Akustikelemente aus Schafschurwolle

Woopies sind schallabsorbierende Akustikelemente aus Schweizer Schafschurwolle von Swisswool. Sie verringern die Schallausbreitung und verbessern so die Sprachverständlichkeit im Raum oder die Konzentration am Arbeitsplatz und steigern das Wohlbefinden.

Swisswool

Woopies sind schallabsorbierende Akustikelemente aus Schweizer Schafschurwolle von Swisswool. Sie verringern die Schallausbreitung und verbessern so die Sprachverständlichkeit im Raum oder die Konzentration am Arbeitsplatz und steigern das Wohlbefinden. Ob als Paneele an Wand und Decke, als kreativer Raumteiler oder als Schreibtischaufsatz – sie verbessern die Raumakustik. Ob in Büros, Privathaushalten, Restaurants, Museen oder in Schulen – sie verleihen dem Raumklima ein Wohlgefühl.Mit ihrem klaren und schlichten Design und einer breiten Auswahl an schönen Farben ist eine individuelle Gestaltung gewährleistet.

Eine Besonderheit ist ihr Material. Schafschurwolle eignet sich aufgrund ihrer Eigenschaften hervorragend für den Interior-Bereich. Die weiche Oberfläche des gefärbten Lodens auf allen Paneelen strahlt darüber hinaus Gemütlichkeit und Wohlbefinden aus.

asorys.ch

Swisswool

Technische Fachkräfte sind gefragt

Nach wie vor zeichnet sich eine hohe bis sehr hohe Nachfrage an technischen Fachkräften in der Schweiz ab. Gemäss dem Swiss Engineering Index (SEI), dem Arbeitsmarktindex für Ingenieure und Architekten in der Schweiz, setzt sich der steigende Trend im Dienstleistungssektor fort.

Swiss Engineering Index
Der SEI verfolgt die Rekrutierungsaktivität der Unternehmen bei der Besetzung von offenen Ingenieur- und Architektenstellen in der Schweiz. Die Entwicklung in den letzten sechs Jahren zeigt eine fortwährend steigende Nachfrage im Dienstleistungssektor, dies im Gegensatz zum Industriesektor. Grafik: Swiss Engineering STV  – dynajobs AG
Swiss Engineering Index (SEI)

Nach wie vor zeichnet sich eine hohe bis sehr hohe Nachfrage an technischen Fachkräften in der Schweiz ab. Gemäss dem Swiss Engineering Index (SEI), dem Arbeitsmarktindex für Ingenieure und Architekten in der Schweiz, setzt sich der steigende Trend im Dienstleistungssektor fort. Aufgrund der Ein- und Auswanderung in die Nachbarländer und aus den Nachbarländern ist die Arbeitsmarktsituation in den Schweizer Sprachregionen erstaunlicherweise entgegengesetzt.Dem Verlust seit 2012 im Industriesektor von rund 6975 Vollzeitstellen steht eine Steigerung von 212 885 Vollzeitstellen im Dienstleistungssektor gegenüber. Diese Entwicklung konnte bis 2017 mit der Zuwanderung von Fachkräften aus dem Ausland erfolgen. Im deutschsprachigen Raum führt dies zu einem Engpass bei den Fachkräften, der durch die Entwicklung der Wanderung mit Deutschland zusätzlich verstärkt wird. Die Einwanderung aus Deutschland ist um 7046 Personen seit 2012 gesunken. Der Anteil an Ingenieurinnen und Ingenieuren aus dem Ausland bemisst sich gesamthaft auf gerundete 44 Prozent. Eine Herausforderung für die Ingenieurinnen und Ingenieure im Industriesektor besteht darin, sich auf die Dienstleistungsbranchen auszurichten.

Regionale oder projektbezogene Ausrichtung

In der französischen Schweiz steigt die Nachfrage nach Ingenieurinnen, Ingenieuren und Architektinnen, Architekten nach wie vor sehr stark. Gleichzeitig ist die Einwanderung aus Frankreich um 2945 Personen weiter gestiegen. Die Ingenieurinnen und Ingenieure aus Frankreich sorgen immer noch für eine gespannte Konkurrenzsituation bei den französischsprachigen Fachkräften in der Schweiz. Der Arbeitsmarkt für Schweizer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im technischen Bereich ist in dieser Sprachregion gesättigt. Eine empfehlenswerte Option ist die Ausrichtung auf Dienstleistungsunternehmen in der Deutschschweiz oder ein Engagement bei internationalen Projekten.

Baby-Boomer-Pensionierungswelle kündigt sich an

Der SEI zeigt eine stark volatile Arbeitsmarktsituation in der italienischen Schweiz (I–CH). Trotz stetig hoher Nachfrage nach Fachkräften und einem leichten Rückgang der Bevölkerung besteht auch in dieser Sprachregion eine Situation des Wettbewerbs mit Fachkräften aus dem italienischen Nachbarstaat. Die angelaufene Baby-Boomer-Pensionierungswelle wird Italien besonders treffen. Dies kann die Arbeitslosenquote für Schweizer Ingenieure im Tessin längerfristig entschärfen.

Der Swiss Engineering Index wird von Swiss Engineering STV in Zusammenarbeit mit dynajobs AG im Halbjahresrhythmus publiziert, jeweils ergänzt mit einem Fokus auf aktuell interessante Entwicklungen im Arbeitsmarkt für Ingenieurinnen und Ingenieure. Der Index dokumentiert das Rekrutierungsverhalten der Unternehmen anhand der auf den Firmenwebsites ausgeschriebenen Stellen. Dies soll sowohl den Ingenieurinnen/Ingenieuren als auch den Arbeitgebern ein Hilfsmittel an die Hand geben, um sich im Arbeitsmarkt richtig zu positionieren und um sich den Markterfordernissen stetig anzupassen.

swissengineering.ch

Hotels und Restaurants – Ein versunkenes Restaurant

Im norwegischen Lindesnes ist das erste Unterwasser-Restaurant Europas entstanden. Der Name lautet bezeichnenderweise «Under». Entworfen und umgesetzt wurde es vom Architekturbüro Snøhetta.

Unterwasser-Restaurant
Von Uwe Guntern (Text), Ivar Kvaal, André Martinsen und Inger Marie Grini (Bilder) und Snøhetta (Grafiken)
Im norwegischen Lindesnes ist das erste Unterwasser-Restaurant Europas entstanden. Der Name lautet bezeichnenderweise «Under». Entworfen und umgesetzt wurde es vom Architekturbüro Snøhetta.
Halb unter Wasser, halb über Wasser lädt Europas erstes Unterwasser-Restaurant zu einem besonderen kulinarischen Erlebnis ein. Fünf Meter unter der Wasseroberfläche bietet der Panoramablick auf den Meeresboden einen visuellen Zugang zum Meer und verbindet die Gäste mit der Meeresfauna. So kann der Gaumen verwöhnt und gleichzeitig das marine Ökosystem des Nordatlantiks entdeckt werden.«Under» – so der Name des Restaurants – befindet sich am südlichsten Punkt der norwegischen Küste in Lindesnes, wo sich die Seestürme aus dem Norden und dem Süden treffen. Das vom Osloer Architekturbüro Snøhetta entworfene Restaurant beherbergt auch ein Forschungszentrum für Meereslebewesen und ist eine Hommage an das Leben im Meer und die felsige Küste an der Südspitze Norwegens. Auch der Name des Restaurants deutet in diese Richtung, denn im Norwegischen hat «under» eine doppelte Bedeutung: «unten» und «Wunder».

Das 34 Meter lange monolithische Gebäude bricht mit seinem oberen Teil durch die Oberfläche des Wassers, der andere Teil ist im Meer versunken und ruht dort fünf Meter tiefer auf dem Meeresboden. Das Bauwerk ist so konzipiert, dass es sich im Laufe der Zeit vollständig in die Meeresumwelt einfügt und die raue Betonschale als künstliches Riff dient. Dabei halten die 50 Zentimeter dicken Betonwände Druck und Erschütterungen leicht stand.

«‹Under› ist die natürliche Weiterführung unseres Experimentierens mit Grenzen», sagt Kjetil Trædal Thorsen, Architekt und Gründer von Snøhetta. «Als neues Wahrzeichen für Südnorwegen schlägt ‹Under› eine unerwartete Kombination von Pronomen und Präpositionen vor und hinterfragt, was die physische Position einer Person in ihrer Umgebung bestimmt. In diesem Gebäude befindet man sich unter Wasser, über dem Meeresboden, zwischen Land und Meer. Das bietet neue Perspektiven und Sichtweisen auf die Welt, sowohl oberhalb als auch unterhalb der Wasserlinie.»

Lindesnes ist bekannt für seine rauen Wetterbedingungen, die sich in der Regel mehrmals täglich von ruhig zu stürmisch ändern. Betritt man aber das Restaurant, lösen sich die Eindrücke von der unruhigen Natur im gedämpft mit Eichen verkleideten Foyer schnell auf. Hier verwandeln sich raue Holzoberflächen und der süssliche Duft von Holz in eine elegante Eichentreppe, die in das Gebäude hinabführt. Dunkle Rohstahlgeländer mit Messingrohrhandläufen führen zu einem weicheren Innenraum. Dort wechselt die Deckenoberfläche von Eiche zu Textil. Die warme, einladende Atmosphäre im Restaurant soll ein Gefühl von Ehrfurcht und Geheimnis vermitteln.

Eine Sonne, die in den Ozean fällt

Als Metapher für die Reise nach unten wird die Farbe des textilverkleideten Innenraums dunkler und intensiver, je tiefer man unter Wasser geht. Die massgeschneiderten Textilien, die über Akustikplatten gespannt sind, beziehen sich auf die Farben eines Sonnenuntergangs, bei dem die Sonne in den Ozean fällt, und begleiten den Gast die Treppe hinunter. Die neutrale Farbe der Decke ist am Eingang ein Sonnenuntergangsrosa, dann folgen intensives Korallen- und Meeresgrün und schliesslich Mitternachtsblau, sobald man den Speiseraum erreicht. Die subtile Eleganz der fein gewebten Deckenpaneele verleiht dem Gebäude eine ruhige Atmosphäre.

Im Zwischengeschoss und im Barbereich, an der Stelle, wo das Gebäude das Meer berührt, ist ein vertikales Fenster in die Seite des Gebäudes geschnitten, das sich vom Meeresspiegel bis zum Meeresboden erstreckt. Das Fenster zeigt das Zusammenfinden von Meer und Luft.

Am Meeresboden, im Speisesaal für 40 Personen, befindet sich das Panorama. Ein 11 Meter breites und 3,4 Meter hohes horizontales Fenster bietet einen visuellen Zugang zum Meer und verbindet die Gäste mit der Natur. Der Blick aus dem Fenster verändert sich im Laufe des Tages und der Jahreszeiten, wobei sich die Farbe des Wassers von Saphirblau an einem kalten Wintertag zu Smaragdgrün in der Sommersaison ändert, wenn die Algen zu wachsen beginnen.

Das ausgeklügelte Beleuchtungssystem minimiert Reflexionen des Panoramafensters und maximiert den Blick auf das Meeresleben. An den Deckenpaneelen sind 380 LED-Lampen angebracht, die den Essbereich mit subtilem, aber dennoch klarem Licht beleuchten. Das Licht kann einfach angepasst werden, um auf unterschiedliche Lichtverhältnisse innerhalb und ausserhalb des Gebäudes zu reagieren. Während der dunklen Stunden wird der Meeresboden künstlich beleuchtet.

Ein Schwerpunkt wurde auf die Auswahl der Materialien gelegt; es galt, die verschiedenen Materialien und Oberflächen entsprechend ihrer Verwendung und Platzierung im Restaurant zu variieren. Rauere Holzoberflächen prägen den Eingangsbereich und die Rückseite des Hauses und entwickeln sich zu raffinierteren Oberflächen, wenn man sich dem Speisesaal nähert. In enger Zusammenarbeit mit Hamran, einer lokalen Tischlerei, die seit 1930 ihre in Norwegen berühmte Handwerkskunst pflegt, sind Wände, Dach und Boden mit lokal gefällter norwegischer Eiche verkleidet.

Meeresforschung

Ein ebenso wichtiger Teil des Projekts ist die Meeresforschung. Das Gebäude steht interdisziplinären Forschungsteams offen, die sich mit Meeresbiologie und Fischverhalten befassen. Für diesen Zweck sind an der Fassade Kameras und verschiedene Messinstrumente angebracht. Wissenschaftler des norwegischen Instituts für bioökonomische Forschung und anderer Forschungszentren können hier zum Beispiel das Verhalten von Fischen während der Jahreszeiten oder die Reaktion von Wildfischen auf Tonsignale untersuchen. Die Forscher werden auch dazu beitragen, optimale Bedingungen auf dem Meeresboden zu schaffen, damit Fische und Schalentiere in der Nähe des Restaurants leben können.

«Wir haben bereits die marine Artenvielfalt in dieser Region seit vier Jahren beobachtet und dokumentiert», so der Meeresbiologe Trond Rafoss, der an dem Projekt massgeblich mitgewirkt hat, «aber mit ‹Under› ändern sich die Beobachtungsmöglichkeiten von Grund auf. Am Meeresboden physisch präsent zu sein, bietet eine neue Möglichkeit, Meereslebewesen zu beobachten.»

Zur Bauweise

«Under» hat als Basis eine Betonkonstruktion, die auf einem Schwimmdock vorgefertigt wurde. Die Fenster wurden vor dem Eintauchen eingebaut. Während des Eintauchens schwamm die Struktur selbstständig und wurde von einem separaten Kran und Schleppern vorsichtig an ihren endgültigen Standort gebracht. Nach dem Eintauchen wurden die Bauarbeiten beendet und das Gebäude mit einer Betonplatte verschraubt, die unter dem Meeresboden im Grundgestein verankert ist. Um eine sichere Verbindung mit den Schrauben an der Betonplatte zu gewährleisten, hat das Bauteam das Bauwerk mit Wasser gefüllt, damit es sank. Als sicher war, dass alle Schrauben fest angezogen waren, wurde das Wasser abgelassen, und der Innenausbau konnte beginnen. ●

Die Erfahrung einer andern Welt

«Under» ist eine Geschichte von Gegensätzen. Der Gegensatz zwischen Landschaft und Meer, oben und unten. Die Gegensätze zwischen der warmen Eiche und den Textilien der Innenräume und der rauen Betonfassade, die den stärksten Stürmen und Wellen standhält. Es ist eine Metapher für die Gegensätze des Lebens, das Rauhe und das Zarte, der Donner und die Stille.

«Under» erlaubt dem Besucher einen Blick in den Ozean und entziffert das Leben, das hier vor rund vier Milliarden Jahren entstand. Das Projekt unterstreicht das empfindliche ökologische Gleichgewicht zwischen Land und Meer und lenkt unsere Aufmerksamkeit auf nachhaltige Modelle für einen verantwortungsvollen Konsum. Unter Berücksichtigung der Koexistenz des Lebens an Land und im Meer schlägt «Under» eine neue Methode vor, um unsere Beziehung zu unserer Umgebung zu verstehen – über der Oberfläche, unter dem Wasser und neben dem Leben im Meer.

Unterwasser-Restaurant
Wie ein versunkenes Periskop bietet das massive Fenster des Restaurants einen Blick auf den Meeresboden.
Unterwasser-Restaurant
Als Metapher für die Reise vom Land ins Meer verweisen textilverkleidete Deckenplatten auf die Farben eines Sonnenuntergangs, bei dem die Sonne in den Ozean fällt und die den Gast die Treppe hinunterbegleiten.
Unterwasser-Restaurant
Unterwasser-Restaurant
Unterwasser-Restaurant
«Under» bietet neue Perspektiven und Sichtweisen auf die Welt, sowohl oberhalb als auch unterhalb der Wasserlinie.
Unterwasser-Restaurant
Der Eingang des Unterwasser-Restaurants aus der Vogelperspektive.
Unterwasser-Restaurant
Gebäudeaufbau
Gebäudeaufbau
Ansicht Nordwest
Ansicht Nordwest
Ansicht Südwest
Ansicht Südwest

Hotels und Restaurants – Renoviertes Walliser Erbe

Eine dem Gasthof La Grande Maison in Chandolin angegliederte «Scheune» ist umgebaut worden. Das Erbe, seine Erhaltung und seine Interpretation waren dabei die Schlüsselelemente.

Grande Maison
Von Marianne Kesting (Text) und Tanya Hasler (Bilder)
Eine dem Gasthof La Grande Maison in Chandolin angegliederte «Scheune» ist umgebaut worden. Das Erbe, seine Erhaltung und seine Interpretation waren dabei die Schlüsselelemente.

Das «Grande Maison» in Chandolin hat bereits eine lange Geschichte. Das Gebäude von Jean-Baptiste Jacquier war im Jahr 1808 kein typisches Savianerhaus, sondern glich einem Stadthaus mit einer Geschosshöhe von drei Metern. Es hatte drei Specksteinöfen, einen Kamin und bot einen herrlichen Blick auf die Ebene. Im Jahr 1930 beherbergte das Gebäude ein Café.Mehr als 100 Jahre später suchten Pascal Siggen, der Urenkel von Jean-Baptiste Jacquier, und sein Freund Alain Praz ein Gästehaus in der Umgebung von Sion. So entdeckte Pascal Siggen das Familienhaus, in dem seine Grosseltern gelebt hatten. «In seinem damaligen Zustand war es nicht bewohnbar, die Räume lagen überall verstreut», sagt er. Also renovierten sie zunächst zwei Etagen mit sieben Gästezimmern und ihre Wohnung unter dem Dach. Die Renovation des unter Denkmalschutz stehenden Hauses wurde dank ihres Engagements für die Erhaltung des historischen Erbes unter Berücksichtigung der bestehenden Situation durchgeführt.

Im Jahr 2010 beschlossen sie, da das Dorfrestaurant schloss, ein Restaurant in der dem Gebäude angegliederten «Scheune» zu integrieren. Seit drei Jahren wird nun das Restaurant von Kim Plaire geführt, der es zu einem angesehenen Lokal gemacht hat. Als Theaterliebhaber haben die beiden Besitzer, Pascal Siggen und Alain Praz, auch Dinner-Shows im «Grande Maison» eingeführt. «Nachdem wir in den Gästezimmern Schauspieler untergebracht hatten, die im Baladin spielten, kam uns die Idee, eigene Shows hier im Hause anzubieten. Tatsächlich haben wir heute sogar ein Projekt, eine weitere Scheune in ein Theater umzuwandeln, mit einer Bühne und einem Teil, der für die Bestuhlung vorgesehen ist», erzählt Alain Praz begeistert.

Im vergangenen Jahr wurde ein weiteres Vorhaben für die der «Grande Maison» angegliederte «Scheune» umgesetzt. Es handelt sich hier um ein altes Haus aus dem 16. Jahrhundert, das damit noch älter als das Haupthaus «Grande Maison» ist. Dieses alte Gebäude befand sich in einem desolaten Zustand. Um das Hotelangebot um fünf Zimmer zu erweitern, wandten sich die Eigentümer an den Architekten Hugues Michaud von Taara Architekten, der ihnen einen interessanten Vorschlag unterbreitete.

Wiederherstellung der Verbindung

Hugues Michaud war fasziniert von dieser «Scheune» und erkannte bald ihr Potenzial. Das Erbe, seine Erhaltung und seine Interpretation sind die Schlüsselelemente des Projekts. Das Problem der inkonsequenten baulichen Eingriffe im Laufe der Zeit – mit horizontalen, vertikalen oder sonstigen willkürlichen Holzarbeiten – musste jedoch gelöst werden. Ausserdem bildeten die Zugänge zu den Räumen eine Art Labyrinth. Früher musste die Person, die im Raum unter dem Dach lebte, um dorthin zu gelangen, durch das Wohnzimmer, die Treppe hinauf- und andere Stufen hinuntergehen. Eine komplizierte Route. Dieser Raum ist nun der schönste geworden. Nachdem die Türverbindung zwischen den beiden Häusern, die bereits in früherer Zeit bestanden hat, wiederhergestellt worden ist, ist das Zimmer nun direkt zugänglich.

Aufwertung des Altbaus

Michauds Idee war, den Altbau mit seinen Besonderheiten und Unvollkommenheiten zu enthüllen und aufzuwerten. Ziel war, ihn zu zeigen, wie er ist, und so roh wie möglich zu belassen, wobei durch einen konstruktiven Dialog alle aktuellen Interventionen hervorgehoben werden.

Auch die Isolierung und der thermische Komfort des Gebäudes sollten verbessert werden. Jedes Gästezimmer ist deshalb mit einem Bad ausgestattet, einige verfügen über Sprudelbäder. Heute stellen die neuen Räume einen grossen Mehrwert für das «Grande Maison» dar. Die Eigentümer haben ihr Angebot erweitert und können Zimmer für jeden Geschmack anbieten. Einige Gäste schätzen die Zimmer im Haupthaus des «Grande Maison» mit ihren hohen Decken, andere den Landhausstil der neuen Räume mit einem herrlichen Blick über die Ebene.

Grande Maison
Im Keller der «Scheune», welche zum «Grande Maison» gehört, empfängt das Restaurant Gourmets und Theaterliebhaber.
Grande Maison
Die neuen Zimmer werten das alte Gebäude auf und verfügen trotzdem über einen zeitgenössischen Komfort.
Grande Maison
Grande Maison
Freilegen statt Ersetzen: Der Aufgang zur der Grande Maison angegliederten alten «Scheune» wurde so ursprünglich wie möglich gelassen.

Dialog mit der Vergangenheit

Als der Architekt Hugues Michaud dieses Gebäude zum ersten Mal besuchte, hätte er sich nie vorstellen können, welcher Reichtum sich nach der Freilegung der Bausubstanz offenbaren würde. Alle Eingriffe der letzten Jahrzehnte mussten geklärt und ein grosser Teil davon wiederhergestellt werden, um diese charmanten Räume zu erhalten.

Hugues Michaud
Hugues Michaud
Als der Architekt Hugues Michaud dieses Gebäude zum ersten Mal besuchte, hätte er sich nie vorstellen können, welcher Reichtum sich nach der Freilegung der Bausubstanz offenbaren würde. Alle Eingriffe der letzten Jahrzehnte mussten geklärt und ein grosser Teil davon wiederhergestellt werden, um diese charmanten Räume zu erhalten.In welchem Zustand befand sich das Gebäude vor der Renovation des Anbaus des «Grande Maison»? Wurden Sie mit Bau- oder Umbaumängeln konfrontiert?
Hugues Michaud: Das Gebäude neben dem «Grande Maison» war ein Labyrinth. Es gab zwar einige baulich interessante Aspekte und mutige Ideen, aber das Projekt forderte die Wiederaufnahme und die Harmonisierung all dieser Umbauten. Der Zugang zum Dachgeschoss und die einzuhaltenden Standards waren eine grosse HerausforderungSie haben eine Tür wiederentdeckt, welche die beiden Häuser verbindet?
Ja, in der Tat.

War die Bausubstanz des Gebäudes von guter oder eher schlechter Qualität?
Der Bau bestand aus Holz. Qualitätselemente sind durch die inkonsequenten Umbauten im Laufe der Zeit verdeckt worden, es fehlte an Kohärenz.

Welche Architektursprache wollten Sie verwenden, was war Ihre Vision?
Hier sollte der Architekt keinen Architekturstil durchsetzen. Es geht nicht darum, Fälschungen oder Kitsch einzusetzen, sondern es muss von der Basis aus ein Dialog mit einer aktuellen Architektur geführt werden. Darum geht es.

«Die grössten Herausforderungen waren das Budget und die Fristen.»
Hugues Michaud

Das «Grande Maison» hat eine lange Geschichte und ist ein kultureller Beitrag für den Kanton Wallis. Steht auch das angrenzende Haus unter Denkmalschutz?
Das «Grande Maison» steht auf kantonaler Ebene unter Denkmalschutz. Aber nicht der Anbau. Einige Elemente, mit Datum 1593, lassen uns glauben, dass dieser Teil noch älter ist als das Haupthaus. Ich nehme an, dass die gesamte Konstruktion im Wesentlichen aus drei Teilen besteht.

Was war die grösste Herausforderung bei diesem Projekt?
Die grössten Herausforderungen waren das Budget und die Fristen. Bei solchen Projekten entsprechen die Prognosen selten der Realität. Ich musste auch oft anwesend sein, um vor Ort Probleme zu lösen. Aber auch die Besitzer haben mit angepackt. Die Planung erfolgte im Mai, die Arbeiten wurden im August abgeschlossen. Im September musste der Betrieb bereits laufen, denn das ist eine gute Zeit für Besucher, vor allem wegen der Weinberge und der beginnenden Shows.

Welche Materialien haben Sie beim Umbau verwendet?
Wir wählten einfache Materialien und weisselten Gips – neutral und zeitgemäss. Nur die zusätzliche Treppe besteht aus Eiche, da sie feuerfest sein muss. Auch verwendeten wir Metallbarrieren.

Gibt es einen Raum, der Ihnen besonders am Herzen liegt?
Der Veranstaltungssaal in der «Scheune» nebenan ist eine weitere Herausforderung, dies angesichts der Arbeit und den damit verbundenen Veränderungen. ●

Hotels und Restaurants – Man fühlt sich sofort willkommen

Das Hotel Continental Park in Luzern wurde in nur acht Wochen bei laufendem Betrieb umgebaut. Hotellobby und Restaurant sind dabei näher zueinander gerückt.

Hotel Continental
Die Hotellobby und das Restaurant Bellini trennt nur noch eine Glaswand.
Franca Pedrazzetti, im Auftrag von Bel Etage AG (Bilder) und Bel Etage AG (Skizzen)
Das Hotel Continental Park in Luzern wurde in nur acht Wochen bei laufendem Betrieb umgebaut. Hotellobby und Restaurant sind dabei näher zueinander gerückt.

«Die Pedrazzettis wussten, was sie wollten», sagt Markus Kirchhofer. Er ist Inhaber der Bel Etage AG in Willisau und Leiter des Umbauprojekts. Mit der Besitzer- und Betreiberfamilie des Hotel Continental Park verbindet ihn ein langjähriges, freundschaftliches Verhältnis. «Markus kennt unsere Branche, unser Haus, unsere Kunden, weiss, wohin wir wollen», so Geschäftsführer Alessandro Pedrazzetti. Schon die Hotelzimmer und die Säle bauten sie gemeinsam um. Damals noch unter der Leitung von Vater Gabriele Pedrazzetti.Nun also die Lobby und der angrenzende untere Teil des Restaurants. Ende 2017 setzte man sich erstmals zusammen. «Wir haben Ideen ausgetauscht, unsere Ziele aufgezeigt», so Alessandro Pedrazzetti. Rund ein Jahr lang wurde geplant, konzipiert. Die Anforderungen waren klar: Hotel und Restaurant sollen miteinander verbunden werden, transparent und freundlich soll es wirken. «Bei uns übernachten Geschäftsleute genauso wie Touren-Velofahrer und Familien», erzählt der Hotelier. Alle sind herzlich willkommen, das soll man spüren als Gast.

Offenheit und Transparenz

Im Februar 2019 wurde das Projekt abgeschlossen. Die augenfälligste Neuerung: Hotellobby und Restaurant Bellini trennt nur noch eine Glaswand. Sie lässt sich weit öffnen, die Trennung fast ganz aufheben. Zuvor gab es hier eine Mauer und eine schmale Holztür. Nun ziehen sich Decke und der Boden gut sichtbar durch alle Räume. Es entstand eine Einheit – und viel zusätzlicher Raum. Im Grenzbereich zwischen Hotel und Restaurant finden oft Steh-Apéros statt. «Früher traten sich die Gäste oft auf die Füsse. Nun haben sie Platz, fühlen sich freier. Und auch das Personal kommt besser durch», sagt Pedrazzetti.

Form und Funktion

Innenarchitektur und Einrichtung sind also praktisch gedacht. Der Stehtisch etwa, die bequemen Ledersessel: Alles lässt sich einfach verschieben. Das schafft Platz. Auch das Licht lässt sich an den jeweiligen Anlass anpassen. Und das Backoffice: Es fügt sich perfekt ins Konzept. Zugleich vereinfacht es den Alltag der Mitarbeitenden. «Nehmen wir eine vermeintliche Kleinigkeit: die Schublädli im Büro. Wir haben stundenlang ausprobiert, welches toll aussieht und zugleich gut funktioniert», erzählt Innenarchitekt Kirchhofer. Diese Detailliebe zeichnet die Bel Etage AG aus. Gleichzeitig will man das Besondere schaffen. «Wir übergeben unseren Kunden immer etwas Einzigartiges», so Kirchhofer. Das Feedback gibt ihm Recht. «Gerade unsere Stammgäste reagieren sehr gut auf die Veränderung», sagt Alessandro Pedrazzetti. «Sie verstehen, dass ein gutes Hotel immer im Wandel ist.»

Timing und Logistik

Reklamationen gab es während des Umbaus kaum. «Drei Gäste haben sich beschwert. Das tut uns leid, aber so war es halt», so der Gastgeber. Zufrieden ist er trotzdem: «Wir bewegen uns da im Promillebereich.» Ausgeklügelte Logistik, Organisation und Timing sorgten während der Renovationsarbeiten für ein Maximum an Komfort und Ruhe. Klar, ganz ohne Staub und Unannehmlichkeit geht ein solches Projekt nicht über die Bühne. Und ganz ohne Schliessung wohl auch nicht. Drei Tage lang war das Hotel Continental Park zu – für die wirklich lauten Arbeiten.

«Unser Dank gilt da Markus Kirchhofer», sagt Pedrazzetti. Planung, Umsetzung, Bauleitung lagen in seinen Händen. Dazu die Abklärungen mit Feuerpolizei, Statiker, Gebäudeversicherung etc. pp. «Die enge Projektführung mit einem Minimum an Schnittstellen hat sich bewährt», so der Innenarchitekt, «das spart Zeit, Geld und Nerven.» Und der Auftraggeber hat für alle Angelegenheiten denselben Ansprechpartner. Zurück zur Innenarchitektur. Die Gäste finden sie toll, die Mitarbeitenden praktisch – und sie wirkt zeitlos. «Es war uns wichtig, Materialien zu verwenden, die nicht nur schön sind, sondern auch lange schön bleiben», so Pedrazzetti. Schliesslich wollen wir nicht in fünf Jahren schon wieder renovieren.

Besonders angetan hat es ihm die farbigen Tapete, rechts der Rezeption. «Ein schöner Farbtupfer», sagt er, «wirkt fast wie ein Gemälde.» Und welches ist Markus Kirchhofers Lieblingsstück? «Die Decke», sagt er, «sie zeichnet sich durch mehrere Besonderheiten aus.» So gleicht sie die unterschiedlichen Raumhöhen aus, ohne dass es auffällt notabene. Sie wirkt lärmdämmend. Und die kleinen Leuchten darin sind flexibel einsetzbar. Je nach Anlass, kann die Lichtstimmung verändert werden. Ästhetisch und funktional: ein Sinnbild für den gesamten Umbau. ●

 Hotel Continental Park  Luzern

Hotel Continental
Innenarchitektur und Einrichtung sind also praktisch gedacht. Alles lässt sich einfach verschieben. Der Raum ist nun vielseitig nutzbar.
Hotel Continental
Hotel Continental
Teilansicht der Rezeption.
Hotel Continental
Hotel Continental
Gesamtansicht der umgestalteten Rezeption.
Hotel Continental
Die farbigen Tapete, rechts der Rezeption. sind ein besonderer Farbtupfer und wirken fast wie ein Gemälde.
Hotel Continental

Marke und Kultur erlebbar gemacht

Mint Architecture hat sich eine eigene nutzerorientierte Arbeitswelt geschaffen.

Activity-Based-Working
Eine offen gestaltete Begegnungszone lädt zu formellen und informellen Besprechungen ein. Fotos: Mint Architecture
Workplace in Zürich West
Mint Architecture hat sich eine eigene nutzerorientierte Arbeitswelt geschaffen.
Die auf kommerzielle und nutzerorientierte Architektur spezialisierte Mint Architecture AG ist nach Zürich West gezogen. An der Förrlibuckstrasse 150 hat das Architekturbüro auf dem Ansatz des Activity-Based-Working eine prozessorientierte Arbeitswelt geschaffen, die innovative Arbeitsformen ermöglicht und welche die Marke und die Kultur des Architekturbüros im dreidimensionalen Raum erlebbar macht.Die Anforderungen an heutige Arbeitsplätze haben sich in unserer mobilen und vernetzten Gesellschaft stark verändert. Dies wissen auch die Workplace-Spezialisten von Mint Architecture, die bereits seit Jahren in verschiedenen Kundenprojekten neue Arbeitswelten entwickeln. Nun hat das Architekturbüro für die rund 60 Mitarbeitenden einen eigenen neuen Workplace geschaffen, der den interdisziplinär arbeitenden Teams eine auf die Prozesse abgestimmte Raum- und Möbeltypologie bietet.

Moderne, prozessorientierte Arbeitswelt

Die Grundlage für das neue Nutzungs- und Gestaltungskonzept lieferten die Mitarbeitenden selbst. Mit den von Mint Architecture entwickelten Tools wurden mit Vertretern der verschiedenen Fachdisziplinen (Architekten und Innenarchitekten, Designern, Markt-analysten, Immobilienökonomen und so weiter) die funktionalen Rahmenbedingungen an die Arbeitswelt erarbeitet. Gestützt auf diesen grundlegenden Entscheidungen und aktuellen Erkenntnissen aus der Workplace-Psychologie entwickelte das Spezialisten-Team nach dem Ansatz des «Activity-Based-Working» das Nutzungs- und Gestaltungskonzept. Die 900 m² grosse Fläche wird gemäss den Aufgaben und den damit verbundenen Arbeitsprozessen in unterschiedliche Zonen mit entsprechenden Raum- und Möbeltypologien unterteilt. Diese bieten eine hohe Flexibilität, fördern die Zusammenarbeit und werden dank Raum für Rückzug und Diskretion dem aktuellen «Health& Wellbeing» Standard gerecht.

Raum für Aktivität, Begegnung und Rückzug

Die neue Arbeitswelt von Mint Architecture macht Schluss mit fest zugeteilten Arbeitsplätzen und fördert das Arbeiten in kollaborativen Netzwerken und Prozessen. Neu integrierte Typologien eröffnen die Möglichkeit interdisziplinärer Teamarbeit, Begegnung, Austausch und Rückzug. Dafür bietet sich den Mitarbeitenden ein vielseitiges Angebot an Arbeitsplätzen mit ergonomisch verstellbaren Tischhöhen und die Wahl, ob im Sitzen oder im Stehen, in Teams oder möglichst ungestört – wie beispielsweise im abgedunkelten Fokusraum mit warmem Licht – gearbeitet werden soll. Eine offene Begegnungszone lädt auf der ganzen Fläche zu formellen und informellen Besprechungen ein und integriert eine Arena für Kunden- und Mitarbeiterpräsentationen. Der multifunktionale «Showroom» bietet eine top ausgestattete Materialbibliothek sowie eine für Materialbemusterungen erforderliche Lichtsituation und lässt sich für Kundenmeetings situativ abtrennen. Im multisensorischen Garten inmitten von Pflanzen, Naturgeräuschen und -düften entstehen an einer grossen Whiteboard-Wand Ideen und Konzepte. Hier finden sich zudem eine physische Fachbibliothek und ein Ruheraum mit Liege.

Der ganze Prozess bezüglich der neuen Räume als auch der damit einhergehenden neuen Arbeitsweise wurde mit einem Change-Management begleitet. Mit den von Mint Architecture entwickelten Tools haben sich die Workplace-Spezialisten zusammen mit den Mitarbeitenden mit potenziellen emotionalen Vorbehalten auseinandergesetzt und ein allgemeines Veränderungsklima geschaffen. Look and Feel sind architektonisch klar und reduziert und widerspiegeln die unkomplizierte, familiäre Kultur und Diversität mithilfe aussergewöhnlicher Farb- und Materialakzenten. Getreu dem allgemeinen Projektversprechen des Architekturbüros «Love This Place» wurde nun auch für die eigenen Mitarbeitenden ein lebendiger und inspirierender Arbeitsort und Treffpunkt geschaffen.

Peter Roth, CEO Mint Architecture: «Unser neuer Workplace in Zürich West markiert einen weiteren wichtigen Meilenstein in der Geschichte unseres Architekturbüros und macht den nutzerorientierten Ansatz in der Entwicklung von Architekturprojekten nun auch in unseren eigenen Räumlichkeiten erlebbar.» ●

Activity-Based-Working
Die neue Arbeitswelt macht Schluss mit fest zugeteilten Arbeitsplätzen und fördert das Arbeiten in kollaborativen Netzwerken und Prozessen.
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Neuer Monitor

Der Monitor FlexScan EV2457W-Swiss Edition hat ein Seitenverhältnis von 16 : 10 und eine Auflösung von 1920 × 1200 Pixel. Das High-End-IPS-LED-Panel trumpft auf mit einem Blickwinkel von 178°, einem Kontrastverhältnis von 1000 : 1 und einer typischen Helligkeit von 350 cd/m². Mit seinem edlen Full-Flat-Ultra-Slim-Design passt er in jedes Büro.

FlexScan
Der Monitor EV2457W-Swiss Edition aus der FlexScan-Serie mit 24,1-Zoll-Bildschirmdiagonale punktet mit Daisy-Chain-Kompatibilität für ein einfaches Kabelmanagement in Multi-Monitor-Umgebungen. Das perfekt entspiegelte High-End-IPS-Panel mit flimmerfreiem LED-Backlight und grossem Blickwinkel bietet den optimalen Überblick und beste Bildqualität. Der Monitor FlexScan EV2457W-Swiss Edition ist ab sofort in Weiss und Schwarz erhältlich.Der Monitor FlexScan EV2457W-Swiss Edition hat ein Seitenverhältnis von 16 : 10 und eine Auflösung von 1920 × 1200 Pixel. Das High-End-IPS-LED-Panel trumpft auf mit einem Blickwinkel von 178°, einem Kontrastverhältnis von 1000 : 1 und einer typischen Helligkeit von 350 cd/m². Mit seinem edlen Full-Flat-Ultra-Slim-Design passt er in jedes Büro. Neueste ergonomische und energiesparende Technologien sorgen für eine gesundheitsbewusste und effiziente Bildschirmarbeit sowie einen geringen Stromverbrauch.

Dank Daisy-Chain-Kompatibilität können mehrere Monitore mit Kabeln hintereinander verbunden werden. Das ermöglicht ein einfaches Kabelmanagement und reduziert die Unordnung auf und hinter dem Schreibtisch. Sogar ein Laptop oder ein Mini-PC mit nur einem Ausgang kann an bis zu vier Monitore angeschlossen werden.

Eizo verfügt über folgende marktführende EcoView-Technologien, um den Stromverbrauch zu senken:

– Der Auto-EcoView-Sensor misst kontinuierlich Veränderungen des Umgebungslichts, und die intelligente Monitorsteuerung optimiert den Bildschirm automatisch auf die idealen Helligkeitswerte. Damit spart man bis zu 60 Prozent Strom im Vergleich zu einem bei voller Helligkeit betriebenen Monitor.

– Der EcoView Optimizer senkt den Stromverbrauch um bis zu 30 Prozent, indem die Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung reduziert wird.

eizo.ch

Bürotrennwände

Die Möglichkeit, die Bürotrennwände der HW-Regale AG unabhängig im Raum zu montieren oder unabhängig von der Tragkonstruktion mit unserem Zwischenbodensystem zu kombinieren, eröffnet diverse Optionen eines flexiblen, individuell gestalteten Büros und/oder Hallenbüros.

Zwischenbodensystem

Aus eins mach zwei oder drei: die Kunst der geschickten Einteilung. Flexible, mobile, schallabsorbierende Trennwandsysteme bieten visuellen und akustischen Schutz und somit die gewünschte Privatsphäre im modernen Büroumfeld.Die Möglichkeit, die Bürotrennwände der HW-Regale AG unabhängig im Raum zu montieren oder unabhängig von der Tragkonstruktion mit unserem Zwischenbodensystem zu kombinieren, eröffnet diverse Optionen eines flexiblen, individuell gestalteten Büros und/oder Hallenbüros. Verglaste oder kompakte Elemente, Türelemente in verschiedenen Grössen, Decken, Beleuchtung und eingearbeitete Stromkabel sind nur ein kleiner Teil der möglichen Ausstattungen. Die Büroeinbauten überzeugen nicht zuletzt wegen ihrer guten Schallisolation.

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Raumteil- und Regalsystem

Das Raumteil- und Regalsystem von Lista Office LO verwandelt die Arbeitswelt in einen Ort für Individualität und Dynamik. Das Möbel strukturiert offene Räume, prägt alle Zonen und passt sich jedem Bedürfnis an.

Lista Office

Das Raumteil- und Regalsystem von Lista Office LO verwandelt die Arbeitswelt in einen Ort für Individualität und Dynamik. Das Möbel strukturiert offene Räume, prägt alle Zonen und passt sich jedem Bedürfnis an. Es lässt sich beidseitig bedienen und im Handumdrehen horizontal, vertikal und mit Organisationselementen beliebig erweitern – ob als offene Präsentationsfläche oder als geschlossene Ablage oder als frei gestaltete Kombination aus beidem. LO Next stattet das Büro mit Flexibilität in maximaler Attraktivität aus.lista-office.com

Raumbildende Struktur

Ob als kompaktes Regal, als begrünter Raumteiler oder wandfüllendes System – das HP1 ist ein freundlicher Blickfang, der sich individuell zusammenstellen lässt. Die Rahmenelemente in der Höhe von 60 bis 200 Zentimeter bestehen aus Aluminiumprofilen und sind erhältlich in Weiss, Schwarz und Silber.

Hydroplant

Dieses Regal spriesst – und mit ihm die Ideen: Frisches Grün regt an und sorgt für ein gesundes Raumklima. Im HP1 green shelf system von Hydroplant sind nicht nur Bücher und Akten sauber aufgeräumt, sondern gedeihen auch grüne Zimmergenossen.Ob als kompaktes Regal, als begrünter Raumteiler oder wandfüllendes System – das HP1 ist ein freundlicher Blickfang, der sich individuell zusammenstellen lässt. Die Rahmenelemente in der Höhe von 60 bis 200 Zentimeter bestehen aus Aluminiumprofilen und sind erhältlich in Weiss, Schwarz und Silber. Stauraum-, Pflanzen- und Akustikelemente können wunschgemäss hinzugefügt werden.

Mit dem HP1 gehören Wasserränder von Blumentöpfen auf Regalböden der Vergangenheit an. Sauber verstaut wachsen die Pflanzen hier direkt aus dem Regal. Die Pflanzen werden in Hydrokulturen kultiviert und können so auch jederzeit einfach ausgewechselt werden. Die Pflanzenkisten bilden zusammen mit beliebig vielen Holz- oder Metallboxen, in denen Zeitschriften, Bücher oder Büromaterial Platz finden, die Grundelemente des Regals.

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Von der Natur inspirierte Designs

Natur inspirierte Designs
Das Bodenbelagsunternehmen Interface hat eine seiner meistverkauften Serien von Skinny Planks, die Works-Kollektion, erweitert. Die drei neuen Designs basieren sowohl auf einer natürlichen als auch urbanen Umgebung und harmonieren perfekt untereinander. Zur Auswahl stehen jeweils acht Farbvarianten in zurückhaltenden Nuancen.Die Works-Kollektion bietet passende Lösungen für nahezu jede Anforderung. Die bisherigen Designs Works Geometry, Works Flow sowie Works Dash und Works Hype werden von den drei neuen Varianten ergänzt, sodass sich neue, kreative Gestaltungsmöglichkeiten ergeben.

Works Freestyle spiegelt die vielschichtigen Texturen von grob bemaltem Holz und hat eine beruhigende Wirkung auf den Innenraum. Der Ozean inspirierte die Designer zu den wellenförmigen Linien von Works Fluid, die eine angenehme Dynamik erzeugen. Mit der architektonischen Perspektive hoher Wolkenkratzer fusst Works Balance auf einem modern-urbanen Umfeld aus Stein und Beton.

Die Erweiterungen der Works-Kollektion sind in den Farbtönen Grau, Dunkelblau und Blaugrün erhältlich. Sie lassen sich nicht nur untereinander sehr gut kombinieren, sondern sind auch auf viele weitere Teppichfliesen- und LVT-Kollektionen abgestimmt. Mit ihren an Holz, Wasser und Stein erinnernden Mustern eignen sich die Bodenlösungen auch für Innenraumgestaltungen nach den Prinzipien des Biophilic Design.

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