)

Zum diesjährigen Jubiläum des Hotels «My Arbor» in Brixen gibt Inhaberin Alexandra Huber Auskunft über die besonderen Vorzüge des Familienunternehmens und die speziellen Herausforderungen am Tourismusstandort Südtirol.

Frau Huber, herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum.

Vielen Dank. Kürzlich haben wir den sechsjährigen Geburtstag gefeiert. Tatsächlich war die Eröffnung bereits 2018, doch aufgrund der Pandemie ist das Hotel erst 4 Jahre durchgängig im Betrieb.

Wie kam es damals zur Entstehung des Hotels?

Der Hausberg Plose sowie unser Ski- und Wandergebiet waren bis dahin vor allem im Sommer hervorragend gefragt. Im Winter besuchten diese hingegen fast ausschliesslich Einheimische am Wochenende. Mein Vater war vor der Entstehung eigentlich in der Gastronomie tätig. Er war zudem Präsident des Tourismusverbandes Brixen. Er hatte das Bestreben, etwas auf dem Hausberg zu realisieren. Im daraufhin initiierten Architekturwettbewerb entstand die Idee, das Gebäude in die Höhe zu setzen, um den einzigartigen Blick auf das Tal vollumfänglich zu betonen.

Standort und baulicher Ausdruck strahlen Exklusivität aus.

Das Gebäude beruht auf einer aussergewöhnlichen Architektur. Dennoch fügt es sich wunderbar in das Landschaftsbild und die Natur ein. Vom Tal ist es hinter dem Wald kaum zu erahnen. Nur wer den Standort kennt, weiss darüber Bescheid. Doch wir und unsere Besuchenden schätzen diesen Aspekt der Privatsphäre.

Welches Angebot dürfen die Besuchenden erwarten?

Wir haben insgesamt 104 Suiten mit drei verschiedenen Zimmervarianten. Das «Nest» stellt mit 87 Stück den Hauptanteil. Es ist eine sehr geräumige Standard-Suite mit 40 Quadratmetern. Sie bietet selbst beim Aufenthalt auf dem Balkon viel Privatsphäre. Dies bieten wir zudem im gesamten Hotel. Ausgebucht sind etwa 200 Gäste vor Ort. Oft hören wir von Gästen, dass man dies gar nicht wahrnimmt. Es gibt verschiedene Nischen oder Ruheräume. Man kann sich bei Bedarf schnell zurückziehen. Auch Einzelreisende fühlen sich dadurch sehr wohl. Überdies sind wir ein familiengeführtes Unternehmen mit einem Team von 120 Mitarbeitenden. Der Fokus liegt im Besonderen auf Wellness. Wir haben eine wunderbare Sauna-Landschaft mit fünf Saunen, Innen- und Aussenpools sowie Jakuzi. Gelegentlich werden die Sauna-Aufenthalte zu speziellen Anlässen kulinarisch begleitet.

Im Blickfeld steht zudem eine spezielle Zielgruppe.

Das ist richtig. Personen ab 16 Jahren, besonders Paare auf der Suche nach Ruhe und Entspannung, gehören zum Zielpublikum. Dies hat sich erst im Laufe der Zeit ergeben, denn anfangs kamen noch Familien zu Besuch. Wir mussten uns irgendwann eingestehen, dass unser Angebot wie Kinderbecken für den Nachwuchs sehr eingeschränkt blieb. Es war schlicht nicht stimmig. Nach etwa einem Jahr machten wir deshalb einen Cut. Wir änderten das Konzept auf Adults-only, was seitdem bestens angenommen wird.

Welchen Spot im Hotel geniessen Sie persönlich?

Ich verbringe gerne Zeit auf der Terrasse. Besonders abends, bei Sonnenuntergang, spürt man die Wärme. Es ist definitiv eines der schönsten Spots im Hotel. Weil ich zudem die Natur schätze, gehört auch das Foyer dazu. Dieses ist mit einem Baum geschmückt, welcher aus nahen Wäldern stammt und nun hier seine Geschichte weiterschreibt.

Wie begann Ihre Geschichte im Familienunternehmen?

Was einst im wissenschaftlichen Studium mit Mathematik, Physik und Chemie begann, führte zu einem Studium in Business Management in England und Singapur sowie abschliessend zu Hotelmanagement in der Schweiz. Die Pandemie brachte mich danach wieder nach Hause. Fängt man einmal im Familienunternehmen an, ist es schwierig, wieder wegzugehen. Die Region ist ausserdem sehr bekannt für familiengeführte Betriebe.

Wie wirkt sich der Tourismus auf das Hotelgewerbe in der Region aus?

In Südtirol gibt es künftig ein Gesetz, wonach neugebaute Hotels nicht mehr als 75 Zimmer haben dürfen. Das ist unattraktiv für ein Investment, schützt jedoch die familiengeführten Hotels. Von Übertourismus sind wir in Südtirol dennoch weit entfernt. Wir haben zwar drei bis vier Hotspots in Südtirol, wo es in der Hochsaison tatsächlich überfüllt ist. An vielen Orten ist die Grenze jedoch noch längst nicht erreicht. Manche Bergdörfer haben Hotels mit lediglich 20 Zimmern. Der Durchschnitt liegt in Südtirol aber bei 40 Betten pro Betrieb. Die Regulierung soll somit Qualität statt Quantität sicherstellen.

Sie sehen die Regelung dennoch kritisch?

Weitere Herausforderungen warten bereits. Dazu gehören der Generationenwechsel oder wie ein Unternehmen generell profitabel geführt werden kann. Mit 20 Zimmern ist es heute nicht mehr möglich, zu überleben. Es braucht deshalb eine gute Regelung für langfristige Potenziale, aber womöglich mit punktueller Deckelung.

Ein schwieriger Spagat.

Man darf zudem nicht vergessen, Südtirol ist auch hauptsächlich durch den Tourismus gewachsen. Es ist ein Kreislauf, bei dem alle profitieren. Das ist sinnvoll.

Lücken gibt es hingegen in der Infrastruktur.

Richtig. Wir haben ein Verkehrsproblem. Schuld daran trägt laut einer Studie jedoch nicht der Tourismus, sondern der gesellschaftliche Wandel. Hatte eine Familie vor 20 Jahren noch ein Auto, sind es inzwischen vier. Man muss nur in die Stadt schauen: Alle sind mit dem Auto unterwegs, aber fahren allein. Die Strassen und ebenso die Brennerautobahn wurden nie erweitert. In spätestens 20 Jahren ist vermutlich alles zu klein. Demnach ist es vorrangig ein Problem der Infrastruktur, die nicht mitgewachsen ist und den menschlichen Verhaltensweisen.

Und öffentliche Verkehrsmittel?

Diese werden teils gut genutzt, aber in Südtirol mit den vielen Tälern und Bergen ist es manchmal schwierig, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln allein zu Recht zu kommen. Urbanistik, Logistik und Landwirtschaft sinnvoll miteinander zu kombinieren, gehört daher aktuell zu den drängendsten Themen in Südtirol.

Als besonders positiv kann hingegen die vorbildliche Vernetzung regionaler Unternehmen bezeichnet werden.

Es ist im Südtiroler Tourismus generell üblich, dass man das lokale Netzwerk stärkt. Schliesslich ergibt sich daraus ein Kreislauf. Den Austausch mit einzelnen Unternehmen pflegen wir deshalb sehr stark. Unverzichtbar bleibt dabei die soziale Komponente. Kürzlich hatten wir einen Event, bei dem unsere Gäste die Mitarbeitenden eines Lieferunternehmens der Kaffeerösterei kennenlernen durften. Das gefällt allen Beteiligten.

Die gute Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen ist auch an der Auswahl der Inneneinrichtung des Hotels ablesbar.

Das stimmt. Wir arbeiten überwiegend mit Südtiroler Firmen zusammen. Die Leuchten stammen beispielsweise vom Lichtstudio Eisenkeil, welches regionale Anbieter hat. Eine Vielzahl an Möbeln wurde von Tischlerunternehmen gezeichnet und individuell angefertigt. Zudem sind viele italienische Marken vertreten. Nur hochwertige Produkte wie Boxspringbetten kamen zur Anwendung. Wir legen ausserdem Wert auf natürliche Materialien und schätzen ihren Eigencharakter. Deshalb verwenden wir keine speziellen Düfte. Materialien wie Holz sorgen bereits für einen sehr angenehmen und natürlichen Duft.

Kulinarik und Dekorationen lassen ebenfalls keine Wünsche offen.

Die Gastroprodukte wie Brot oder Müsli sind zudem hausgemacht oder stammen von lokalen Bauern oder Unternehmen. Und dann haben wir auch unsere eigene Landwirtschaft, um Obst, Olivenöl oder Wein anzubauen. Täglich wechselnde Gerichte sind Teil des Gastrokonzepts. Generell machen wir sehr viel Inhouse. Auch das in drei Sprachen erscheinende Hotel-Magazin gehört dazu. Eine Person ist zudem speziell für die Dekoration im Hotel zuständig. Dazu gehört unter anderem das Bereitstellen von Frischpflanzen, was etwa zweimal wöchentlich erfolgt. Saisonale Pflanzen wie Walderdbeeren oder Winterkräuter sind ebenso Teil davon, gelegentlich eine Tulpe oder Rose.

Die Kunst findet ebenso ihren Platz.

Sie liegt uns sehr am Herzen. Jedes Jahr kaufen wir ein Werk eines Südtiroler Künstlers, um die Kulturszene zu unterstützen. Zum diesjährigen Hoteljubiläum war es eine balancierende Statue, welche im Aussenbereich der Saunen steht. Sie vermittelt das Gleichgewicht zwischen dem Menschen und der Natur. Exakt das möchten wir im «My Arbor» auch bieten. ●

Baumhotel in Brixen: Exklusive Lage und nachhaltiges Wellnessangebot

Das Fünf-Sterne-Baumhotel My Arbor bietet inmitten von Fichtenwipfeln ein umfassendes Relax-Programm. Zusätzliche Akzente setzen die beeindruckende Architektur und der unvergleichliche Ausblick auf das Tal.

Baumhotel Brixen
Mitten im Wald ruht das Hotel auf Stützen.

Wohltuende Unaufdringlichkeit zelebrieren und dabei dem stressigen Alltag entfliegen? Das Baumhotel in Brixen macht es möglich. Geplant wurde es von den Architekten Paul Seeber & Wolfgang Meraner und Gerhard Tauber von Tage Architect. Bereits 2018 eröffnet, wurde es erst mit Ende der Pandemie richtig mit Leben gefüllt. Die Bauphase betrug zuvor lediglich 15 Monate.

Mit dem Standort am Brixener Hausberg, der Plose, geniesst das Hotel eine exklusive Lage. Die ikonische Architektur entfaltet sich auf einer sonnigen Anhöhe oberhalb des Dorfes St. Andrä. Mitten im Wald ruht es auf Stützen und gewährt Ausblick über das zu Fusse liegende Tal. Im Einklang mit der Umgebung präsentieren sich die 104 Suiten mit bis zu 100 Quadratmetern. Grosse Panoramafenster und Balkone lassen Licht und Luft in die holzdominierten Innenräume.

Baumhotel Brixen
Die Suiten haben eine hochwertige Ausstattung.

Ruheoasen und Wintersonne

Das Adults-only-Hotel legt den Fokus auf Wellness. Auf 2500 Quadratmetern durchströmen im Spa-Bereich belebendes Wasser, wohlige Wärme, feiner Saunadampf und edle Pflanzenextrakte Körper und Geist. In den Ruheoasen schweift der Blick in den Wald, nur die Wintersonne kitzelt die Nase. Zudem stehen Yoga, Waldbaden, Personal Coaching und Spa-Behandlungen im Angebot. Im Einklang mit der Natur steht neben der architektonischen und innenräumlichen Inszenierung auch der Hang zur Nachhaltigkeit. Eine auf dem Dach installierte Photovoltaikanlage deckt den Grossteil des Energiebedarfs. ●

Baumhotel Brixen
Das Hotel geniesst eine exklusive Lage
Baumhotel Brixen
Es stehen 104 Suiten mit bis zu 100 Quadratmetern zur Verfügung.

Elegante Heizkörper für moderne Badezimmer: Die neue Bagnotherm-Linie

Die «Bagnotherm»-Linie von Arbonia modernisiert den klassischen Heizkörper und verleiht ihm ein modernes und leichteres Erscheinungsbild.

Bagnotherm Heizkörper Design Funktionalität Badgestaltung Arbonia
Diese neue Formgebung unterstreicht die schlichte Eleganz des Heizkörpers. Fotos: Arbonia

Mit ihrer bewährten Funktionalität und dem verbesserten Design setzt die «Bagnotherm»-Linie neue Akzente in der Badgestaltung, ohne auf die hohe Leistungsfähigkeit zu verzichten.

Design und Funktionalität im Einklang

Die filigraneren Querrohre sind jetzt dünner und eleganter gestaltet, was dem Heizkörper ein moderneres und leichteres Aussehen verleiht. Diese neue Formgebung unterstreicht die schlichte Eleganz des Heizkörpers und fügt sich harmonisch in Ihr Bad ein. Die vergrösserten Lücken zwischen den Querrohren bieten mehr Platz für die Handtücher und somit noch mehr Möglichkeiten, diese bequem einzuhängen und zu trocknen.

Bagnotherm Heizkörper Design Funktionalität Badgestaltung Arbonia
Die filigraneren Querrohre sind jetzt dünner und eleganter gestaltet.

Unverändert bleibt hingegen die hohe Wärmeleistung. Trotz des verfeinerten Designs bleibt die bewährte Wärmeleistung des «Bagnotherms» erhalten. Die Befestigung befindet sich formschön hinter den Sammelrohren, ohne das Gesamtbild des Heizkörpers zu beeinflussen.

Insgesamt steht die «Bagnotherm»-Linie für ein gelungenes Zusammenspiel aus Ästhetik und Funktionalität. Der Klassiker passt in seiner neuen Form ideal in jedes Badezimmer.

arbonia.ch

Café Bar Flor: Ein Wohnzimmer im Zürcher Seefeld

Mit der neuen «Café Bar Flor» ist im Erdgeschoss des Sorell Boutique Hotels der Geist der 30er-Jahre im Zürcher Seefeld neu erwacht. Die im Quartier ansässige Innenarchitektin Leslie Nader hat in Zusammenarbeit mit dem Sorell und Partnerinnen und Partnern aus der Nachbarschaft einen neuen Begegnungsort geschaffen.

Seefeld Hotel Zürich
Lobby und Café verschmelzen im Erdgeschoss des Seefeld Hotels zu einer stimmigen Einheit. (Fotos: Roman Weyeneth)

Das Seefeld gehört zu den beliebtesten und weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannten Quartieren Zürichs. Mit dem Opernhaus am einen und dem Strandbad Tiefenbrunnen am anderen Ende, der langen Seepromenade und den vielen Geschäften, Galerien, Museen, Hotels und Restaurants widerspiegelt es den kulturellen Charme der grössten Schweizer Stadt. Mittendrin befindet sich das Viersterne-Boutique-Hotel Seefeld der Sorell-Hotelgruppe, das mit seiner grosszügigen Fensterfront die Blicke auf sich zieht.

«Mit dem Umbau des Erdgeschosses wollten wir den Hotelgästen und der Nachbarschaft noch mehr als bisher einen stilvollen und modernen Rückzugsort mitten im Trendquartier bieten», sagt Nicole Thurnherr, von den ZFV-Unternehmungen, der Besitzerin der Hotelgruppe. Deshalb wurde die «Café Bar Flor» geschaffen, die sich als «Dein Wohnzimmer im Seefeld» präsentiert. Der Hoteldirektor Marco Grossi, seit 23 Jahren Gastgeber des Hotels, und Nicole Thurnherr haben dafür die lokal ansässige und auf Gastronomie und Hospitality spezialisierte Innenarchitektin Leslie Nader zur Seite genommen. In Zusammenarbeit mit weiteren Partnerinnen und Partnern aus der Nachbarschaft wird die Lobby mit dem Gastbereich verschmolzen und zur neuen «Café Bar Flor» umgestaltet.

Seefeld Hotel Zürich
In der neuen «Café Bar Flor» ist der Geist der 30er-Jahre im Zürcher Seefeld neu erwacht.

Ein Wohnzimmer für die Kunst und das Quartier

Die Innenarchitektur des 230 Quadratmeter grossen Erdgeschosses erzählt die Geschichte des Quartiers und seiner Nähe zum See. «Unsere Inspiration waren die 1930er-Jahre, als das Gebäude errichtet wurde und das Seefeld entlang der Seepromenade ein Treffpunkt vieler Kunstschaffender war», erklärt Leslie Nader. Mit warmen Farben, die durch kräftige Blau- und Orangetöne in der Möblierung akzentuiert werden, sowie sanften Formen wird der Geist jener Zeit eingefangen. Dies zeigt sich beispielsweise in den handgemalten Designertapeten und Spiegeln an der Bar, dem auffälligen Teppich in der Lobby sowie in gemusterten Textilien.

Ein besonderes Highlight sind die Lampen, entworfen von der Jungdesignerin Umaj Barth und im 3D-Drucker hergestellt, die als leuchtende Kunstwerke an der Decke thronen. Platz für Kunst findet sich auch an den Wänden entlang der grossstädtischen Fensterfront, wo besondere Werke von Kunstschaffenden aus dem Quartier oder der Region ausgestellt werden. Unterschiedlich hohe Tische, bequeme Sessel und gemütliche Sitznischen schaffen ein Ambiente, das den Gästen aus nah und fern das Gefühl gibt, in ihrem Wohnzimmer im Seefeld zu sein.

Seefeld Hotel Zürich
Warme Farben, sanfte Formen und starke Kontraste interpretieren die Geschichte des Quartiers und seiner Nähe zum See.

Bewusst nachhaltig

Nachhaltigkeit spielt eine zentrale Rolle in der Gestaltung des neuen Erdgeschosses. In einem Upcycling-Projekt werden ehemalige Kantinenteller aus den ZFV-Betrieben von der Keramikerin Sibylle Meier – passend zum Farb- und Formenkonzept – zu einzigartigen Stücken umgestaltet. Eine Vintagekommode vom Woodlove Atelier im Seefeld wurde aufgefrischt und bietet nun Platz für die Kaffeemaschine. Neben der Kommode befindet sich ein Vintage-Bücherregal, in dem ein gelesenes Buch gegen ein neues ausgetauscht werden kann. Ein perfektes Upcycling sind auch die Eero-Saarinen-Stühle von Knoll International, die seit 1958 in der Unesco-Zentrale in Paris im Einsatz waren. Neu bezogen haben diese in der «Café Bar Flor» ihr zweites Leben erhalten und schreiben ein weiteres Stück Designgeschichte.

Helle Farben und ein hohes Mass an Tageslicht erzeugen ein einladendes Ambiente.

Von der Nachbarschaft gestaltet

Nachhaltigkeit und Respekt vor der Geschichte spiegeln auch den Entscheid wider, die Umbauarbeiten mit Handwerksbetrieben und Unternehmen aus dem Quartier zu realisieren. Die Schreinerei Wieland, die vor 136 Jahren nur einen Häuserblock entfernt gegründet wurde und in der fünften Generation geführt wird, arbeiten Hand in Hand mit den Innenarchitektinnen von Nader Interior. Weitere Möbel stammen von Robine Reolon, Inhaberin von Raum Reolon, die sich mit ihren Einrichtungskonzepten und hochwertigen Designobjekten im Quartier etabliert haben. Sämtliche Kissen und Vorhänge sind ebenfalls in Zürich handgefertigt. ●

Cloudbasiertes Zutrittssystem für Co-Working und Co-Living

Der Co-Working-Anbieter Office LAB und das Co-Living-Unternehmen LivingTown haben sich für die cloudbasierte Zutrittslösung «Salto KS Keys as a Service» entschieden. Ausschlaggebend waren die umfassenden Funktionen für das Zutrittsmanagement, die einfache Bedienung sowie die Integration in die jeweils eingesetzten Managementplattformen.

Cloudbasiertes Zutrittssystem
Das cloudbasierte Zutrittssystem wurde speziell für die mobile Echtzeit-Zutrittskontrolle entwickelt. Fotos: Salto Systems

Die Office LAB AG bietet an mehreren Standorten inspirierende und stilvolle Co-Working-Spaces mit moderner und professioneller Infrastruktur sowie flexiblen Mietmodellen. Die LivingTown AG hat sich dem professionellen Business-Co-Living verschrieben und offeriert unterschiedlich gestylte und ausgestattete Lofts mit umfassenden Services und Gastronomie, bevorzugt am gleichen Standort wie Office LAB.

Bei der Zutrittskontrolle entschied man sich für «Salto KS Keys as a Service». Es erfüllt die beiden Grundanforderungen nach einfacher Bedienung für die Kundschaft und der Möglichkeit, Türen aus der Ferne via Mobile und Web-App zu öffnen, da für Non-Serviced-Flächen der Zutritt aus der Ferne gewährt werden muss, weil sich keine Personen vor Ort befinden.

Cloudbasiertes Zutrittssystem

Mobile Echtzeit-Zutrittskontrolle

Das cloudbasierte Zutrittssystem wurde speziell für die mobile Echtzeit-Zutrittskontrolle entwickelt. Es lässt sich kabellos und mit wenig Aufwand installieren. Zu den Kernfunktionen gehört das ortsunabhängige und mobile Zutrittsmanagement via Web und Mobile-App. Sämtliche Kommunikation zwischen den Komponenten erfolgt hochverschlüsselt und ist damit gegen Abhören und Kopieren geschützt. Sicherheitskritische Vorgänge lassen sich nur über eine Zwei-Faktor-Authentifizierung initiieren. Für die Türöffnung stehen Smart Tags (Badges), digitale Schlüssel und PIN-Codes zur Verfügung – auch parallel.

Am Standort Zürich-Altstetten sind bei Office LAB über 36 Zutrittspunkte und bei LivingTown über 85 Zutrittspunkte mit der Lösung ausgestattet. Als Hardware kommen funkvernetzte «XS4 One»-Langschildbeschläge an den Büro-, Studio- und Wohnungstüren zum Einsatz. Elektronische Salto-Neo-Zylinder finden sich an den Türen für die Besprechungsräume bei Office LAB sowie an Lagereinheiten und Schränken bei LivingTown.

saltosystems.ch

Hotel Maistra 160: Tradition trifft auf zeitgenössisches Design

Nach vier Jahren Planungs- und dreieinhalb Jahren Bauzeit wurde das Hotel «Maistra 160» in Pontresina 2023 eröffnet.

Der Architekt realisierte ein ausdrucksstarkes Gebäude mit starkem Ortsbezug. Foto: Ralph Feiner

Im Oberengadiner Ferienort Pontresina hat sich das bekannte Hotelier- und Unternehmerpaar Bettina und Richard Plattner mit dem Hotel «Maistra 160» einen Traum erfüllt. Das 2023 eröffnete Haus wird vom Hotelierpaar Irene und Martin Müller geführt.

Weil die Architektur eine zentrale Rolle spielen sollte, übernahm der renommierte Bündner Architekt und seit Januar 2023 emeritierte ETH-Professor Gion A. Caminada die Planung. Er verbindet traditionelle Materialien und Methoden mit zeitgenössischem Design zu schlichten, aber ausdrucksstarken Bauten mit starkem Ortsbezug. «Es war eine Freude, unsere Vision zusammen mit Gion A. Caminada entwickeln zu können. Er beherrscht die Kunst, mit einem reduzierten Baustil resonante Räume zu schaffen, die die Menschen berühren», sagt Bettina Plattner.

Das Hotel umfasst 36 Doppelzimmer und elf Lodges. Foto: Andrea Klainguti

Das «Maistra 160» umfasst 36 Doppelzimmer und elf Lodges mit einem, zwei oder drei Schlafzimmern. Im grosszügigen Restaurant mit Terrasse und im Arvensaal wird eine «alpine oriental crossover» Küche in Kombination mit aktuellen Foodtrends serviert. Als Treffpunkte laden eine Hotelbar, der Stammtisch und ein Eventraum, der den legendären «Pöstlikeller» Pontresinas wieder aufleben lässt, ein. Ebenso steht den Gästen unter anderem eine kuratierte Bibliothek mit mehr als 900 Büchern zur Verfügung.

Die Spa-Infrastruktur ist auf zwei Etagen um einen zum Himmel geöffneten Kreuzgang angeordnet und bildet eine faszinierende Welt der Naturelemente. Ein Atrium mit offenem Feuer, ein Freiluft-Warmwasserpool, eine Bio- und eine finnische Sauna, ein grosses Basalt-Dampfbad sowie ein Ruheraum mit Sonnendeck ermöglichen Rückzug und Entspannung. Ein Fitness-, Yoga- und Gymnastikraum ergänzen das umfassende Angebot für eine regenerierende Auszeit.

Badezimmer Foto: Andrea Klainguti

Regionale Materialien, regionales Handwerk

Die im Bau verwendeten Steine und Hölzer stammen aus dem Engadin, aus Graubünden und aus dem Tessin und wurden von einheimischen und regionalen Fachleuten und Handwerksbetrieben verarbeitet. Im Projektteam wirkten auch zwei freischaffende Künstler mit: Christian Kathriner hat die Gänge in den Untergeschossen und die Möblierung im Pöstlikeller gestaltet. Reto Müller hat das Dampfbad aus Basalt-Güssen realisiert. Das Pontresiner Architekturbüro Stricker zeichnete die Ausführungspläne. Projektleiter des Büros Caminada war Jean-Luc Wagner. Für die Bauleitung war das Büro Hirschi AG in Samedan zuständig.

Die Innenräume verbinden traditionelle Materialien mit zeitgenössischem Design. Foto: Andrea Klainguti

Metaphysische Stimmung

Bei der Entstehung des Hotels hat die Kunst beispielsweise in Form von Werken von Giorgio de Chirico geholfen, eine beinahe metaphysische Stimmung in den Untergeschossen zu realisieren – eine Wahrnehmung, dass die Dinge nie sind, was sie sind. Edward Hoppers Werk «Nighthawks» diente als Referenz für die Bar und die Werke von Giovanni Segantini gaben zudem wertvolle Erkenntnisse über den Umgang mit Licht, zum Beispiel das Bild «Il Coro di Sant’Antonio a Milano».

maistra160.ch

Hotellobby Foto: Andrea Klainguti
Lodge mit Küchenbereich Foto: Andrea Klainguti

Wellness-Paradies mit stilvollen Entwässerungslösungen

Am malerischen Schwarzsee, eingebettet in die atemberaubende Landschaft der legendären Sportstadt der Tiroler Alpen, liegt das Alpenhotel Kitzbühel. Dabei sorgt die Edelstahl-Entwässerungstechnik von Aschl (1A Edelstahl GmbH), bestehend aus der eleganten Badrinne «Sparin» und dem flachen Sanitärablauf «Sinkclear» Mini, für ein trockenes, sauberes und stilvolles Ambiente.

Das Alpenhotel Kitzbühel am Schwarzsee integriert sich mit seiner naturnahen Architektur in das alpine Naturparadies. Fotos: Aschl

Im Alpenhotel Kitzbühel erwarten die Gäste modern und naturnah eingerichtete Zimmer und Suiten sowie die einzigartigen Lakeside Lodges mit eigenem Garten und Seezugang. Im Restaurant mit grosser Sonnenterrasse direkt am Seeufer kann man regionale Spezialitäten der österreichischen Küche sowie mediterran angehauchte Gerichte geniessen. So richtig entspannen und zur Ruhe kommen lässt es sich in der 1300 Quadratmeter grossen Wellness-Oase. Hier lädt die weitläufige Saunalandschaft, wie zum Beispiel die See-Sauna mit Panorama-Fenster, zum gesunden Schwitzen ein. In den Ruhepausen kann man sich in den sogenannten Traumraum oder den Seebrise-Frischluftraum zurückziehen. Der ganzjährig wohltemperierte Infinity-Pool bietet zudem einen weiten Blick auf den Schwarzsee und die umliegende Bergwelt.

Damit sich die Gäste in der Wellness-Oase rundum wohlfühlen, ist ein sauberes Erscheinungsbild wichtig. Die Wahl fiel auf die Entwässerungslösungen des Edelstahl-Spezialisten Aschl (1A Edelstahl GmbH). So wurde im Alpenhotel die patentierte Badrinne «Sparin» in Kombination mit dem Sanitärablauf «Sinkclear Mini» installiert.

In der Wellness-Oase des Alpenhotel Kitzbühel sorgen natürliche Materialien und edle heimische Hölzer für Wohlfühlatmosphäre.

Verlegt

Insgesamt wurden in den Flurbereichen etwa 15 Laufmeter «Sparin» sowie vier Sanitärabläufe «Sinkclear Mini», zwei davon mit jeweils zwei Rinnenanschlüssen über Eck, installiert. Der einteilige Bodenablauf «Sinkclear Mini» wurde ausgewählt, da er sich aufgrund der niedrigen Einbauhöhe von nur 100 Millimetet einfach im Sanierungsbereich einbauen lässt.

Die Entwässerungstechnik von Aschl ist komplett aus Edelstahl gefertigt und somit korrosionsfrei und chlorbeständig. Trotz der schmalen Einlaufbreite von nur 8 Millimeter fliesst das Oberflächenwasser schnell ab und wird in die angeschlossenen Bodenabläufe geleitet. So sind die Böden im Nu trocken und rutschfest.

Die Badrinne ist zudem absolut dicht: Sie besitzt integrierte Drainagelöcher im Flanschbereich, die die Dünnbettabdichtung entwässern. So kann sich keine Staunässe bilden. Zusätzlich ist sie im Alpenhotel Kitzbühel mit einer Dichtmanschette ausgestattet, die gegen eindringende Feuchtigkeit abdichtet. Dadurch werden Fugen- und Fliesenbett nachhaltig geschützt und Bauschäden vermieden.

Die Entwässerungslösungen von Aschl überzeugten auch durch ihre dezente und elegante Optik: So integriert sich die schmale Badrinne stilvoll und fast unsichtbar in den Wellnessbereich des Alpenhotels. Auch das zeitlose Design des Bodenablaufs fügt sich in das architektonische Konzept ein. Dank der geschliffenen Oberfläche bzw. der schmalen Schlitzbreite ist die Entwässerungstechnik barrierefrei und barfussbegehbar.

Selbst bei der Reinigung bleiben keine Wünsche offen: Rinne und Bodenablauf besitzen eine sogenannte totraumfreie Bauweise. Das bedeutet, dass es keine Ecken und Hohlräume gibt, wo sich Schmutzreste ansammeln könnten. So ist die Entwässerungstechnik hygienisch und leicht zu reinigen.

Die nachhaltige Architektur des Hotels spiegelt sich nicht nur in seiner naturnahen Gestaltung wider, sondern auch in der sorgfältigen Auswahl der Materialien und Technologien, wie der Entwässerungstechnik von Aschl. So werden Nachhaltigkeit, Ästhetik und Funktionalität harmonisch miteinander vereint.

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Die Badrinne «Sparin» entwässert schnell und nachhaltig. Drainagelöcher im Flanschbereich und die Dichtmanschette schützen sicher gegen eindringende Feuchtigkeit im Bodenaufbau.

Exklusive Mehrfamilienhäuser mit parkähnlichem Garten in Arlesheim

In einem der schönsten Gebiete Arlesheims entstanden zwei Mehrfamilienhäuser mit je fünf Eigentumswohnungen und einer gemeinsamen Einstellhalle. Beide Gebäude sind dabei in einem parkähnlichen Garten und rechtwinklig zueinander situiert. Dies ermöglicht viel Privatsphäre für alle Bewohnenden.

Mit der Platzierung zweier Mehrfamilienhäuser an exklusiver Lage entstand ein zentraler, parkähnlicher Garten. Fotos: Ferrara Architekten AG

Mit der Platzierung zweier Mehrfamilienhäuser an exklusiver Lage in Arlesheim entstand ein zentraler, parkähnlicher Grünbereich. Gesäumt von Baumbeständen, schützt diese vor Einblicken. Die Gebäude fügen sich harmonisch in diesen bestehenden Grünraum ein. Eine Gemeinschaftszone mit Schatten spendenden Maulbeerbäumen und einem massiven Steintisch mit Bänken lädt zum gemeinsamen Verweilen ein. Die erhöhte Parzelle mit leichter Hanglage bietet zusätzlich einen weitschweifenden Blick auf die angrenzenden Wohngebiete von Arlesheim sowie Dornach und ermöglicht zudem einen Ausblick auf den Basler Jura mit der Ruine der Pfeffinger Burg.

Individuell

Beide Neubauten umfassen je ein Erd-, Ober- sowie ein Attikageschoss. Gedeckte Sitzplätze und Terrassen der einzelnen Einheiten haben jeweils eine unterschiedliche Ausrichtung und bieten damit ein hohes Mass an Privatsphäre und freien Ausblick.

Die Gebäude wurden hindernisfrei ausgeführt. Mittels eines zentralen Erschliessungskerns gelangt man direkt von der privaten Einstellhalle in die einzelnen Geschosse und Wohnungen. Durch die besondere Winkelform der Gebäudeanordnung entstanden Wohnungen mit unterschiedlicher Grösse und fliessenden Grundrissen, welche individuell den Wünschen der Bewohnenden angepasst wurden. Materialien und Farbgebung des überdurchschnittlichen Innenausbaus legte man zusammen mit den Eigentümenden der Wohnungen fest. Farbgestaltung von Wänden und Fenstern, Boden- und Möbelmaterialien und die Verlegemuster von Parkett sowie Boden- und Wandplatten sind daher in jeder Wohnung individualisiert aufeinander abgestimmt.

Ein Dreiklang

Die für die Fassade eingesetzten Materialien tragen zur Integration der Gebäude in ihre Umgebung bei und gliedern diese in zwei Bereiche. Die beiden unteren Geschosse sind mit gesägten Natursteinblöcken aus Krensheimer Muschelkalk gemauert. Das Attikageschoss ist hingegen mit einer Holzdekor-Fassadenplatte (Trespa Pura) verkleidet. Der Naturstein und die Platten in Holzoptik bilden damit einen Dreiklang aus Materialität, Farbe und Umgebung.

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Eleganz und Tradition im Restaurant Vina

Das vietnamesische Restaurant Vina hat im historischen Zentrum von Graz ein neues Lokal wiedereröffnet. Es ist eine Verschmelzung seiner authentischen kulinarischen Wurzeln mit zeitgenössischem architektonischem Design.

Die Beleuchtung im Restaurant ist bewusst auf die Tische und den Barbereich ausgerichtet.

Das Äussere des Restaurants Vina zeigt eine ruhige Fassade mit grossflächigen Fenstern, die einen Blick auf die gemütliche Atmosphäre im Inneren erlauben. Bereits beim Betreten des Raumes ist das warme und lebendige Ambiente zu spüren. Die Beleuchtung im Restaurant ist bewusst auf die Tische und den Barbereich ausgerichtet. Neben dem Hauptspeisesaal gibt es einen leicht erhöhten «Privatbereich», der durch leichte und zarte, transparente Vorhänge vom Rest des Lokals abgetrennt werden kann. Dies verstärkt die Intimität.

Alte vietnamesische Fotografien und ein handgemaltes Kunstwerk eines lokalen Künstlers zieren die Wände und bieten Einblick in das Erbe des Landes und die Entwicklung seiner kulinarischen Traditionen. Punktuelle kreisförmige Muster, die sich durch den gesamten Innenraum ziehen, dienen als verbindendes Designelement. Warme, erdige Töne und satte Grüntöne schaffen eine ruhige Umgebung, welche die Naturlandschaft Vietnams widerspiegelt.

Das «Laufen-Pro-WC» und die wandmontierten Laufen-Armaturen von Kartell ergänzen die grünen Fliesen.

Schlichte Ästhetik

Auf moderne Weise Eleganz und traditionelle, vietnamesische Elemente vereinen – dies war ebenso das Leitmotiv beim Bau der Nasszellen im Restaurant. Die Integration von Laufen-Waschraumprodukten wertet das Design auf, sie dienen als Blickfang. Einzelne Designelemente springen ins Auge und lassen den Raum elegant erscheinen. Im Zentrum stand die Farbe Schwarz. Das «Laufen-Pro-WC» und die wandmontierten Laufen-Armaturen von Kartell ergänzen die grünen Fliesen. Die Integration des WCs wurde mit dem «Ineo»-Installationssystem umgesetzt, das den Spülkasten und die Halterung diskret in der Wand verbirgt und so die schlichte Ästhetik des Waschraums beibehält. Der goldene Kartell-Laufen-Spiegel ist ein opulenter Blickfang und veredelt den Raum.

laufen.ch

Warme, erdige Töne und satte Grüntöne schaffen eine ruhige Umgebung.
Die Innenraumgestaltung integriert die Naturlandschaft Vietnams.

Was für ein Zirkus!

Im Rahmen des städtebaulichen Erneuerungsprojekts «De Krook» in Gent wurde eine ehemalige Garage in ein multifunktionales Kulturzentrum verwandelt. Die mit der Transformation einhergehende Renovation und Ergänzung zahlreicher Türen und grossflächiger Fenster wurden mit diversen Profilsystemen von Jansen realisiert.

Bei der Gesamterneuerung kamen Produkte von Jansen zum Einsatz.

«De Krook» ist ein riesiges Stadterneuerungsprojekt in Gent. Das neue Stadtgebiet an der Schleife des Flusses Scheldt soll ein Treffpunkt für die Bevölkerung werden und Wissen, Kultur sowie innovative Unternehmen beherbergen. Zum Viertel gehören auch die neue Stadtbibliothek, Labors und Büros der Universität Gent und des Innovationshubs IMEC, ein Café sowie Grünflächen. Das neue Kulturzentrum «Wintercircus», welches nach seiner zweistufigen Erneuerung 2024 offiziell eröffnet wurde, umfasst Räumlichkeiten für Kultur- und Konferenzveranstaltungen, Büro- und Ausstellungsflächen sowie einen unterirdischen Konzertsaal, ein Café und ein Panoramarestaurant.

Das Gebäude hat eine eindrucksvolle Geschichte vorzuweisen.

Vom Winterzirkus zur Oldtimergarage

Das unter Denkmalschutz stehende Bauwerk hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich. Im 19. Jahrhundert war es üblich, in Städten auch für Zirkusse steinerne Gebäude zu errichten. Bereits 1894 gegründet, ging der «Nieuw Cirkus» allerdings 1920 in Flammen auf. Nach seinem Wiederaufbau im Jahr 1923 fanden hier Zirkusvorstellungen, Revuen, Varietés und Filmvorführungen statt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Winterzirkus dann als Autowerkstatt genutzt. Die gesamte Zirkuseinrichtung ging dabei verloren. 1978 schloss die Garage ihre Tore und das Gebäude verfiel langsam. Gelegentlich fanden hier kulturelle Events wie Ausstellungen und Lichtfestivals statt. 2016 wurden das Architekturbüro SumProject und Baro Architectuur damit beauftragt, eine Gesamterneuerung des Gebäudekomplexes auf Basis des Konzepts von Atelier Kempe Thill und Anno Architecten umzusetzen. Die einstige Manege wurde nach der offiziellen Eröffnung 2024 zu einem Café. Die ehemalige Elefanten- und später hinzugekommenen Autorampen wurden zu einem städtischen Fussgängerweg und führen auch zur neuen Stadtbibliothek. Unter dem zentralen Platz entstand ein Konzertsaal für etwa 500 Personen.

Jansen war für die Realisierung der Fenster- und Türprofile der Eingangsbereiche sowie der Panoramafenster in den oberen Geschossen verantwortlich und für die grossflächigen Fenster der verschiedenen Räume im gesamten Innenbereich. Um die Architektur in ihrer Wirkung bestmöglich zum Ausdruck zu bringen, wurde das Gebäude mit geschosshohen Glasfronten in der Tradition der klassischen Moderne umgesetzt. Für die hochwärmegedämmte Fassadenkonstruktion wurden strassenseitig «Jansen VISS» und «Jansen VISS Basic» verwendet. Das System von Jansen eignet sich für Neubauten und – wie beim «Wintercircus» – für Bauen im Bestand. Entsprechend den statischen Erfordernissen, der Scheibengrösse oder den Füllelementdicken werden die technisch und wirtschaftlich optimalen Komponenten aus dem Systembaukasten in Form von «VISS Basic»- und «VISS TVS»-Elementen gewählt.

Für die hochwärmegedämmte Fassadenkonstruktion wurden strassenseitig «Jansen VISS» und «Jansen VISS Basic» verwendet. Fotos: Tim Fisher

Klare Linienführung

Für die hohen Panoramaverglasungen zur Lammerstraat wurden die schlanken Stahlprofile «Janisol Arte 66» verwendet. Die Bautiefe von 66 Millimetern erlaubt es, stärkere Gläser bis zu einer Flügelhöhe von 2300 Millimetern einzusetzen. Damit liessen sich auch bei besonderen Anforderungen der Denkmalpflege schmale Rahmen realisieren. Mit dem verdeckt liegenden Beschlag entsprechen sie der Nachfrage von Planenden nach einer durchgängigen Gestaltung und klaren Linienführung, die keine optische Störung erlaubt. Beim System «Janisol Arte 66», das als Dreh- und Drehkippfenster möglich ist, erleichtert die Euronute den Verarbeitenden den Beschlags- und das neue Glasleistensystem den Scheibeneinbau. Die Verarbeitung mit Steckdichtung oder Trockenverglasung erfolgt in gewohnter Weise, wie von den Stahlprofilen «Janisol» und «Janisol Arte 2.0» bereits bekannt.

Für die Verglasungen der inneren Räume verwendete man «Jansen Art’15».

Äusserst schmale Ansichtsbreiten

Für die Verglasungen der inneren Räume verwendete man «Jansen Art’15». Die aufs Äusserste reduzierte Ansichtsbreite des neuen, nicht isolierten Stahlprofilsystems von Jansen ermöglicht ein einzigartiges Design. Der Werkstoff Stahl gewährleistet eine lange Lebensdauer. Damit erfüllt es die hohen gestalterischen Ansprüche und die hohen Erwartungen anspruchsvoller Bauherrschaften in puncto Design und Funktion. Türen und Raumteiler aus «Jansen Art’15» unterstützen die räumliche Grosszügigkeit. Das überaus schmale und hochbelastbare Stahlprofilsystem basiert auf einer langlebigen und hochstabilen Konstruktion in konkurrenzlos schmalen Rahmen. Bauliche und brandschutztechnische Sicherheit gewährleistet zudem die Brandschutztüre «Janisol 2 EI30». Damit der «Wintercircus» als öffentlich zugänglicher Stadtraum genutzt werden kann.

jansen.com

Für die Verglasungen der inneren Räume verwendete man «Jansen Art’15».

Das System von Jansen eignet sich für Neubauten und für Bauen im Bestand.
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