Generalversammlung Qualicoat

Die diesjährige Generalversammlung von Qualicoat Schweiz fand in der Heimat des Präsidenten Martin Amsler in Solothurn statt. Neben den üblichen Traktanden wie Jahresrechnung, Budget und Bericht der Technischen Kommission wurde der langjährige Geschäftsführer Josef Schoppig verabschiedet, der nach über 25 Jahren zurücktritt.

Qualicoat
Die diesjährige Generalversammlung von Qualicoat Schweiz fand in der Heimat des Präsidenten Martin Amsler in Solothurn statt. Neben den üblichen Traktanden wie Jahresrechnung, Budget und Bericht der Technischen Kommission wurde der langjährige Geschäftsführer Josef Schoppig verabschiedet, der nach über 25 Jahren zurücktritt. Bei vielen wichtigen Entscheidungen und bei der Lancierung neuer Projekte hat Josef Schoppig mitgearbeitet. Monica Kägi wird die Geschäftsführung Ende des Jahres übernehmen.Ein weiteres Traktandum war der Punkt Neueintritte. Die Coatmaster AG, die Duko Metal SA und die IC Thermolaquage SA wurden als neue Mitglieder bei Qualicoat Schweiz aufgenommen.

Qualicoat definiert, überwacht und prüft mit strengen Normen und Richtlinien die Qualität der Vorbehandlung, der Beschichtung, der Beschichtungstechnik und der korrekten Anwendung der Beschichtungsstoffe für die Verarbeitung von Aluminium in der Architektur. Die hohen Qualitätsanforderungen der Auftraggeber werden messbar umgesetzt, um kostspielige Folgeschäden falsch ausgeführter Beschichtungen von vornherein zu vermeiden. Qualicoat Schweiz garantiert Architekten, Planern, Bauherren sowie Metall- und Fassadenbauern einheitliche Beschichtungsqualität und Know-how auf höchstem Niveau.

qualicoat.ch

Schnelllauftore

Der Hersteller des schnellsten, vertikal öffnenden Schnelllauftores, Efaflex, war auch das erste Unternehmen, das sich ausschließlich auf die Entwicklung und die Herstellung von industriellen Schnelllauftoren spezialisiert hat.

Schnelllauftores

Der Hersteller des schnellsten, vertikal öffnenden Schnelllauftores, Efaflex, war auch das erste Unternehmen, das sich ausschließlich auf die Entwicklung und die Herstellung von industriellen Schnelllauftoren spezialisiert hat. Heute, über 40 Jahre später, ist Efaflex ein führender Global Player mit mehr als 1200 Mitarbeitern und mit Tochtergesellschaften sowie einem Vertriebsnetz in Europa, China, Australien, dem Nahen Osten, den USA und Afrika.Das Unternehmen sieht es als seine Pflicht, die sich ständig ändernden Umwelt-, Leistungs- und Sicherheitsanforderungen seiner Kunden kontinuierlich zu bewerten. Das umfangreiche Sortiment an Schnelllauftoren umfasst Spiral-, Falt- und Rolltore mit vielen zusätzlichen maßgeschneiderten Sicherheitsoptionen. Diese Toranlagen arbeiten mit einer unübertroffenen Öffnungsgeschwindigkeit von bis zu vier Metern pro Sekunde, um Temperaturschwankungen von Lagern zu begrenzen und damit die Energiekosten zu senken.

Efaflex-Tore werden in Fertigungs-, Lager-, Logistik- und Produktionsprozessen vielfältig eingesetzt, um die Leistung zu steigern und die Sicherheit der Benutzer zu erhöhen.

efaflex.ch

Flachglasdesign

Ein schönes Zuhause oder ein angenehmer Arbeitsplatz verdienen viel Tageslicht. Indu Light sorgt mit innovativem Flachglasdesign für aussergewöhnliche Lichtverhältnisse, optimale Energieeffizienz und hundertprozentige Durchsturzsicherheit.

Flachglasdesign
Ein schönes Zuhause oder ein angenehmer Arbeitsplatz verdienen viel Tageslicht. Indu Light sorgt mit innovativem Flachglasdesign für aussergewöhnliche Lichtverhältnisse, optimale Energieeffizienz und hundertprozentige Durchsturzsicherheit.Die Flachglasoblichter des Unternehmens verleihen dem Flachdach nicht nur eine schöne Optik, sondern garantieren auch eine hohe Wärmedämmung. Flachdachfenster von Indu Light kombinieren aussergewöhnliche Ästhetik mit Energieeffizienz. Durch vielfältige Gestaltungsvarianten wird ein individuelles und innovatives Tageslichtsystem geboten.

Indu Light ist ein kompetenter Partner für Ausleuchtung, natürliche Lüftung und Sicherheit auf dem Dach. Als Spezialist für Komplettlösungen im Bereich Tageslichtsysteme steht das Unternehmen für hochwertige Qualitätsprodukte, innovative Konstruktionen und erstklassigen Service.

indu-light.ch

Komplettlösung Eingang

Jahrzehntelange, erfolgreich vereinte Kompetenz im Briefkasten- und Glasbau machen die Stebler Glashaus AG zum erfahrenen Partner für Architekten, Generalunternehmer und Hausbesitzer, wenn es um Gesamtlösungen für Eingangsbereiche aus Aluminium und Glas geht.

Stebler Glashaus AG
Jahrzehntelange, erfolgreich vereinte Kompetenz im Briefkasten- und Glasbau machen die Stebler Glashaus AG zum erfahrenen Partner für Architekten, Generalunternehmer und Hausbesitzer, wenn es um Gesamtlösungen für Eingangsbereiche aus Aluminium und Glas geht. Neben den bewährten Produkten wie Briefkästen und Briefkastenanlagen, Türen, Eingängen und Überdachungssystemen bietet das Unternehmen auch Lösungen für Beschriftungen und Beleuchtungen oder baut auf Wunsch Kommunikationselemente ein. Die hochwertigen Gesamtlösungen gestaltet das Unternehmen individuell für sämtliche Eingangssituationen in privaten und öffentlichen Liegenschaften.stebler.ch

Fliessende Strukturen

Die Nähe zum Südchinesischen Meer kennzeichnet die besondere Atmosphäre des Wuyuanhe-Stadions auf Hainan und ermöglicht den Zuschauern ein einmaliges Panorama.

Wuyuanhe-Stadion
Die verstellbaren, silberweiss eloxierten Aluminiumlamellen sorgen für angenehme Temperaturen für die Zuschauer.
Atmungsaktive Fassade
Die Nähe zum Südchinesischen Meer kennzeichnet die besondere Atmosphäre des Wuyuanhe-Stadions auf Hainan und ermöglicht den Zuschauern ein einmaliges Panorama.

Das Wuyuanhe-Stadion ist eröffnet – die erste grosse Stätte für Sportveranstaltungen auf der chinesischen Tropeninsel Hainan. Das Stadion liegt in der Provinzhauptstadt Haikou und entstand nach den Entwürfen des Architekturbüros Gerkan, Marg und Partner (gmp). Die Arena gilt als erster Meilenstein bei der Realisierung eines übergeordneten Masterplans für ein umfangreiches Kultur- und Sportzentrum östlich des neuen Sitzes der Stadtverwaltung. Das Wuyuanhe-Stadion wird für die Durchführung nationaler und internationaler Sportwettbewerbe wie für Kulturveranstaltungen genutzt.Die charakteristische tropische Landschaft der Region und die besonderen Anforderungen, die sich aus der städtebaulichen Struktur von Haikou ergaben, verlangten nach einer ungewöhnlichen Herangehensweise bei der Gestaltung des Stadions. Harmonisch betteten die Architekten das grosse Bauvolumen in eine neu entstehende Natur- und Kulturlandschaft ein, die sich im Nordosten bis zum Ozean erstreckt. Im Sinne einer Übertragung der fliessenden Strukturen der natürlichen Umgebung auf den Bau führen vier stromlinienförmige Aufgänge die Zuschauer entlang der diagonalen Achsen ins Stadioninnere.

Das Bauwerk fällt in der Gebäudehöhe von Westen nach Osten ab. Diese Asymmetrie ist eine Reaktion auf die besonderen örtlichen Bedingungen. Dadurch werden die wertvollen Plätze auf der Westtribüne maximiert, die sich zum Meer orientiert. Neben der beeindruckenden Aussicht ermöglicht die Form der Arena eine natürliche Verschattung und Belüftung. Die rund 4000 Zuschauerplätze verteilen sich auf zwei Ränge auf der Westseite und einen Rang auf der Ostseite. Im Westteil befinden sich die Einrichtungen für die Sportler und die Medien, im Ostteil die Geschäfts- und VIP-Bereiche. Eine 400 Meter lange Laufbahn umfasst das Spielfeld im Zentrum des Stadions. Auf einem 2 Meter breiten Aussichtsring an den oberen Enden der Tribünen können Besucher das Stadion wie auf einem Panoramaweg umrunden und die Sicht auf die Stadt und das Meer geniessen. Auf der Ostseite befinden sich zwei markante, 60 Meter hohe Masten mit Flutlicht, das bei Veranstaltungen der Zusatzbeleuchtung dient.

Spezielle Dachkonstruktion

Das Tragwerk des Bauwerks muss extremen Witterungsbedingungen wie Taifunen und starkem Regen standhalten. In Zusammenarbeit mit den Ingenieuren von Schlaich Bergermann Partner entwickelte gmp hierfür eine spezielle Dachkonstruktion. Über der Westtribüne überspannt ein halbmondförmiges Membrandach eine Fläche von rund 10 000 Quadratmetern mit 270 Metern Länge und einer Tiefe von 65 Metern. Das transluzente Material der Membran sorgt für Tageslicht im Inneren. Die Dachkonstruktion besteht aus zwei äusseren Druckringen und einem inneren Zugring.

Das Wuyuanhe-Stadion erfüllt die Voraussetzungen des Zweisternestandards für umweltbewusstes Bauen in China. Sein Nachhaltigkeitskonzept sieht unter anderem eine Regenwassernutzungsanlage vor, die das Wasser mit einer Kapazität von über 700 Litern pro Sekunde in ein unterirdisches Becken leitet. In typischer Bauweise für Hainans tropisches Klima sorgt eine atmungsaktive Fassade, für die silberweiss eloxierte Aluminiumlamellen verwendet wurden, auch bei starker Sonneneinstrahlung und feuchtem Wetter für Schatten oder Halbschatten und für angenehme Temperaturen für die Zuschauer. b

Wuyuanhe-Stadion
Blick aus der Vogelperspektive in Richtung Meer.
Wuyuanhe-Stadion
Die Lamellenansicht von innen. Fotos: Marcus Bredt und Schran Images

Orchideenblüten als Vorbild

Ein neu entwickelter, variabler Sonnenschutz vereint die Vorteile von Textilrollos und Jalousien und kann gleichzeitig auch zur Lichtlenkung genutzt werden.

Sonnenschutz
Makroaufnahme vom Prototyp des neuen Sonnenschutzes: Unter Zug klappen die «Gelenke» auf – Licht strömt hindurch.
Sonnenschutz mit textilen Gelenken
Ein neu entwickelter, variabler Sonnenschutz vereint die Vorteile von Textilrollos und Jalousien und kann gleichzeitig auch zur Lichtlenkung genutzt werden.
Am Anfang stand der Blick durchs Mikroskop. Marvin Kehl, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Konstruktives Gestalten und Baukonstruktion im Fachbereich Bau- und Umweltingenieurwissenschaften der TU Darmstadt, studierte bestimmte Orchideenblüten und war fasziniert von den leichtgängigen und rückfedernden Gelenken der Blütenblätter. Wie könnte man diesen Effekt auf das Bauwesen übertragen? Bald ergab sich eine Lösung: Das Prinzip lässt sich auf bestimmte Werkstoffe übertragen, zum Beispiel auf Stoff.Am Ende vieler Tests und Versuche steht nun ein innovativer, variabler Sonnenschutz. Dafür wird eine Stofffläche im Lasercutting-Verfahren mit einem optimierten Muster aus kleinen, zueinander versetzten Kurven perforiert, die von der Form her an Zungen erinnern. Wird nun die gesamte Stoffbahn unter Zug genommen und gestreckt, klappen die so erzeugten «Gelenke» auf, die Stoffzungen wölben sich dreidimensional nach einer Seite auf, und es entstehen gleichförmige Öffnungen. Die Grösse der Öffnungen geht dabei mit der Zugkraft einher. Sie lassen auch bei geschlossenem Sonnenschutzrollo genug Licht ins Zimmer, sodass es innen zu keiner Blendung kommt.

Stufenlos regulierbar

Durch unterschiedlich starken Zug lässt sich die Lichtmenge, die das Rollo durchlässt, im Gegensatz zu herkömmlichen, flächigen Textilrollos stufenlos regulieren. Zudem werden Blendeffekte zuverlässiger ausgeschaltet. Die Schnittmuster sind dabei variabel. Dreht man sie etwa im oberen Teil des Rollos um 180 Grad, bilden sich bei Zugspannung dort kleine «Kelche», die Tageslicht gezielt von aussen in den Raum leiten können und auch dunklere Innenbereiche mit natürlichem Licht versorgen – während trotzdem der Blendschutz in Fensternähe gewährleistet ist. Gegenüber herkömmlichen, starren Lamellenjalousien hat der neue Sonnenschutz aus perforierten Textilien zudem den Vorteil, dass er einfacher konstruiert ist, weniger Bauteile benötigt und ein geringerer mechanischer Verschleiss auftritt.

«Sonnen- und Blendschutz gehören in unseren Breiten zu den Zukunftsfragen im Bauwesen», sagt Professor Stefan Schäfer, Leiter des Instituts für Konstruktives Gestalten und Baukonstruktion, der die Entwicklung des innovativen textilen Sonnenschutzes mitgetragen hat. «Trotz extremen jahreszeitlichen Schwankungen müssen sich die Menschen in den Gebäuden jederzeit wohlfühlen.» So entstand unmittelbar die Idee, die mit bionisch-inspirierten Gelenken versehenen Textilien zu diesem Zweck nutzbar zu machen.

Die neue Technologie wurde vom Referat Forschungstransfer der TU Darmstadt mit Unterstützung der Wissenschaftler zum internationalen Patent angemeldet. Ein Prototyp überzeugte auf Messen Expertinnen und Experten aus der Sonnenschutzbranche. Zurzeit sind die Wissenschaftler auf der Suche nach Industriepartnern, um den Sonnenschutz zur Anwendung zu bringen. ●

Durch ein kontrolliertes Einbringen von Zugspannungen ist eine stufenlose Adaption des Rollos möglich.
Sonnenschutz
Professor Stefan Schäfer demonstriert am Prototyp, wie der innovative Sonnenschutz funktioniert. Durch Auseinanderziehen des Stoffes entstehen Öffnungen, die Licht durchlassen.
Sonnenschutz

Raffinierter Sonnenschutz

Im Grandhotel Kameha in Bonn ist ein raffinierter, auf dem koaxialen Konstruktionsprinzip basierender Sonnenschutz verbaut worden.

Grandhotel Kameha
Das Zweiwellensystem sorgt für eine optimale Tuchspannung, auch bei aussergewöhnlichen Konstruktionen.
Gegenzuganlage k_oax
Im Grandhotel Kameha in Bonn ist ein raffinierter, auf dem koaxialen Konstruktionsprinzip basierender Sonnenschutz verbaut worden.

Mit der Sonnenschutz-Gegenzuganlage k_oax präsentiert MHZ einen raffinierten, auf dem koaxialen Konstruktionsprinzip basierenden Sonnenschutz. Koaxial setzt sich aus der lateinischen Vorsilbe «ko-» und dem griechischen Wort «axōn» zusammen und bedeutet übersetzt «zusammen in einer Welle». Technisch betrachtet verbindet ein innen liegendes Federelement zwei Wellen aus rollgeformtem Stahlblech und kompensiert den unterschiedlichen Winkeldurchmesser von Tuchwelle und Seilscheibe. Der Vorteil dieses flexiblen Aufbaus: Das Zweiwellensystem sorgt für eine optimale Tuchspannung, auch bei aussergewöhnlichen Konstruktionen. Optional können die Tuchwellen durch Abdeckungen oben und unten geschützt werden. Die MHZ k_oax-Anlage kann waagrecht, senkrecht oder geneigt angebracht werden und bietet somit vielseitige Möglichkeiten für einen innen und aussen liegenden Blendschutz für die moderne Glasarchitektur.

Angenehmes Klima und bessere Akustik

Verbaut wurden diese Anlagen unter anderem im Grandhotel Kameha in Bonn. Bauherrschaft war die Bonn-Visio-Gruppe, und für die Architektur war das Architekturbüro Karl-Heinz Schommer aus Bonn verantwortlich.

Der verglaste, bis zu 23 Meter hohe Veranstaltungssaal dient als Event- und Konzerthalle zugleich. Auf 1330 m² bietet er Raum für Ausstellungen und Tagungen. Der innen liegende Blend- und Sonnenschutz von MHZ musste deshalb flexible und akustische Anforderungen erfüllen. Mit einer Gesamtfläche von rund 1500 m² beschatten die koaxialen Gegenzuganlagen den Saal. Sie sorgen für ein angenehmes Klima im Innenraum und verbessern die Akustik massgeblich. Die technisch hochmodernen Anlagen und die ästhetischen Behänge fügen sich perfekt in die spektakuläre Architektur des Hotelbaus ein.

mhz.ch

Grandhotel Kameha
k_oax mit Anlagenbreiten von 1.3 bis 2.85 Metern, teilweise trapezförmig.
Grandhotel Kameha

Neues Sonnenschutzmaterial

Serge Ferrari macht mit seinem umfangreichen Soltis-Programm durchgängige, hochwertige Gestaltungslösungen für den kompletten Sonnenschutz in der Wohnüberbauung möglich: von Senkrecht- und Ausfallmarkisen bis zur perfekten Beschattung auf Terrasse und Balkon.

Sonnenschutztuchkonzept
Serge Ferrari macht mit seinem umfangreichen Soltis-Programm durchgängige, hochwertige Gestaltungslösungen für den kompletten Sonnenschutz in der Wohnüberbauung möglich: von Senkrecht- und Ausfallmarkisen bis zur perfekten Beschattung auf Terrasse und Balkon. Viele identische Farben in den Kollektionen gewährleisten dabei mit den optimal geeigneten Geweben eine konsistente Gestaltung trotz unterschiedlichen Einsatzbereichen. Dies ist auch bei Soltis Elite der Fall, einem vollkommen neu entwickelten Sonnenschutztuchkonzept, das gerade beim Wohnungsbau mit seinen Anforderungen an lange Lebensdauer, Brandschutz sowie hohen Komfort mit einer unkomplizierten Handhabung und Reinigungsfreundlichkeit überzeugt.Mit Soltis Elite stellt Serge Ferrari eine Materialinnovation vor, die speziell für Gelenkarmmarkisen entwickelt wurde. Die Besonderheit sind eingewebte Diagonalfäden im Markisentuch, die eine optimale Kräfteverteilung auf die Markisenunterkonstruktion und damit eine optimale Spannung sicherstellen. Eine 100-prozentige Wasserdichtheit sowie ein hoher Blend- und Wärmeschutz unterstützen Outdoor-Living-Konzepte für einen langen Genuss der Terrasse vom Frühjahr bis zum Herbst.

sergeferrari.com

Sonnenschutztuchkonzept

Wenn Stille noch leiser wird

Mit der neu entwickelten Silent-Track-Reihe setzt die Silent Gliss AG einmal mehr Massstäbe: Speziell beschichtete Profile, kombiniert mit raffinierten 2-Komponenten-Gleitern, führen zu einer beispiellosen Laufruhe mit höchstem Bedienkomfort.

Silent-Track-Reihe

Mit der neu entwickelten Silent-Track-Reihe setzt die Silent Gliss AG einmal mehr Massstäbe: Speziell beschichtete Profile, kombiniert mit raffinierten 2-Komponenten-Gleitern, führen zu einer beispiellosen Laufruhe mit höchstem Bedienkomfort. Für alle, die nicht bereit sind, Kompromisse bei ihren kreativen Vorhangvisionen einzugehen.Die Systeme sind in drei Grössen (S, M und L) und in verschiedenen Formen erhältlich: quadratisch, rund, oval, rechteckig und trichterförmig. Eine Farbindividualisierung ist ebenfalls möglich, sodass ein funktional entworfenes Stück zu einem wirklich bemerkenswerten Designelement wird.

Silent Gliss ist weltweit führender Anbieter für hochwertige innenliegende Sicht- und Blendschutzsysteme. Massgeschneiderte, innovative Lösungen, aussergewöhnliches Design und herausragende Qualität. Schweizer Entwicklung seit 1952.

silentgliss.ch

Ein Bürogebäude lernt denken

In Berlin entsteht derzeit das digitalisierte Bürogebäude Cube Berlin. Als Smart Commercial Building lernt der Cube von seinen Nutzern und passt sich deren Bedürfnissen individuell an.

Cube Berlin
Visualisierung des Cube Berlin auf dem Washingtonplatz. Bild: CA Immo
Höchste IT-Sicherheitsstandards
In Berlin entsteht derzeit das digitalisierte Bürogebäude Cube Berlin. Als Smart Commercial Building lernt der Cube von seinen Nutzern und passt sich deren Bedürfnissen individuell an.
Mitten in Berlin entsteht bis Ende dieses Jahres das digitalisierte Bürogebäude Cube Berlin. Als Smart Commercial Building lernt der Cube über eine Art zentrales Gehirn von seinen Nutzern und passt sich deren Bedürfnissen individuell an. Das Immobilienunternehmen CA Immo ist Bauherr und investiert in den von 3XN Architects entworfenen Neubau rund 100 Millionen Euro. Experten von Drees & Sommer unterstützen CA Immo bei der Umsetzung des ganzheitlichen Digitalisierungskonzepts des Gebäudes und begleiten das Projekt zudem mit Generalfachplanungsleistungen wie Fassadentechnik, Energiedesign und Green-Building-Zertifizierung.Die Besonderheit am Cube Berlin ist nicht nur seine spektakuläre architektonische Form, sondern vor allem, dass er über eine künstliche Intelligenz (KI), das sogenannte Brain, verfügt. Unter höchsten IT-Sicherheitsstandards verknüpft es alle technischen Anlagen, Sensoren sowie Planungs-, Betriebs- und Nutzerdaten intelligent miteinander und steuert die Prozesse im Gebäude optimal. Das «Gehirn» lernt aus den Daten des Betriebs, der Nutzer und der Umwelt und formuliert daraus Verbesserungsvorschläge. Zum Beispiel benötigen nicht genutzte Flächen dort künftig weder Heizung noch Kühlung, Lüftung oder Licht. Das erkennt das System entsprechend und schaltet die Anlagen in diesen Bereichen ab. Die Mieter können im Cube Berlin mit der dafür eigens entwickelten App zudem beispielsweise Raumklima, Zugangskontrollen, Paketstation und vieles mehr selbst steuern.

Ausgiebige Tests

Bereits zwei Jahre vor der Fertigstellung des Gebäudes hat CA Immo begonnen, Hard- und Software des Smart Commercial Building in Betrieb zu nehmen und mit Unterstützung von Drees & Sommer ausgiebig zu testen. Grundlage dafür ist das Demozentrum im Cluster Smart Logistik auf dem Campus der RWTH Aachen. «In Aachen kann das Zusammenspiel verschiedener Digitalisierungsbausteine aus den Bereichen Hard- und Software bereits vor Inbetriebnahme des Cube Berlin im Modell abgebildet und hinsichtlich vieler Kriterien getestet werden», so Matthias Schmidt, Leiter Development Deutschland bei CA Immo. Ein besonderes Augenmerk liege dabei auch auf dem Aspekt der sogenannten Cyber-Security.

Analyse des Nutzerverhaltens ermöglicht effizienten Betrieb

«Als Bestandshalter stehen wir permanent vor der Frage, wie wir auch in Zukunft Mieterbedürfnisse erfüllen und attraktive Flächen bieten können. Mit digitalisierten Gebäuden wie dem Cube Berlin schaffen wir einen Mehrwert für den Mieter. Wir stellen ein Management-Cockpit zur Verfügung, das ihn über die wesentlichen Kennzahlen und deren Entwicklung informiert. Er erhält umfassende Daten über Energieverbrauch, Nutzungsverhalten und vieles mehr. Damit erlebt der Mieter nicht nur die Nutzeroberfläche der App, sondern auch die Betriebsebene im Hintergrund, und er kann sogar steuernd eingreifen und beispielsweise die Flächennutzung entsprechend optimieren. Das softwarebasierte Digitalisierungskonzept ist modular angelegt und kann so von uns auch ohne grossen Aufwand in Bestandsgebäuden umgesetzt werden», erklärt Schmidt.

Anforderungen von Nutzern eines Smart Commercial Building werden beispielsweise in Design-Thinking-Prozessen erarbeitet. «Das Smart Commercial Building ist eine neue Form der Immobilie. Bei der Entwicklung stehen der Nutzer und seine Bedarfe im Vordergrund. Bei der digitalen Konzeption ist der Mensch das Vorbild. Während die Sensoren den Sinnesorganen entsprechen, ist die Kl-fähige Systemplattform Cube Brain das Gehirn. Darauf aufbauend haben wir rund 3750 passende Sensoren ausgewählt», erklärt Klaus Dederichs, Head of ICT und Partner der Drees & Sommer SE. Die smarten, digitalen Technologien werden je nach Gebäude beziehungsweise Projekt individuell kombiniert und erleichtern Nutzern die Bedienung des Gebäudes. Sie bieten neue Nutzungsmöglichkeiten wie Inhouse Navigation, das Tracking von Personen oder Gegenständen oder Zugangskontrolle durch Personenerkennung.

Unterstützt wird der Nutzer dabei im Cube Berlin von der entsprechenden Gebäude-App von Thing Technologies. «Um eine möglichst hohe Akzeptanz zu erreichen, ist die App vollständig auf den Mehrwert für die Nutzer ausgerichtet und bietet allen eine breite Vielfalt an Möglichkeiten und Vereinfachungen. Dass jeder Nutzer selbst über die Nutzung der App entscheidet, motiviert uns zusätzlich», so Klaus Berberich, Mitgründer der Frankfurter PropTech Thing Technologies. b

Cube Berlin
Vom Demozentrum in die Realität: Demozentrum an der RWTH Aachen. Foto: Drees & Sommer

Symbiose aus Eleganz und Sicherheit

Das Luxushotel Kulm St. Moritz setzt in Zukunft auf elektronische Zutrittslösungen.

Kulm Hotel St. Moritz
Der Haupteingang des Kulm Hotels St. Moritz.
Das Luxushotel Kulm St. Moritz setzt in Zukunft auf elektronische Zutrittslösungen.

Das Kulm Hotel St. Moritz gehört zu den exklusivsten Adressen der Hotellerie weltweit. Das drückt sich nicht nur in der Lage, der Tradition, der Ausstattung und dem Service aus, sondern auch bei der Sicherheit der Gäste, wobei das Hotelschliesssystem eine entscheidende Rolle spielt. Das Fünf-Sterne-Superior-Hotel geht dafür künftig einen neuen Weg und ersetzt seine mechanische Anlage durch eine elektronische Lösung.Das neue System sollte vor allem mehr Sicherheit, Flexibilität und eine einfachere Verwaltung ermöglichen. Darüber hinaus waren verschiedene Programmierungsmöglichkeiten wichtig, und es wurde grossen Wert auf das Design gelegt. Zudem sollte so wenig wie möglich sichtbare Hardware an den Türen verbaut werden. Entschieden hat man sich für Salto Systems zusammen mit der Auf und Zu AG aus St. Moritz, und zwar für eine Lösung auf Basis der Salto-Space-Systemplattform. Technologisch basiert die Zutrittslösung auf dem Salto Virtual Network (SVN) mit patentierter Schreib-Lese-Funktionalität und verschlüsselter Datenübertragung. Im SVN werden die Schliessberechtigungen auf dem Identmedium gespeichert, wodurch eine Verkabelung der elektronischen Schlösser entfällt. Gleichzeitig schreiben die Schlösser Informationen über gesperrte Identmedien oder zum Beispiel Batteriestände auf die Identmedien und geben sie weiter. Die Update-Punkte, im Kulm Hotel sind das Onlinewandleser, übertragen die ausgelesenen Daten an den zentralen Server und übermitteln gleichzeitig die aktuellen Schliessberechtigungen an die Identmedien.

saltosystems.ch

Gästezimmertür
Das elektronische Designschloss an einer Gästezimmertür. Fotos: Kulm Hotel St. Moritz und Rolf Müri

Neuer E-Zargenleser

Neueste Produktinnovation der Glutz AG ist ein E-Zargenleser, der das Funk-Onlinesystem eAccess vervollständigt und den umfassenden Lösungsansatz rund um die Tür unterstreicht. Der elektronische Zargenleser mit RFID und Funk-Onlineanbindung ermöglicht den Zutritt nur mit entsprechender Berechtigung.

 E-Zargenleser
Neueste Produktinnovation der Glutz AG ist ein E-Zargenleser, der das Funk-Onlinesystem eAccess vervollständigt und den umfassenden Lösungsansatz rund um die Tür unterstreicht. Der elektronische Zargenleser mit RFID und Funk-Onlineanbindung ermöglicht den Zutritt nur mit entsprechender Berechtigung. Er lässt sich entweder direkt unsichtbar in die Türzarge oder sichtbar auf der Innenseite montieren. Durch die abgesetzte Elektronik mit Steuerung und Relaiskontakt auf der Innenseite kann mit nur einem Gerät eine sichere und vor Sabotage geschützte Ansteuerung von Motorenschlössern, Türantrieben oder Türöffnern erfolgen. Der E-Zargenleser eignet sich speziell zur Anwendung bei schmalen Metallprofilen. Mit dem umfassenden Portfolio rund um Zutrittssysteme, Schlösser und Beschläge ist die Glutz AG einer der führenden Lösungsanbieter für den sicheren und komfortablen Zutritt.glutz.com

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