Ein Bekenntnis zur Gestaltungsvielfalt und Nachhaltigkeit

Veka verleiht Kunststofffenstern Einzigartigkeit. Die zahlreichen Optionen für individuelle gehobene Ästhetik in Gebäuden sowie der hohe Nachhaltigkeitsfaktor liegen im Trend und werden von Planenden wie Bauherrschaften gleichsam geschätzt.

Die neue Oberfläche «Veka-Feinstruktur» bietet eine fein strukturierte, höchst widerstandsfähige Oberfläche mit einem matten Finish, die an pulverbeschichtete Aluminiumfenster erinnert. Foto: Veka

Kunststofffenster bieten besonders mit Blick auf die bautechnischen Aspekte zahlreiche Vorzüge. So haben sie unter anderem hervorragende Schall- sowie Wärmedämmwerte. Mit ihrer hocheffektiven Mehrkammergeometrie in 82 Millimeter Bautiefe und dem bewährten Mitteldichtungssystem ermöglichen Profilsysteme wie «Softline 82 MD» und «Vekamotion 82» von Veka eine signifikante Heizkostenersparnis und ein angenehmes Raumklima zu jeder Jahreszeit. Die Oberfläche aus PVC-U ist schmutzabweisend und witterungsbeständig. Leichte Reinigung und geringe Wartung sind das Resultat. Und die optischen Aspekte? «Das Kunststofffenster steht hier leider häufig etwas in Verruf. Völlig zu Unrecht», erklärt Richard Koehli von Veka. Denn Kunststofffenster müssen schon lange nicht mehr in klassischem Weiss auftreten. Die Optionen für die Oberflächenveredelung sind heutzutage vielfältig. So verleiht zum Beispiel die lackveredelte Oberfläche «Veka Spectral» Fenstern und Türen aus Kunststoff eine noch nie dagewesene ästhetische Dimension. Sie beeindruckt optisch und haptisch durch ihre ultramatte Oberflächenausprägung sowie durch eine Vielzahl an besonderen technischen Eigenschaften.

Alternativ eröffnen Vorsatzblenden aus Aluminium zusätzliche Möglichkeiten für das Design von Fenstern, Haustüren und Hebe-Schiebetüren mit weiteren farblichen Gestaltungsmöglichkeiten. Die Blenden können in sämtlichen RAL-Farben eloxiert und pulverbeschichtet werden. Aussen auf Rahmen- und Flügelprofil gesetzt, vereinen sie die hochwertige Optik des Aluminiums mit den technischen Vorzügen des Kunststoffs.

Darüber hinaus unterstreichen Foliendekore die Wandelbarkeit von Kunststofffenstern. Sie bieten eine hohe Vielfalt bei Farben und Oberflächenbeschaffenheit. Die Auswahl reicht von stylishen Unifarben, über täuschend echt aussehende Metall-Imitate bis hin zu eleganten Holztönen mit Holzstruktur. Häufig werden auch farbige Aussenseiten mit Innenseiten in klassischem Weiss kombiniert. Sehr beliebt zurzeit ist die Farbvariation mit beidseitiger Oberflächenveredelung und einem farbigen Grundkörper. Dem Gestaltungsspielraum sind diesbezüglich kaum Grenzen gesetzt. Darum sind Kunststofffenster inzwischen eine feste Grösse, wenn nach Variabilität in der Gebäudegestaltung gefragt wird und sie geniessen damit vor allem bei Planenden eine hohe Beliebtheit.

«Veka Softline 82 MD» – Technologisch ausgereiftes Mehrkammerprofilsystem mit Dreifachverglasung, drei Dichtebenen und Wetterschenkel in der Ausführung beidseitig «Veka Spectral umbra ultramatt» mit farbigem Grundkörper. Foto: Pierre Kellenberger

Zertifizierung als Erfolgsgeschichte

«Auch hinsichtlich der Energieeffizienz werden Kunststofffenster häufig unterschätzt», findet Richard Koehli. Auch das zu Unrecht, denn als erstes Kunststofffenster in der Schweiz hat der Veka-Partner Smartwindows AG für sein «classico» Ende 2023 die «eco1-Zertifizierung» erhalten. Vergeben wird diese von der unabhängigen Zertifizierungsstelle Ecobau, welche ökologische und nachhaltige Eigenschaften von Produkten und Komponenten der Baubranche bewertet. «Die «eco1 Zertifzierung» setzt sich zusammen aus der im Vergleich zum Branchendurchschnitt durch den RC-Anteil geringeren grauen Energie (GE) und Treibhausgasemissionen (THG-E) sowie dem anerkannten Recyclingsystem des Verbandes Rewindo. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Einsatz eines Stabilisators ohne umwelt- oder gesundheitsgefährdende Bestandteile», erklärt Patricia Roth von Ecobau. Bemerkenswert daran: PVC hatte es bisher noch nicht geschafft, in die Produkteliste von Ecobau aufgenommen zu werden. Das «classico»-Fenster besteht aus dem «Softline 82 MD»-Profilsystem von Veka als Plattform und dem Fensterflügel von Smartwindows. Deshalb erforderte der Zertifizierungsprozess eine intensive Zusammenarbeit zwischen den beiden Unternehmen – die sich zur Erfolgsgeschichte entwickelte.

Grundvoraussetzung für die erfolgreiche Zertifizierung war auch der Nachweis eines funktionierenden Recyclingprozesses im Sinne der Kreislaufwirtschaft. In diesem Bereich ist Veka Pionier. Bereits 1993 hat man mit der Veka Umwelttechnik GmbH das erste Recyclingwerk für Kunststofffenster gegründet und eine firmeneigene Recyclinginfrastruktur aufgebaut. Heute verfügt Veka über das grösste Recyclingnetzwerk in der Branche, mit Standorten in England, Frankreich und Deutschland. Altfenster und PVC-Produktionsreste gelangen in das fachgerechte Recycling, um als hochwertiges, sortenreines Regranulat wieder in den Herstellungskreislauf eingebunden zu werden. Die hochwertigen Eigenschaften der Granulate sind denen von neu hergestelltem PVC ebenbürtig und werden durch den Recyclingprozess in keiner Weise beeinträchtigt. Hinsichtlich der Nachhaltigkeit von Kunststofffenstern nimmt Veka damit eine Vorreiterrolle ein.

veka.ch

«Veka Softline 82 MD»
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