Kochfeldabzug

Mit Mythos 2gether stellt Franke einen neuen Kochfeldabzug vor, der äußerst kompakt und energieeffizient sowie flächenbündig in ein Hightech-Induktionskochfeld integriert ist. Damit ergänzt Franke Kitchen Systems seine exklusive Produktlinie Mythos.

Induktionskochfeld

Mit Mythos 2gether stellt Franke einen neuen Kochfeldabzug vor, der äußerst kompakt und energieeffizient sowie flächenbündig in ein Hightech-Induktionskochfeld integriert ist. Damit ergänzt Franke Kitchen Systems seine exklusive Produktlinie Mythos. Mythos 2gether ist das Ergebnis langjähriger Erfahrung und Entwicklungsarbeit bei Franke. Die Kücheninnovation bietet eine ausgewogene Balance zwischen markantem Design und ausgereifter Funktionalität. Denn das hochmoderne Induktionskochfeld mit integriertem Kochfeldabzug erfüllt nicht nur anspruchsvolle Designansprüche, sondern ist mit der Energieeffizienzklasse A+++ aktuell auch der energieeffizienteste Kochfeldabzug auf dem Markt. Dazu ergänzen zahlreiche weitere technische Hightech-Ausstattungselemente die moderne Küchenästhetik des Produkts.franke.com

Gradgenaues Kochen

Zartes Gemüse punktgenau Sous-Vide garen, leichte Saucen zaubern, Steaks perfekt zubereiten – das neue SensePro-Kochfeld fungiert als ganz persönlicher Souschef. Es ist das erste Induktionskochfeld mit kabellosem Speisenthermometer.

Induktionskochfeld

Zartes Gemüse punktgenau Sous-Vide garen, leichte Saucen zaubern, Steaks perfekt zubereiten – das neue SensePro-Kochfeld fungiert als ganz persönlicher Souschef. Es ist das erste Induktionskochfeld mit kabellosem Speisenthermometer.Einfach das Gericht und das gewünschte Ergebnis auf dem eleganten Touchscreen auswählen. Das kabellose Speisenthermometer zeigt die Kerntemperatur während des Garvorgangs und gibt an, wann das Gericht perfekt ist.

electrolux.ch

Schicker Schuppen mit Bergsicht

An der Empa wurde ein Dämmstoff aus Altpapier entwickelt, der sich für vorfabrizierte Holzbauelemente auch in mehrgeschossigen Holzhäusern eignet und wirksam vor Feuer schützt.

Schuppen mit Bergsicht
Ein alter Güterschuppen mit ganz neuem Charme – das 5 m hohe Rundbogenfenster aus Janisol Arte Stahlprofilen sorgt für das Highlight: den Blick aus der Wärme auf die beeindruckende Bergkulisse.
Von Nicola Schröder (Text ) und Ruedi Homberger (Fotos)
Neues Leben in alten Mauern: ein verwaister Güterschuppen der Rhätischen Bahn (RhB) wird zum In-Schuppen. Im Zentrum – der spektakuläre Ausblick auf die Aroser Berge.
Franziska Grüneberger hält einen unscheinbaren Würfel aus grauen Flocken in der Hand; sie sieht zufrieden aus. Das Ziel ihrer Forschungsarbeit ist erreicht: In dem Würfel steckt sehr wenig Chemie, aber umso mehr technisches Know-how. Der Würfel beweist, dass sich riesige Berge von Altpapier in ein wertvolles und feuerfestes Dämmmaterial verwandeln lassen – ein Schlüssel zur Einsparung fossiler Brennstoffe. Das alles sieht man dem kleinen Würfel nicht an.Entscheidend ist, was der Altpapierfaserwürfel nicht macht: zerbröseln. Genau diese Eigenschaft ist wichtig, um tragende Elemente von Holzhäusern lange vor Feuer zu schützen. Genau diese Festigkeit ist jedoch in der industriellen Herstellung von Dämmstoffschichten schwer zu erreichen. «Wir haben es hier nicht mit Dämmstoffmatten zu tun, die von Arbeitern zugeschnitten und ins Bauteil eingepasst werden müssen», erläutert die Forscherin. «Die Altpapierfasern werden vielmehr automatisch in einen Hohlraum eingeblasen, bis er ganz gefüllt ist.» Das Einblasen soll aus Kostengründen möglichst leicht und schnell erfolgen, deshalb müssen die Fasern in diesem Moment gut fliessen. Sobald sie jedoch im Hohlraum sind, sollen sie formstabil bleiben. So kann die Konstruktion bei Bränden geschützt werden. Am Ende soll die maschinell eingeblasene Dämmung so fest und formatfüllend im Bauteil sitzen wie eine von Menschenhand eingepasste Dämmplatte.

Die Aufgabe ist nicht ganz leicht: «Wir mussten für die bereits am Markt etablierten Zellulosefasern der Isofloc AG nach einem geradezu magischen Bindemittel suchen – einem Stoff, der von einer Sekunde auf die nächste wirkt», sagt Grüneberger.

Ein Parforceritt durch die Chemie

Musik, ein offener Kamin und frische regionale Gerichte – in den gemütlichen Kissenlandschaften des „neuen“ Güterschuppens in Arosa lässt es sich wunderbar entspannen. Das über 100-jährige Gebäude an der Endstation der Arosabahn hat eine neue Bestimmung erhalten. Lange Jahre stand der Schuppen leer, weil die Rhätische Bahn keine Verwendung mehr dafür hatte. Anlässlich seines 100-jährigen Bestehens 2014 wurde zunächst die Anlage des zweithöchsten Kopfbahnhofs der RhB neu gestaltet. Wenig später begann auch die Planung für eine Umnutzung des Güterschuppens. In Zusammenarbeit mit der RhB nahm sich ein branchenerprobtes Trio des Projekts an, die Gastronomen Marc Saxer, Daniel Kehl und Marc Bachmann. Ziel war es, soviel wie möglich von der alten Struktur des denkmalgeschützten Gebäudes zu erhalten und mit einem zeitgemässen Konzept gleichermassen Gäste wie Einheimische anzuziehen.

Blick auf Bestehendes

Die Mischung war schnell festgelegt – Alpenzauber sollte auf internationale Inspiration treffen, inklusive Live Unterhaltung. Dafür setzten Bauherren und Innenarchitekten einerseits auf den industriellen Charme des einstigen Güterschuppens, den sie mit einer puristischen Einrichtung noch unterstrichen. Andererseits verstärkten sie die Offenheit des Gebäudes. Mittels riesiger Glasfenster in den ehemaligen Torbögen holten sie die authentische Kulisse von draussen in den Raum hinein. Hoch und hell erscheint der Raum jetzt, in dessen Mittelpunkt eine offene Küche mit Holzkohle-Ofen und eine grosse Barzeile mit Lounge Bereich angeordnet sind. Rings um den grosszügigen Cheminée-Kubus am Ende des Gastraums laden komfortable Sofas zum Entspannen ein. Das Highlight aber ist der Blick aus der Wärme auf die beeindruckende Bergkulisse – möglich gemacht durch ein fünf Meter hohes Rundbogenfenster. Ist das Wetter schön, lädt eine Aussenlounge dazu ein, die Atmosphäre am Aroser Obersee an der frischen Luft zu geniessen.

Industrial-Look trifft Hüttenzauber

Um den authentischen Charakter des Güterschuppens zu erhalten, verwendeten die Innenarchitekten einfache und robuste Materialien wie Altholz, Schwarzstahl und Beton. Die eindrücklichen Fenster stellten die Metallbauer aus Profilen des Stahlsystems Janisol Arte her. Janisol Arte 2.0 ist ausgesprochen filigran und trotzdem sehr stabil. Insgesamt fertigten sie neun kleine Bogenfenster und die imposante Festverglasung an der Giebelseite mit gebogenem oberen Abschluss und integrierten Fenstertüren. Hier wurden die Profile mit filigranem Stahlflachrohr
verstärkt. Zusätzlich für den Haupteingang und zwei Innentüren kam eine Kombination mit Janisol-Profilen zum Einsatz. Da Vorgaben bezüglich Lärm einzuhalten waren, wurde ein zweifach Isolierglas aus Schallschutz-Verbundgläsern eingesetzt

Bautafel

Bauherr: Blue Mountain AG, Zug
Architekt: Peter Schillig, Dipl. Architekt HTL / STV, Zürich
Metallbau: Wüst Metallbau AG, Altstätten SG
Stahlprofilsystem: Bogenfenster aus Janisol Arte, Türen in Kombination mit Janisol

.jansen.com

Schuppen mit Bergsicht
Rundbogenfenster mit Janisol Arte Profilen öffnen das Panorama auf die
wahren Helden dieses Ferienortes: Die Hausberge.

Effizientes Bauen mit Holz im urbanen Raum

In Köln findet am 23. und 24. Oktober der 12. europäische Kongress des Forums Holzbau statt.

Klimaschutzbranche
Das Hotel Jakarta in Amsterdam. Foto: Derix-Gruppe
In Köln findet am 23. und 24. Oktober der 12. europäische Kongress des Forums Holzbau statt.
In den Industrieländern ist es höchste Zeit, politische Massnahmen zur CO₂-Einsparung zu ergreifen. Die Herausforderung besteht darin, das ohne allzu grossen Schaden an anderer Stelle zu erreichen. Dabei können einzelne Industrieländer oder Europa als Kontinent den Temperaturanstieg der Atmosphäre um 2 °C durch eine Neuausrichtung der Rohstoffe und der Energien auf nachhaltige Ressourcen kaum begrenzen, dazu sind sie zu klein. Wohl aber können die Industrieländer und Europa praktikable Lösungen entwickeln und diese dann auch anwenden. So liesse sich in anderen Weltregionen anhand erfolgreicher Beispiele zeigen, wie Klimaschutz ohne drastische Wohlstandseinbussen gelänge, damit auch Regionen mit klimarelevantem CO₂-Ausstoss ein Interesse an dessen Verringerung entwickelten.Holz als natürlicher, nachwachsender und weltweit verfügbarer Rohstoff und die Holzwirtschaft als Klimaschutzbranche können viel zu einem lebenswerten Stadtumfeld und zur CO₂-Speicherung beitragen. Das Forum Holzbau wird an seinem 12. europäischen Kongress «Effizientes Bauen mit Holz im urbanen Raum» am 23. und 24. Oktober im Kölner Veranstaltungszentrum Gürzenich wieder Lösungen, Projekte und Materialien vorstellen, die zur Prüfung, Nachahmung und Anwendung einladen. 36 Vorträge über Holzbau und Architektur befassen sich an diesem Expertentreffen mit den Themenkreisen Wohnen in der Zukunft, Rückbaubarkeit, Holzfassaden und Gebäudeaufstockungen, Brandschutz, Planungshilfen, Baurecht und Hochbau mit Holz.

Der EBH-Kongress wird, wie üblich, von einer Fachausstellung begleitet. Am Vorabend (22. Oktober) sind in Köln zwei Stadtführungen geplant. Beim anschliessenden Ausstellerabend und in den Vortragspausen besteht die Möglichkeit, mit Ausstellern und Referenten Kontakt aufzunehmen, und Gelegenheit zum Netzwerken.

forum-holzbau.comk

Klimaschutzbranche
Gymnasium Nord in Frankfurt am Main. Foto: Thomas Koculak, Erne AG Holzbau
Klimaschutzbranche
Die Holzwirtschaft kann zu einem lebenswerten Stadtumfeld beitragen. Foto: Renggli AG

Wohnbaugenossenschaften Schweiz

Der Verband Wohnbaugenossenschaften Schweiz hat seinen 100. Geburtstag gefeiert und machte klar: Wohnbaugenossenschaften haben nicht nur eine lange Tradition, sie wollen auch in Zukunft eine wichtige Rolle im Wohnungsmarkt spielen und fordern

Wohnbaugenossenschaften

Der Verband Wohnbaugenossenschaften Schweiz hat seinen 100. Geburtstag gefeiert und machte klar: Wohnbaugenossenschaften haben nicht nur eine lange Tradition, sie wollen auch in Zukunft eine wichtige Rolle im Wohnungsmarkt spielen und fordern Massnahmen für mehr gemeinnützigen Wohnungsbau. Dass Wohnbaugenossenschaften einen grossen sozialen Mehrwert erbringen, zeigte der Jubiläumswettbewerb «Wohnraum für alle». Anlässlich der Jubiläumsfeier prämierte der Verband die besten Genossenschaftsprojekte, die einen Beitrag zur Inklusion und gesellschaftlichen Vielfalt leisten. Fast 60 herausragende Projekte wurden eingereicht, 9 zeichnete der Verband Wohnbaugenossenschaften Schweiz aus.Mit den ersten Preisen in den Kategorien Best Practice, Innovation und Partnerschaft ausgezeichnet wurden die Wohnbaugenossenschaft biwog mit dem Verein Casanostra, Biel, Projekt Wasenstrasse, die Bau- und Wohngenossenschaft Kraftwerk1, Zürich: Veränderungskonferenz und die Wohnbaugenossenschaft Codha / Stiftung Ensemble, Genf, «Anders leben – unterschiedlich wohnen» .

wbg-100jahre.ch

Wohnbaugenossenschaften

Kontinuität und Innovationspolitik

Seit der Einführung der Vola-Armatur 1969 durchlief die Armatur mehrere technische Revolutionen. Heute präsentiert sich das Vola-Armaturenprogramm in puncto Funktionalität, Gebrauchseigenschaften, Material und Verarbeitung auf dem neuesten Stand.

Vola-Armatur
Seit der Einführung der Vola-Armatur 1969 durchlief die Armatur mehrere technische Revolutionen. Heute präsentiert sich das Vola-Armaturenprogramm in puncto Funktionalität, Gebrauchseigenschaften, Material und Verarbeitung auf dem neuesten Stand. Das Festhalten an dem Originalentwurf eines der bedeutendsten Architekten und Designer des 20. Jahrhunderts – Arne Jacobsen – und die beharrliche Arbeit an der funktionalen und produktionstechnischen Qualität haben die Armatur zu einem besonderen Kultprodukt werden lassen: ein authentischer Klassiker in Spitzentechnologie. Basis dieses Erfolgs sind höchste Qualitätsansprüche des dänischen Armaturenherstellers. Nur die hochwertigsten Materialien werden eingesetzt. So zum Beispiel der von Vola verwendete massive Edelstahl mit seiner hochwertigen Speziallegierung.vola.ch

Tradition und Gegenwart im Einklang

Lebenswerter Wohnraum, eine starke Gemeinschaft und gegenseitige Rücksichtnahme prägen das Leben in den Vierteln der Zürcher Siedlungsgenossenschaft «Sunnige Hof».

Swisslux
In allen Gebäuden der Siedlung sorgen Luxomat-Melder automatisch für das richtige Licht zur richtigen Zeit.
Siedlung Mattenhof in Zürich
Lebenswerter Wohnraum, eine starke Gemeinschaft und gegenseitige Rücksichtnahme prägen das Leben in den Vierteln der Zürcher Siedlungsgenossenschaft «Sunnige Hof».

Die Siedlung Mattenhof aus dem Jahr 1946 war in die Jahre gekommen. Statt zu sanieren, wurde eine komplett neue Ersatzsiedlung errichtet. Dabei treffen sich Tradition und Gegenwart. Zum einen wurde der Gartenstadtstil der alten Siedlung beibehalten, zum anderen wurden die Wohnkomplexe mit modernster Technik – mit Präsenz- und Bewegungsmeldern – ausgestattet.Die Anforderungen waren auch im ästhetischen Bereich hoch. Die Architektur ist zurückhaltend, aber anspruchsvoll. Die Bewohner der 322 Wohnungen und der 60 Reihenhäuser sollten auf den Wegen zu den Gebäuden und in den Korridoren jederzeit genug Licht haben, um sich sicher bewegen zu können. Gleichzeitig sollte in der modernen Siedlung mit einer Photovoltaikanlage auf den Dächern keine Energie verschwendet werden. So führte der Weg der Planer unweigerlich zu einer Lösung mit anwesenheitsabhängiger Beleuchtung.

Da sich die Sensoren optimal in den Bau integrieren sollten, fiel die Entscheidung auf B. E. G.-Luxomat-Melder. «Wir haben das Glück, dass wir Produkte für unterschiedliche Systeme im gleichen Design führen. Im Mattenhof kommen sowohl KNX-Melder als auch konventionelle Melder zum Einsatz. Die Optik ist jedoch in allen Bereichen gleich», so Stefan Kull von der Swisslux AG.

Master-Slave-Verfahren

Die Treppenhäuser sind in das KNX-Gebäudesystem eingebunden. Um die Energieeffizienz zu erhöhen und die Materialkosten tief zu halten, sind die Melder in jedem Stockwerk im Master-Slave-Verfahren eingerichtet. Dabei liefert der Slave-Melder nur die Bewegungsinformation an das Mastergerät. Dieses wird an der dunkelsten Stelle des Korridors installiert und misst vor Ort den Helligkeitswert. Bei Bewegung und zu niedriger Helligkeit schaltet der Master das Licht ein. Wenn die Bewohner die Treppen nutzen, wird beim Betreten eines jeden Stockwerks dort das Licht aktiviert. Wenn in einer Etage innerhalb der hinterlegten Nachlaufzeit keine Bewegung mehr erfasst wird, schaltet der jeweilige Master das Licht wieder aus. So brennt immer nur dort Licht, wo es wirklich gebraucht wird.

In den Eingängen sind konventionelle Melder installiert. Diese schalten ebenfalls das Licht bei Bewegung automatisch ein, sodass der Weg sicher ausgeleuchtet wird. Rund 460 unterschiedliche B. E. G.-Melder mit Erfassungsbereichen bis zu 24 Meter sind im Mattenhof in Betrieb. Stefan Kull weiter: «Als Marktführer für Präsenz- und Bewegungsmelder bieten wir auch individuelle Sonderlösungen an. Bei diesem Projekt haben wir unter anderem Melder mit schwarzen Farbblenden ausgestattet, der Kreativität sind jedoch keine Grenzen gesetzt. Würde sich ein Kunde pinkfarbige Melder wünschen, könnten wir auch diese liefern.»

swisslux.ch

Die Treppenhäuser
Die Treppenhäuser sind in das KNX-Gebäudesystem eingebunden.
Tiefgarage
Auch in der grossen Tiefgarage sorgen Bewegungsmelder für Sicherheit.

Durchdachte Energieeffizienz

Die PlusEnergie-Haus-Überbauung in Möriken ist fertiggestellt. Die Gebäude überzeugen mit ihrer Nachhaltigkeit.

PlusEnergie-Haus
Die Gebäude basieren auf dem Konzept swisswoodhouse und stellen mit Fokus auf Solarstrom einen weiteren Beitrag für die schweizerische Energiewende dar.
Die PlusEnergie-Haus-Überbauung in Möriken ist fertiggestellt. Die Gebäude überzeugen mit ihrer Nachhaltigkeit.
Die PlusEnergie-Haus-Überbauung in Möriken wurde nach einem besonderen architektonischen Konzept erstellt: Das auf Raummodulen basierende System swisswoodhouse der Renggli AG und der Bauart Architekten und Planer AG wurde von Setz Architektur AG für drei Mehrfamilienhäuser umgesetzt. Eines wurde als reiner Holzbau realisiert, zwei sind Hybridbauten, deren Aussenwände und Fassaden aus Holz sind. Das vierte Gebäude der Überbauung ist ebenfalls ein Hybridbau, der einem anderen Grundrisskonzept folgt. Die vier Gebäude sind u-förmig auf dem Grundstück platziert und schaffen auf der Parzelle einen grossen zusammenhängenden Aussenraum für die Interaktion der Bewohner innerhalb von Gartenpavillon, Spielwiese und Spielgeräten. Durch direkte Zugänge vom Treppenhaus fliessen Garten-, Aussenraum und Innenräume ineinander. Das Wohnungskonzept umfasst 35 Miet- und Eigentumswohnungen. Durch das modulare Raumkonzept können verschiedene Wohnungen mit 1½, 2½, 3½ und 4½ Zimmern und damit eine bewusste gesellschaftliche Durchmischung von Einzelpersonen, Paaren und Familien abgebildet werden.Die Energieeffizienz steht bei dieser Überbauung im Minergie-P-Eco-Standard klar im Vordergrund. So ist die optimale Nutzung von Raum, Material und Ressourcen essenziell. Der Gebäudehülle kommt dabei nicht nur als äussere Begrenzung des Wohnraums, funktionales Element und ästhetisches Erscheinungsbild des Gebäudes hohe Bedeutung zu, sondern sie wird zusätzlich zur Optimierung der Energieeffizienz genutzt. So sind Photovoltaikanlagen auf dem Dach des Attikageschosses, auf den Attikaterrassenbrüstungen und partiell in diversen Süd-, Ost- und Westfassaden platziert.

Der so produzierte Strom wird in erster Linie auf dem Areal selbst verwendet. Der «Eigenverbrauchsmanager», eine Software von Smart Energy Control GmbH, erlaubt in jeder Wohnung eine exakte und flexible Auswertung des selbst genutzten Solarstromes und führt zu einem Bonussystem für die Bewohner. Das motiviert die Bewohner, wenn immer möglich den günstigen solaren Strom zu nutzen.

renggli.swiss

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Abluft- und Zuluftdecken mit Lichtbandsystem

In Gastroküchen, Metzgereien, Bäckereien und Räumen industrieller Kochvorfertigung sind Deckenkonstruktionen wesentliche Elemente der technischen Ausstattung. Mit ihnen können sowohl die klimatischen als auch die hygienischen Anforderungen optimiert werden.

AROlight

In Gastroküchen, Metzgereien, Bäckereien und Räumen industrieller Kochvorfertigung sind Deckenkonstruktionen wesentliche Elemente der technischen Ausstattung. Mit ihnen können sowohl die klimatischen als auch die hygienischen Anforderungen optimiert werden.Mit den Systemen AROceiling für Abluft- und Zuluftdecken in Kombination mit AROlight hat sich die Arotec AG als Lieferant sowie erfahrener Planer und Berater bei vielen Projekten bewährt.

Das flexible AROlight-Lichtbandsystem lässt sich auf vielfältige Weise in die AROceiling-Decke integrieren. Als Lichtband mit fertig verdrahteten Beleuchtungskomponenten, die in die stranggepressten Aluminiumkanäle eingesetzt werden, eingebaut zwischen den Abluftkanälen oder in den quer liegenden Deckenplatten. Als Abdeckung der Beleuchtung werden zur Entblendung spezielle Acrylglasabdeckungen eingehängt.

arotec.ch

Autarke Warmwasser-Aufbereitung

Strom ist der Energieträger der Zukunft. Nicht nur bei der Mobilität, sondern auch im Eigenheim. Entsprechend bietet die Haustechnikbranche immer wieder neue Produkte und Möglichkeiten für die Eigenheimbesitzer an. Wie zum Beispiel die neue Photovoltaik-Warmwassereinheit PV von Domotec.

Domotec

Noch nie war es so einfach, das Eigenheim mit einem autarken Warmwassersystem auszurüsten. Alles, was es dazu braucht, sind Photovoltaikmodule auf dem Dach sowie die elektronische Photovoltaik-Warmwassereinheit PV von Domotec.Strom ist der Energieträger der Zukunft. Nicht nur bei der Mobilität, sondern auch im Eigenheim. Entsprechend bietet die Haustechnikbranche immer wieder neue Produkte und Möglichkeiten für die Eigenheimbesitzer an. Wie zum Beispiel die neue Photovoltaik-Warmwassereinheit PV von Domotec. Dank ihr lässt sich der individuell produzierte Solarstrom jetzt auch für die Warmwasseraufbereitung einsetzen. Abgesehen von den positiven Auswirkungen auf das Haushaltsbudget gehören damit auch Frostprobleme, periodische, Anlagekontrollen und Wartungsarbeiten der Vergangenheit an.

Die Aufbereitung von Warmwasser mit Photovoltaik ist eine neue Technologie, die erst durch den enormen Preiszerfall bei Photovoltaikmodulen möglich wurde. Im Gegensatz zur herkömmlichen Warmwasserbereitung über thermische Kollektoren sind bei dieser Technologie jedoch weder Wasserleitungen noch Pumpen notwendig. An ihrer Stelle werden Stromkabel eingesetzt, welche die Energie vom Solarmodul zum Wassererwärmer führen, wo die Photovoltaik-Warmwassersteuereinheit Domotec PV direkt auf dem Flansch montiert ist.

Der Gleichstrom aus den Photovoltaikmodulen wird so geregelt, dass die maximale Leistung an den Wassererwärmer übertragen wird. Weil es sich dabei um einen reinen Inselbetrieb handelt, ist keine Verbindung mit dem Stromnetz erforderlich. Durch einen zusätzlichen, im Lieferumfang enthaltenen Netzanschluss kann im Winter oder im Bedarfsfall mit Wechselstrom aus dem Netz nachgeheizt werden. Die werkseitige Voreinstellung beträgt 50 °C. Mit einem Drehknopf lässt sich die gewünschte Warmwassertemperatur auf maximal 80 °C einstellen.

domotec.ch

Effektive Innenwärmedämmung

Energetische Sanierungen werden in der Schweiz immer wichtiger. Diese ökologischen Massnahmen können jedoch bei denkmalgeschützten Gebäuden oder auch aus Platzmangel nicht immer mit Aussenwärmedämmsystemen durchgeführt werden.

Innenwärmedämmung

Innenwärmedämmungen mit Albatherm-Verbundplatten sind eine sichere und effiziente Alternative zu Aussenwärmedämmsystemen.Energetische Sanierungen werden in der Schweiz immer wichtiger. Diese ökologischen Massnahmen können jedoch bei denkmalgeschützten Gebäuden oder auch aus Platzmangel nicht immer mit Aussenwärmedämmsystemen durchgeführt werden. In solchen Fällen sind die Innenwärmedämmungen mit Albatherm-Verbundplatten sinnvoll. Mit dem effizienten Trockenbausystem aus Schweizer Vollgips werden deutliche Energie- und Kosteneinsparungen erzielt und die Vorgaben der SIA-Normen bezüglich Dämmung optimal erfüllt. Zudem sind mit Albatherm äusserst hochwertige Oberflächen bezüglich Ästhetik und Langlebigkeit möglich.

www.rigips.ch/albatherm

Viel Know-how in kurzer Zeit

Unter dem Slogan «Wo man schaut, bevor man baut» präsentierten sich auf zwei Etagen der Messe Zürich 250 Aussteller.

Bauen & Modernisieren
Seit 1969 zieht die «Bauen & Modernisieren» Private und Fachleute an. Sie ist die älteste Schweizer Messe für das Bauen und das Erneuern in der Schweiz.
Unter dem Slogan «Wo man schaut, bevor man baut» präsentierten sich auf zwei Etagen der Messe Zürich 250 Aussteller.

Rund 19 000 Interessenten kamen zur Jubiläumsausgabe der «Bauen & Modernisieren». Themenbezogene, zielgerichtete Besuche, oft nur mit kurzer Verweildauer in den Hallen, scheinen ein Trend zu sein. Dazu trugen das neue Konzept einer kompakten Messe auf zwei Ebenen und die in den Hallen integrierten, offenen Foren bei. Damit waren auch die Rahmenveranstaltungen Forum Architektur, Smart Home, die beiden HEV-Bauherrenseminare wie auch die Fachvorträge leichter zugänglich.Im Forum Architektur wurde unter anderem die städtebauliche Verdichtung behandelt. Thomas Stoiber vom Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (Awel) widmete sich der aktuellen Hitzeproblematik von Agglomerationen. Auf die Frage «Wie wollen wir Verdichtung gestalten, und welche städtebaulichen Massnahmen sind dafür notwendig?» nannte Stoiber unter anderem die Erhaltung von wichtigen Korridoren für den Luftaustausch und von Grünanlagen sowie den verstärkten Einsatz von Dach- und Fassadenbegrünungen.

Komplexer Prozess

Über die Potenziale von 2000-Watt-Arealen, mit denen ein nachhaltiger Umgang mit Energie und Ressourcen sowie eine Reduktion der Treibhausgasemissionen anvisiert werden, referierte Daniel Kellerberger von Intep. Der derzeitige Trend zu Wärmepumpen – bei Neubauten und beim Ersatz bestehender Heizsysteme – wurde in den Fachveranstaltungen ebenfalls thematisiert. Die Wahl des idealen Heizsystems ist ein komplexer Prozess, dem eine intensive Analyse von Investitions- und Betriebskosten am individuellen Gebäude vorausgeht.

Eine bis zur letzten Minute spannende Podiumsveranstaltung erlebten die Zuhörer am Samstag zum aktuellen Thema Öl / Gas oder erneuerbare Energien beim Heizungsersatz. Wichtiges Fazit der Veranstaltung war, dass ein Heizungsersatz immer eine Gesamtbetrachtung nötig mache, weil die Investition das eine, die Betriebskosten das andere seien – und es lohne sich, sich frühzeitig bei einem regionalen Energieberater oder Geak-Experten beraten zu lassen.

Fast jede grosse Automarke ergänzt ihre Flotte mit mindestens einem reinen Elektromodell. Die Akkus dieser Gefährte wollen täglich aufgeladen werden, und das natürlich auf dem privaten Grundstück oder in der Einstellhalle der Wohnsiedlung. Das Sonderthema Elektromobilität nahm sich dieser Thematik an.

bauen-modernisieren.ch

Badarchitekten
Neues und Intelligentes zeigten innovative Badanbieter und die Badarchitekten von BadeWelten in stimmungsvollen Wohnlandschaften.
Für eine Küche
Für eine Küche, die wirklich Freude macht, sind Handwerk, Planungssicherheit und ein grosses Wissen zur Materialvielfalt gefragt.
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