Neuer, sozialer Marktplatz

Behnisch Architekten aus Boston haben für das Karl Miller Center der Portland State University einen Ergänzungsneubau realisiert und eine Bestandssanierung durchgeführt.

Portland State University
Der Altbau mit 9300 m2 wurde saniert und erhielt eine Lochfassade aus Metallpaneelen mit unregelmässigen Öffnungen, während der nahtlos angeschlossene Neubau mit 4200 m2 mit gelber Alaska-Zeder verkleidet wurde. Fotos: Janis Rozkalns
Metallpaneele und Alaska-Zeder
Behnisch Architekten aus Boston haben für das Karl Miller Center der Portland State University einen Ergänzungsneubau realisiert und eine Bestandssanierung durchgeführt.
gun. In nächster Nähe des Zentrums und gut integriert in das reichhaltige urbane Netzwerk der Stadt befindet sich das neue Karl Miller Center der Portland State University. Das architektonische Konzept der neuen Wirtschaftshochschule gliedert den großen städtischen Block in zwei klar ausgeprägte Gebäude: Der bestehende Altbau aus den 1970er-Jahren mit 9300 m² wurde saniert und erhielt eine Lochfassade aus Metallpaneelen mit unregelmäßigen Öffnungen, während der dynamisch anmutende, nahtlos angeschlossene Neubau mit 4200 m² mit gelber Alaska-Zeder aus der Region verkleidet ist. Mit nachhaltigen, passiven Strategien konnte für diesen neuen, sozialen Marktplatz eine LEED-Gold-Zertifizierung erreicht werden, um die Reputation und das Engagement der Portland State University weiterzuführen – als einer Institution, die sich für soziale, ökonomische und ökologische Nachhaltigkeit einsetzt. Die Räume sind um ein fünfstöckiges Atrium, das mehr ist als ein Verbindungskorridor, angeordnet und miteinander verbunden: Flexible, informelle Treffpunkte und Studienbereiche sind gleichmäßig im Gebäude verteilt und dienen als soziale Ankerpunkte; Gärten, Klassenräume, Gründerzentren, Studentenräume, Fakultätsbüros und administrative Bereiche sowie der Einzelhandel schaffen eine Gemeinschaft von Schule, Universität und Nachbarschaft. ●
Portland State University
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Die Räume sind um ein fünfstöckiges Atrium angeordnet und miteinander verbunden. Foto: Brad Feinknopf
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