Projekte Marazzi + Paul – Stiftung Wagerenhof, Uster
Das Areal des Wagerenhofs hat sich über mehrere bauliche Abschnitte entwickelt. Diese Abschnitte sind heute deutlich erkennbar. Die thematische Aufteilung der Bauten mit Wohnen im Nordosten, Administration im Norden und Arbeiten im Süden bleibt bestehen.

Das Areal des Wagerenhofs hat sich über mehrere bauliche Abschnitte entwickelt. Diese Abschnitte sind heute deutlich erkennbar. Die thematische Aufteilung der Bauten mit Wohnen im Nordosten, Administration im Norden und Arbeiten im Süden bleibt bestehen. Die baulichen Abschnitte dürfen auch mit den Neubauten weiterhin lesbar bleiben und werden in die bestehende Nutzungsstruktur integriert. Den Akzent setzt nun ein sechsgeschossiger Neubau im Norden, der dem Wagerenhof zu einem neuen, markanten Gesicht in diesem Bereich verhilft. Die Geschossigkeit orientiert sich am bestehenden Bau des Altersheims auf der gegenüberliegenden Strassenseite. Den Abschluss des Wohngürtels im Nordosten bildet ein zweigeschossiger Bau im Osten (mit der Option eines 3. Geschosses). Hier orientiert sich die Geschossigkeit an den bestehenden Häusern für die Wohngruppen. Die verwinkelte Form des Baukörpers schafft eine dezidierte Aufteilung der Aussenräume für die Erdgeschossnutzungen. Die Einordnung der neuen Gebäude auf dem Areal in den Nutzungsbereich Wohnen verbessert zudem die Orientierung. Das Haus 11, als Nukleus im Ensemble, wird zum Beschäftigungs- und Administrativbau, was aufgrund seines Standorts innerhalb der Nutzungsbereiche die logische Konsequenz ist.
Thema Wohn-Cluster für betreute WohngruppenNutzungen Betreutes Wohnen für geistig beeinträchtigte Menschen; Werkstätten/ Kindergarten; Administration
Bausummezirka 40 Millionen CHF
Fertigstellung unbekannt
Bauherr Stiftung Wagerenhof
TotalunternehmerImplenia Schweiz AG
ArchitektenMarazzi + Paul Architekten AG
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