Bauteile aus Glasfaserbeton

Die Stahlton Bauteile AG hat in Zusammenarbeit mit der ETH Zürich ein Verfahren für 3D-Druck von Glasfaserbeton entwickelt.

Glasfaserbeton
Standardisierte Produktionsverfahren, aber auch innovative 3D-Druck-Methoden kommen zum Einsatz, um Fassadenelemente aus Glasfaserbeton herzustellen.
Die Stahlton Bauteile AG hat in Zusammenarbeit mit der ETH Zürich ein Verfahren für 3D-Druck von Glasfaserbeton entwickelt.
ale. Die Bauteile Ecomur aus Glasfaserbeton für Fensterbänke, Brüstungsabdeckungen, Fenstereinfassungen, Sockel- und Gurtsimselemente werden bauökologisch positiv beurteilt und sind von den Baustellen längst nicht mehr wegzudenken. Die standardisierten und anerkannten Bauteillösungen sind umfangreich dokumentiert und stehen dem Unternehmer und Planer sowohl für kompakte und hinterlüftete Fassadensysteme als auch für Neubauten und Sanierungen zur Verfügung.Neben dem breiten Sortiment an standardisierten Bauteilen bewähren sich auch seit Jahren die Fassadenprofile Ecomur flex an einer Vielzahl von repräsentativen Gebäuden. Diese Elemente werden nach objektspezifischen Anforderungen entworfen, geplant und produziert. Die aktuelle Farbpalette von 10 Farben ermöglicht eine zusätzliche individuelle Akzentuierung. Auf Wunsch können weitere besondere Farbtöne entwickelt und bemustert werden. Für eine nachhaltige Werterhaltung der Fassadenbauteile stehen Oberflächenbehandlungen wie die Hydrophobierung oder Imprägnierung sowie auch photokatalytisch wirksame Selbstreinigungssysteme zur Verfügung. Bei exponierten Standorten kann auf die Elemente werkseitig oder nachträglich vor Ort eine zeitgemässe Graffitischutzbehandlung appliziert werden.

Innovative Produktentwicklung

Der Fokus der Stahlton Bauteile AG im Geschäftsbereich Fassadenprofile aus Glasfaserbeton liegt in der Realisierung einzigartiger Architekturvisionen. Dazu eignen sich die Produktionsverfahren zur industriellen Herstellung der zwei- und dreidimensional geformten Elemente. Eine Neuheit sind gestrahlte Oberflächen, die eine feine Textur erzeugen und sich für die Sanierung von Bauobjekten mit Waschbetonelementen eignen.

Im Hinblick auf die fortschreitende Digitalisierung befasst sich die Stahlton Bauteile AG mit einem Forschungsprojekt für die Herstellung von 3D-gedruckten Formen. Diese können für die Produktion dünnwandiger Glasfaserbeton-Bauteile mit individueller Geometrie bis zu einer Grösse von 3 × 5 m verwendet werden. Die Datenübertragung erfolgt aus einem digitalen Modell und ermöglicht Formgebungen, die mit konventionellen Methoden nicht herstellbar sind. Diese Technologie findet Anwendung im Fassadenbau, aber auch im Innenraum, zum Beispiel bei Elementen mit hohen akustischen Ansprüchen.

stahlton-bauteile.ch

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