Fenster auf für neue Denkräume

Was passiert, wenn ein klassisches Beratungsgespräch plötzlich neue Perspektiven eröffnet? Richard Koehli von VEKA erlebt es immer wieder: Wenn es um Fenster geht, rücken auch Fragen zur Verantwortung, Materialwahl und zum nachhaltigen Bauen ins Blickfeld.

Richard Koehli von VEKA im Beratungsgespräch mit Architekten und Bauherrschaft. Fotos: VEKA

Nachhaltigkeit beginnt nicht beim Produkt, sondern in den Köpfen. Das zeigt sich immer wieder bei den Beratungsterminen von Richard Koehli, Area Sales Manager Switzerland bei VEKA. Was als Gespräch über Fensterlösungen startet, entwickelt sich häufig zu einem Dialog über Verantwortung, Generationendenken und die Anforderungen an zukunftsfähiges Bauen. «Ob mit Architektinnen und Architekten, Fachplanern, Bauherrschaften oder Profis im Fensterbau: In vielen dieser Begegnungen gehe es längst nicht mehr nur um Kosten und technische Anforderungen», erklärt Richard Koehli. Kreislaufwirtschaft, Energieeffizienz, Materialwahl und nicht zuletzt die unternehmerische Haltung rücken vermehrt ins Zentrum. Gerade bei langfristig orientierten Bauprojekten zeigt sich, dass nachhaltige Entscheidungen nicht isoliert getroffen werden können – sie sind das Ergebnis eines gemeinsamen Prozesses, getragen von Dialog, Offenheit und einer klaren Haltung.

Qualität und Energieeffizienz vereint

Wenn das Gespräch wieder beim Produkt ankommt, zeigen sich viele Entscheidende überrascht von den Vorteilen von Kunststofffenstern, die über das attraktive Preis-Leistungs-Verhältnis hinausgehen. Fenster mit Profilsystemen von VEKA vereinen Qualitäten wie vielfältige Gestaltungsspielräume, Langlebigkeit, Wärmedämmung, einfache Pflege sowie hohe Energieeffizienz. Was viele nicht wissen: Die Profilsysteme sind vollständig rezyklierbar. Gerade im Kontext der Kreislaufwirtschaft ist das ein entscheidender Punkt. Denn wer Ressourcen schonen und zugleich wirtschaftlich bauen will, muss den gesamten Lebenszyklus eines Produkts im Blick behalten – von der Produktion über die Nutzung bis hin zum Recycling. Diese Perspektive erfordert auch die Bereitschaft, Vorurteile zu hinterfragen. Noch immer gelten Kunststofffenster in gewissen Architekturkreisen als gestalterisch eingeschränkt – ein Bild, das längst nicht mehr den Tatsachen entspricht. Moderne Systeme bieten heute nicht nur eine breite Designvielfalt, sondern auch technische und ökologische Eigenschaften, die in klassischen Materialkombinationen oft nur mit deutlich höheren Kosten realisierbar wären.

Kunststofffenster überzeugen heutzutage durch Gestaltungsvielfalt, Form und Funktion.

Nachhaltigkeit ist ein Prozess

Die Offenheit, sich mit bislang unterschätzten Materialien auseinanderzusetzen, führt oft zu neuen Sichtweisen und tragfähigen Entscheidungen. «Wenn es um nachhaltiges Bauen geht, lohnt sich der Blick über den Tellerrand», sagt Richard Koehli. In seinen Gesprächen wird jeweils deutlich: Nachhaltigkeit ist keine Eigenschaft eines einzelnen Bauteils – sie ist ein Prozess. Und dieser beginnt mit einer fundierten Beratung, guten Fragen und der Bereitschaft, Neues zuzulassen.

veka.ch

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