Wenn Glacestäbchen eine halbe Tonne tragen …

Beim 1. Nationalen Brückenbau-Wettbewerb für Lernende durften ausschliesslich Glacestäbchen und Leim verwendet werden.

Glacestäbchen
An der Präsentation der Brückenmodelle zeigte sich die ganze Bandbreite der Kreativität der Lernenden.
Beim 1. Nationalen Brückenbau-Wettbewerb für Lernende durften ausschliesslich Glacestäbchen und Leim verwendet werden.

gun. Eine Schachtel Glacestäbchen, eine Tube Leim sowie Kreativität und Intuition: Mehr brauchte es nicht, um am nationalen Brückenbau-Wettbewerb der Schweiz teilzunehmen. Dementsprechend gross war das Interesse der Berufsschulen aus den drei Sprachregionen. 31 Teams mit 82 Lernenden präsentierten am 1. Nationalen Brückenbau-Wettbewerb des Schweizerischen Verbands der Strassen- und Verkehrsfachleute (VSS) an der Berner Fachhochschule (BFH) in Biel ihre Konstruktionen.Die Lernenden durften für ihre Brückenmodelle nur Glacestäbchen und Leim verwenden. Die 82 Teilnehmenden waren Zeichnerin bzw. Zeichner und Zimmerleute oder kamen aus den Fachrichtungen Ingenieurbau, Geomatik, Architektur, Landschaftsarchitektur und Raumplanung .

Bei der Präsentation der Brückenmodelle an der BFH in Biel zeigte sich die ganze Bandbreite der Kreativität der Lernenden: von elegant und leicht bis massiv und schwer, inspiriert von klassischen Formen oder einfach der freien Fantasie entsprungen, minutiös bis ins letzte Detail ausgearbeitet oder eher improvisiert. Auch Jean-Marc Jeanneret, Präsident des VSS, der den Anlass organisierte, freute sich über die riesige Vielfalt der präsentierten Modelle. Für ihn hat dieser Wettbewerb, der in vielen Ländern schon seit Jahren etabliert ist, gerade im digitalen Zeitalter noch einen weiteren, nicht zu unterschätzenden Effekt: «Beim ‹händischen› Zusammenbauen begreift man die Konstruktion im wahrsten Sinne des Wortes. Schwachstellen werden einem konkreter bewusst als bei der statischen Berechnung oder beim 3-D-Modell am Computer. So gewinnen Lernende spielerisch viele Erkenntnisse, die sie sich sonst oft mühevoll aneignen müssen. Deshalb ist dieser Wettbewerb auch ein guter Einstieg ins Berufsleben.»

Höhepunkt der Veranstaltung war der Belastbarkeitstest, mit dem die effektivste Brücke gekürt wurde. Die Effektivität der Brücke wird dabei nach der erreichten Tragfähigkeit in Relation zum Eigengewicht bewertet. Diese Bewertungsformel belohnt jene, die mit einem Minimum an Material zur effizientesten Lösung kommen – ganz im Sinne einer ressourceneffizienten Wirtschaft.

Am besten gelöst haben diese Aufgabe die lernenden Zimmerleute Stefanie Steinacher, Timo Meerstetter und Dan Scharwächter. Ihre nur 490 Gramm schwere Brücke trug eine Last von beachtlichen 483 Kilogramm, womit sich das Team überlegen den Siegerscheck in Höhe von 1000 Franken sicherte. Den Spezialpreis «Maximallast» für das Modell mit der grössten Tragkraft holte sich das Team mit Alina Senn, Filena Gätzi und Joël Liebherr. Ihre Brücke brach erst unter der Last von 533 Kilogramm. Der Spezialpreis «Ästhetik» für das schönste und handwerklich am saubersten ausgeführte Modell wurde von der dreiköpfigen Fachjury gleich dreimal vergeben.

vss.ch

Glacestäbchen
Die Lernenden inspizieren die Brückenmodelle.
Glacestäbchen
Kontrolle, ob die Modelle reglementskonform sind.
Glacestäbchen
Brückenmodell beim Bruchtest auf dem Prüfstand.

Gehobene Ästhetik

Florim, der weltweit tätige italienische Hersteller von keramischen Wand- und Bodenplatten, ergänzt sein Sortiment mit der neuen Plattenserie «Exalt of Cerim».

Richner

Florim, der weltweit tätige italienische Hersteller von keramischen Wand- und Bodenplatten, ergänzt sein Sortiment mit der neuen Plattenserie «Exalt of Cerim». Die auffälligen Designmerkmale dieser Serie sind die typische Äderung und die feine Beschaffenheit, die sonst nur bei echtem Marmor zu finden sind und die den Räumen eine exklusive Ausstrahlung verleihen. Die Platten sind in sechs Farbnuancen, mit glänzenden oder matten Oberflächen sowie in den Materialstärken 10 mm und 6 mm erhältlich. Als absolute Neuheit sind die Grossformate «Magnus Oversize», 120 × 120 cm und 120 × 240 cm, in der Stärke 10,5 mm zu erwähnen. Mit ihnen lassen sich Wohnträume realisieren, die durch eine luftige Weite beeindrucken und die Räume über sich hinauswachsen lassen. In der Schweiz exklusiv erhältlich bei Richner.richner.ch

Eine schlanke Lösung

Kugelgarn-Module sind ein Schweizer Produkt und werden exklusiv von Fabromont nach besonderer Technologie hergestellt. Statt des oft eingesetzten Schwerrückens sorgt ein Sandwichaufbau mit mineralischer Schwerschicht und Stabilisierungsträger für exzellentes Liegeverhalten und hohe Massbeständigkeit.

Fabromont

Kugelgarn-Module sind ein Schweizer Produkt und werden exklusiv von Fabromont nach besonderer Technologie hergestellt. Statt des oft eingesetzten Schwerrückens sorgt ein Sandwichaufbau mit mineralischer Schwerschicht und Stabilisierungsträger für exzellentes Liegeverhalten und hohe Massbeständigkeit. So entsteht ein textiler Bodenbelag, der sich insbesondere für Objekte eignet. Hinzu kommt die fugenlose Optik mit markant dreidimensional wirkender Oberfläche. Systemböden (z. B. Doppelböden) gewinnen in heutigen Gebäuden immer mehr an Bedeutung – mit Modulen von Fabromont bietet sich eine intelligente Lösung an.fabromont.ch

Zeitloses Fliesendesign

Die Serie «Merida» von HGC steht für den heutigen Lebensstil. Sie wirkt ruhig und hat gerade deshalb Klasse. Das zeitlose Fliesendesign ist in vier Formaten für Wände und Böden sowie für den Aussenbereich erhältlich. Unterschiedliche Oberflächenstrukturen sorgen dabei für lebendige Kontraste. Zusätzlich gibt es passende Stufen, Sockel, Mosaike und Bordüren.

Merida

Die Serie «Merida» von HGC steht für den heutigen Lebensstil. Sie wirkt ruhig und hat gerade deshalb Klasse. Das zeitlose Fliesendesign ist in vier Formaten für Wände und Böden sowie für den Aussenbereich erhältlich. Unterschiedliche Oberflächenstrukturen sorgen dabei für lebendige Kontraste. Zusätzlich gibt es passende Stufen, Sockel, Mosaike und Bordüren.hgc.ch

Neue Teppichfliesenkollektion

Interface Inc., Hersteller modularer Bodenbeläge für den Objektbereich, stellt seine neue, von der Natur inspirierte Teppichfliesenkollektion Ice Breaker vor. «Ice Breaker» imitiert gesprungenes Eis, dessen individuelles Muster sich in einem natürlichen Verlauf über den Boden zieht.

Teppichfliesenkollektion
Interface Inc., Hersteller modularer Bodenbeläge für den Objektbereich, stellt seine neue, von der Natur inspirierte Teppichfliesenkollektion Ice Breaker vor. «Ice Breaker» imitiert gesprungenes Eis, dessen individuelles Muster sich in einem natürlichen Verlauf über den Boden zieht. Erhältlich sind die Teppichfliesen in neun Grauschattierungen und neutralen Tönen im Format 50 × 50 Zentimeter, die Kollektion wurde richtungsfrei konzipiert, sodass sie sich auch optimal mit LVT-Belägen oder Nora-Kautschukböden kombinieren lässt. Um ein akustisches Arbeitsplatzerlebnis zu schaffen, das aktiv zum Wohlbefinden der Mitarbeiter beiträgt, werden drei Standard-Back-up-Optionen geliefert: Graphlex, Sone und CircuitBac Green. «Ice Breaker» ist standardmässig durch das Interface-Carbon-Neutral-Floors-Programm über den gesamten Produktlebenszyklus CO₂-neutral.interface.de

Effiziente Klimatisierung

Die Deckenkassetten der Modellreihe DXB in Baugröße 7 und 8 sind für den Einbau in Zwischendecken oder für offene Decken konzipiert. Ihre Stärken spielen sie speziell in Räumen mit großem Luftvolumen aus, zum Beispiel in Supermärkten, im Ladenbau oder in Eingangshallen.

Deckenkassetten

Mit der neuen Deckenkassette in XXL-Ausführung hat Arbonia ihre variantenstarke Condiline-Fan-Coils-Baureihe noch einmal erweitert. Die neuen XXL-Systeme bieten mit bis zu 15,1 kW eine auf dem Markt einzigartige Kühlleistung und sind überall dort, wo hohe Luftleistung mit möglichst wenigen Geräten erzielt werden soll, die Lösung.Die Deckenkassetten der Modellreihe DXB in Baugröße 7 und 8 sind für den Einbau in Zwischendecken oder für offene Decken konzipiert. Ihre Stärken spielen sie speziell in Räumen mit großem Luftvolumen aus, zum Beispiel in Supermärkten, im Ladenbau oder in Eingangshallen. Mit über 15 kW bei 7/12/27 °C sind sie einmalig im Bereich von Kaltwasserkassetten. Dadurch werden weniger Geräte benötigt, und der Installationsaufwand ist deutlich reduziert. Durch einen zusätzlichen Anschluss ist zudem eine Luftverteilung in angrenzende Räume möglich.

Als 2- oder 4-Leiter-Ausführung, wahlweise auch ausgestattet mit einer Elektrozusatzheizung, verfügen sie über optisch attraktive Luftverteiler. Die Neugestaltung des Systems gewährleistet trotz der hohen Leistung einen sehr geringen Schallleistungspegel. Durch Computersimulationen und Tests im Labor wurde mithilfe der motorgesteuerten, oszillierenden Lamellen zudem eine gleichmäßige Luftverteilung erreicht. Durch den Coanda-Effekt wird die gekühlte Luft optimal im Raum verteilt. Weitere Pluspunkte sind exakte Regelungsmöglichkeiten sowie eine einfache Wartung, zum Beispiel werkzeuglose Reinigung beziehungsweise werkzeugloser Austausch der Filter.

arbonia.ch

Mobile Heizzentralen

Die mobilen Heizzentralen der Krüger + Co. AG verfügen neu über kondensierende Brennwertheizkessel mit 104 Prozent Wirkungsgrad. Ein Wirkungsgrad über 100 Prozent wird erreicht, wenn zusätzlich zur Verbrennung des Brennstoffs (maximaler Wirkungsgrad von 100 Prozent) – sei dieser in Form von Öl, Bio-Öl oder Gas – die latente Wärme des Abgases genutzt wird.

mobilen Heizzentralen

Die mobilen Heizzentralen der Krüger + Co. AG verfügen neu über kondensierende Brennwertheizkessel mit 104 Prozent Wirkungsgrad. Ein Wirkungsgrad über 100 Prozent wird erreicht, wenn zusätzlich zur Verbrennung des Brennstoffs (maximaler Wirkungsgrad von 100 Prozent) – sei dieser in Form von Öl, Bio-Öl oder Gas – die latente Wärme des Abgases genutzt wird. Diese latente Wärme entsteht in einem Abgaswärmetauscher, in dem die heissen Abgase so weit abgekühlt werden, bis sie kondensieren. Die bei diesem Vorgang entstehende Wärme wird dann zusätzlich zur Wärmegewinnung genutzt. Durch diese Effizienzsteigerung verbraucht der Brenner weniger Brennstoff, ist also energiesparender, und der CO₂-Ausstoss ist gleichzeitig geringer.Die warmwassergeführten mobilen Zentralen mit einer Leistung von bis zu 350 kW lassen sich während des ganzen Jahres als Bauheizung, zur Unterlagsbodentrocknung oder als Notheizung mieten. Lassen Sie sich von unseren Fachspezialisten beraten.

krueger.ch

Als Wolkenkratzer noch Aufzugshäuser hiessen

Mit der Erfindung des Personenaufzugs hat sich die Welt verändert. Ohne ihn gäbe es keine Hochhäuser.

Wolkenkratzer
Punkto Schnelligkeit und Höhe werden immer neue Grenzen überschritten, parallel zur Entwicklung der Wolkenkratzer. Fotos: gettyimages
Eine vertikale Revolution
Mit der Erfindung des Personenaufzugs hat sich die Welt verändert. Ohne ihn gäbe es keine Hochhäuser.

gun. Der Personenlift ist wohl eine der wichtigsten Erfindungen. Otis war’s, ein Mechaniker aus New York, dessen Erfindung ab 1854 das erste Kapitel in der Geschichte der Hochhäuser schrieb.Zu dieser Zeit lagen die Chefbüros meist in den unteren Etagen, denn schon fünf oder sechs Stockwerke jeden Tag über die Treppe zu erreichen, ist etwas für den kleinen Angestellten. Aber selbst diese konnten nicht jeden Tag ins 30. Stockwerk laufen. Mit den Aufzügen und dem Hochhausbau kehrten die Chefs in die oberen Etagen zurück.

Am Anfang stand ein spektakulärer Auftritt von Elisha Graves Otis: Am 6. Mai 1854 versammeln sich in einer der Ausstellungshallen an der ersten Weltausstellung in New York Hunderte von Menschen und blicken auf eine Aufzugsplattform unter dem Hallendach. Sie hängt an einem Seil, und auf ihr steht eben besagter Elisha Graves Otis. Dann wird unter dem Aufschrei der Zuschauer das Seil, an dem die Plattform hängt, durchgeschnitten. Die Plattform rutscht ein paar Zentimeter nach unten, bis die Sicherung sie zum Halten bringt. Die Aufzugsbremse war die bahnbrechende Erfindung von Otis. Jedoch war der Antrieb damals noch ziemlich gefährlich: Er erfolgte entweder mit Dampf oder mit Gas.

Es sollte noch bis zum 16. September 1880 dauern, bis Werner von Siemens in Mannheim einen Aufzug vorstellte, der von einem kleinen Elektromotor angetrieben wurde.

Nun fehlte nur noch eine stabile Konstruktion. Diese kam in den 1890er-Jahren: Es war eine Stahlkonstruktion. Nun konnte der Siegeszug des Hochhauses und mit ihm der des Personenlifts beginnen.

Es wurde auch Zeit, denn die US-amerikanischen Grossstädte platzten aus allen Nähten. Dazu kam noch der knappe Baugrund, sodass nur noch Platz nach oben blieb. Für mehr als sieben Stockwerke hatte es bisher aber nicht gereicht. Dank Stahlbauweise und dank der Aufzugsentwicklung entstand in Chicago 1885 mit dem Home Insurance Building das erste Hochhaus, das bereits über einen elektrischen Aufzug verfügte. In den USA nannte man die ersten Hochhäuser daher auch Elevator Buildings: Aufzugshäuser. In Europa ging die Entwicklung langsamer voran. Erst 1932 – ein Jahr nach dem Abriss des Home Insurance Building – wurde in Lausanne mit dem Tour Bel-Air das erste Hochhaus der Schweiz gebaut.

Heute ist der Lift das sicherste Transportmittel, und die Grenzen des Möglichen scheinen auch hier wie in vielen anderen Bereichen nicht definierbar. Punkto Schnelligkeit und Höhe werden immer neue Grenzen überschritten, parallel zu den immer «höheren Höhen». Es werden bereits über 60 km/h erreicht, womit die Fahrgäste auf weit über einen halben Kilometer katapultiert werden.

Hoch- und runterfahren reicht aber längst nicht mehr. Intelligente Aufzugsysteme berechnen für jeden Gebäudebenutzer einen effizienten Weg bis zu seinem Ziel im Gebäude. So erhalten zum Beispiel Angestellte beim Einchecken am Eingang einen Lift zugewiesen, der sie ohne Stau an ihren Arbeitsplatz bringt. Neuerdings auch horizontal direkt ins Büro. Wer weiss, wo uns die Reise noch hinführt. b

Wolkenkratzer
Der Santa-Justa-Aufzug in Lissabon, eine markante Stahlkonstruktion aus dem Jahr 1902.
Wolkenkratzer
Die Art-déco-Aufzüge in der Lobby des Marine-Building-Wolkenkratzers in Vancouver.

Neue Farbtöne für die Master-Edition

Die erfolgreiche, sehr exklusive Master-Edition, die von Bauwerk Parkett hergestellt und von der deutschen Manufaktur für Holzoberflächen, Böden und Interieur, Schotten & Hansen, veredelt wird, erhält mit den drei neuen Farben Quarz, Piment und Trüffel Zuwachs.

Master-Edition

Die erfolgreiche, sehr exklusive Master-Edition, die von Bauwerk Parkett hergestellt und von der deutschen Manufaktur für Holzoberflächen, Böden und Interieur, Schotten & Hansen, veredelt wird, erhält mit den drei neuen Farben Quarz, Piment und Trüffel Zuwachs. Es sind drei hellere Farben mit leicht grauem Unterton und von feiner Abstufung. Elegante Farbtöne, die den vermehrten Einsatz der grosszügigen und natürlichen Master-Edition in privaten Villen und hochwertigen Ladengeschäften widerspiegeln.Ein weiteres Merkmal dieses Produktes ist seine nahezu unbegrenzte Regenerierbarkeit und damit seine dauerhafte Nachhaltigkeit.

Basis der Master-Edition ist eine hochwertige 2-Schicht-Diele aus Eichenholz, die von Bauwerk in St. Margrethen mit höchster Präzision und wohngesund produziert wird. Präzision ist hier wichtig, da sich Nut und Kamm passgenau ineinander fügen müssen, um einen perfekt verlegten und ebenen Boden zu erhalten. Anschliessend werden die Dielen in der deutschen Manufaktur Schotten & Hansen mit grösster Sorgfalt, mit viel Handarbeit und Liebe zum Detail veredelt.

Es kommen nur natürliche Öle, Harze und Wachse zum Einsatz, um eine haltbare, strapazierfähige und regenerierbare Oberfläche zu schaffen. Diese wird durch die natürlichen Substanzen so akzentuiert, dass je nach Lichtverhältnissen ein faszinierendes Zusammenspiel von Farbe und Struktur sichtbar wird.

bauwerk-parkett.com

Master-Edition

Werkstoffe für Plattenleger

Plattenbeläge gibt es in vielen Farben, Formaten und Oberflächenstrukturen, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Neben den ästhetischen Anforderungen weisen Plattenbeläge auch hervorragende Eigenschaften in nasser Umgebung, bei mechanischen Belastungen und chemischer Beanspruchung auf.

Plattenbeläge

Plattenbeläge gibt es in vielen Farben, Formaten und Oberflächenstrukturen, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Neben den ästhetischen Anforderungen weisen Plattenbeläge auch hervorragende Eigenschaften in nasser Umgebung, bei mechanischen Belastungen und chemischer Beanspruchung auf. Sika bietet vom Rohbau bis zum fertigen Belag Lösungen für die Verlegung von Fliesen und Natursteinen. Seit ein paar Jahren werden im Wohnungsbau vermehrt feuchtigkeitsempfindliche Materialien eingesetzt. So sind heute Abdichtungsmassnahmen unter Plattenbelägen notwendig, wo das früher nicht der Fall war. Die über 100-jährige Abdichtungskompetenz nutzt Sika auch für den Plattenlegerbereich. Ob Abdichtungsbahn, Kunststoff-Zement-Mörtel-Kombinationen, Polymerdispersion oder Reaktionsharze, Sika hat für jede Anwendung und Feuchtigkeitsbeanspruchungsklasse das richtige Material.Bauprogramme werden zeitlich immer enger gefasst, die Plattenlegerarbeiten fallen zum Schluss des Bauprozesses an, meistens muss noch zusätzlich Zeit gewonnen werden. Sika-Produkte sind angenehm und schnell zu verarbeiten. Des Weiteren werden Systeme mit besonders kurzen Aushärte- und Trocknungszeiten angeboten.

sika.ch

Komfortabel, effizient und zukunftsorientiert

Im Rahmen der ISH fand in diesem Jahr zum achten Mal das Technologie und Energie Forum statt. Es informierte über die Zukunft der modernen Heiztechnik.

Wärmerzeuger
Moderne Wärmeerzeuger sind heute allesamt internetfähig, ein Teil der im Markt befindlichen Anlagen ist nachrüstbar.
Digitale Heizungstechnik
Im Rahmen der ISH fand in diesem Jahr zum achten Mal das Technologie und Energie Forum statt. Es informierte über die Zukunft der modernen Heiztechnik.

gun. Die Digitalisierung ist in der Heizungsindustrie eines der zentralen Themen. Auf der ISH 2019 – der Weltleitmesse für Wasser, Wärme, Klima – wurden von den Herstellern eine Vielzahl von «Digital Solutions» und »Digital Systems» präsentieren. Diese bieten dem Betreiber eines Heizsystems nicht nur ein Plus an Komfort, sondern ermöglichen zusätzliche Energieeinsparpotenziale. Für das SHK-Fachhandwerk ergeben sich somit neue Chancen und Möglichkeiten. Vor allem aber ist die Digitalisierung der Heiztechnik ein wichtiger Baustein für das Gelingen der Energie- und Wärmewende.Moderne Wärmerzeuger sind heute allesamt internetfähig, ein Teil der im Markt befindlichen Anlagen ist nachrüstbar. So greift der Betreiber eines Heizsystems heute zum Smartphone und aktiviert seine Heizungs-App, anstatt sich mit einer komplizierten Heizungssteuerung auseinanderzusetzen. Das System lässt sich bequem und komfortabel über das Smartphone oder Tablet steuern, egal ob von zu Hause oder von unterwegs. Zusätzlich hilft es auch, Energie zu sparen. Die Betriebszustände der Anlage sind jederzeit ersichtlich. Einträge können beispielsweise über eine solarthermische Anlage oder die Jahresarbeitszahlen von Wärmepumpen bzw. deren Einträge an Erd- und Umweltwärme sowie über digitale Lösungen dargestellt werden. Außerdem können An- und Abwesenheitszeiten der Bewohner erfasst und die Betriebszeiten der Heizung daran angepasst werden. Die heute äußerst präzisen lokalen Wetterdaten können die digitale Heizung von internetbasierten Wetterdiensten einlesen und den Betriebszustand, je nach Entwicklung der Wetterlage, optimieren. Nach einer Studie des Instituts für technische Gebäudeausstattung (ITG Dresden) im Auftrag des Bundesverbands der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) lassen sich über die Digitalisierung der Heizungstechnik Einsparpotenziale von bis zu 15 Prozent umsetzen.

Für das Fachhandwerk ergeben sich durch die Digitalisierung ebenfalls neue Chancen. Auf Wunsch des Anlagenbetreibers kann sich der Fachhandwerker auf den Server des Herstellers schalten. Ihm stehen dann umfangreiche Anwendungen zur Verfügung, welche die Überwachung der Heizungsanlage ermöglichen. Im seltenen Störfall kann der Fachhandwerker zunächst eine Ferndiagnose vornehmen. Ersatzteilmanagement sowie interne Prozesse können entsprechend optimiert werden. Dies ist vorteilhaft für die Kundenbindung und deren Gewinnung.

Internetfähigkeit der Heizung

Mit Blick auf den Umbau des Energiesystems hin zu mehr Effizienz und erneuerbaren Energien kommt der digitalen Heiztechnik ebenfalls eine wichtige Rolle zu. Im Sinne der Sektorenkopplung, also der Verzahnung der Sektoren Strom, Verkehr und Wärmemarkt, wird Strom aus erneuerbaren Energien künftig vermehrt zum Heizen in den Wärmemarkt gebracht. Allerdings ist dieser aus Wind und Sonne gewonnen Strom volatil, also nicht immer im gleichen Maße vorhanden. Hier bietet die Heizungsindustrie intelligente und digitale technische Lösungen.

Auf der ISH zeitgen die Hersteller eine Reihe von Systemen, die verschiedene Komponenten und Energieträger intelligent digital miteinander verknüpfen. So können beispielsweise Strom und Erdgas oder Öl innerhalb eines hybriden Systems ein Versorgungsduo bilden. Die Wärmepumpe übernimmt die Teillast etwa im Sommer, Spitzenlasten werden über den Brennwertekessel abgefedert. Eine intelligente Steuerung regelt das optimale Zusammenspiel der Komponenten. Ergänzt werden kann das System über eine PV-Anlage, die ebenfalls mit der intelligenten Steuerung verbunden ist.

Einen Schritt weiter gehen Home Energy Management Systems (HEMS) im Smart Home der Zukunft. Im Zentrum dieses Systems steht ebenfalls eine Wärmepumpe in Kombination mit einer PV-Anlage. Weitere Komponenten können eine Ladestation für ein E-Auto, ein thermischer oder elektrischer Speicher sowie weitere Verbraucher sein. Über einen digitalen Energiemanager wird das Zusammenspiel sämtliche Erzeuger und Verbraucher CO₂- und kostenoptimal miteinander geregelt. Dies sorgt für einen hohen Autarkiegrad des Gebäudes. b

Wärmerzeuger
Am Technologie und Energie Forum wurden die Energieträger im Zusammenhang mit den jeweiligen Technologien betrachtet.

Moderne Heizzentrale

Die GasCompactUnit II (GCU II)von Domotec ist eine moderne Heizzentrale, die aus einem effizientem Gas-Brennwertkessel und einem hygienischen Warmwasserspeicher besteht. Durch die kompromisslose Zusammenführung dieser Funktionen setzt sie punkto Platzgewinn und Energieausnutzung neue Massstäbe im Eigenheim. Sie benötigt wenig Stellfläche und passt vormontiert durch jede Tür.

Domotec
Die GasCompactUnit II (GCU II)von Domotec ist eine moderne Heizzentrale, die aus einem effizientem Gas-Brennwertkessel und einem hygienischen Warmwasserspeicher besteht. Durch die kompromisslose Zusammenführung dieser Funktionen setzt sie punkto Platzgewinn und Energieausnutzung neue Massstäbe im Eigenheim. Sie benötigt wenig Stellfläche und passt vormontiert durch jede Tür. Die kompakte Anlage zeichnet sich durch eine maximale Leistung bis zu 28 kW aus. Auch bei der Warmwasserhygiene erfüllt die GCU II höchste Ansprüche, denn das Wasser wird in einem Chromstahlrohrsystem erwärmt, kontinuierlich erneuert und ausgetauscht. Optionale Solarkollektoren, die sich auch zu einem späteren Zeitpunkt einsetzen lassen, bieten eine zusätzliche Möglichkeit zur Wassererwärmung.Da der eigentliche Heizkessel der GCU II im Warmwasserspeicher integriert ist, entstehen kaum Oberflächen- und Auskühlverluste. Die sehr gute Wärmedämmung des Kunststoffspeicherbehälters sorgt für minimale Wärmeverluste. Der Verlust der gesamten Heizzentrale beträgt bei 60 °C Speicherwassertemperatur und 20 °C Raumtemperatur gerade mal 2,9 °C in 24 Stunden. Die Heizleistung wird von der elektronischen Regelung im Bereich von 3 bis 28 kW stufenlos geregelt. Eine integrierte Computerelektronik sorgt dafür, dass die Gas-Brennwertunit ihre Leistung automatisch den sich ändernden Anforderungen anpasst.

domotec.ch

Domotec
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