Viel Glas für das nationale Grafikzentrum

Das nationale Grafikzentrum in Chaumont setzt auf eine Fusion von alter und moderner Architektur in Stein und Glas.

Grafikzentrum in Chaumont
Im modernen Erweiterungsbau sowie im Eingangsbereich des Hauptgebäudes kamen Profilsysteme von Forster zum Einsatz, die dank ihrer ausgezeichneten Statik beeindruckende Dimensionen erlauben.
Das nationale Grafikzentrum in Chaumont setzt auf eine Fusion von alter und moderner Architektur in Stein und Glas.

ale. In unmittelbarer Nähe des Stadtzentrums von Chaumont, im Herzen eines Kulturviertels, hat «Le Signe – Centre national du Graphisme» am 8. Oktober 2016 seine Pforten geöffnet. Das nationale Grafikzentrum befindet sich in der ehemaligen Banque de France, einem Gebäude aus dem 19. Jahrhundert, das durch die Architekten Moatti et Rivière umgestaltet und mit einem Erweiterungsbau kombiniert wurde.Bei einer Fläche von 3500 m², davon 1000 m² Ausstellungsfläche auf zwei Ebenen, eine Schulungswerkstatt, eine Siebdruckwerkstatt, ein Dokumentationszentrum etc., musste die Architektur vielfältigen Anforderungen gerecht werden – nämlich das nationale Grafikzentrum zu einem Treffpunkt und Ort des kulturellen Austauschs zu machen, welcher der gesamten Bevölkerung offensteht.

Verglasungen mit beeindruckenden Dimensionen

Der angegliederte Neubau besticht durch die puristische Kombination von Stein und Glas, Materialien, welche dem Gebäude trotz seiner Grösse eine überraschende Leichtigkeit verleihen. Die unregelmässig angeordneten Steinplatten in verschiedenen Grössen bilden Wände, Dächer und Decken des Gebäudes und vermitteln den Eindruck eines überdimensionalen Kartenhauses. Je nach Blickwinkel präsentiert sich dem Betrachter immer wieder ein neues, lebendiges Bild.

Die Festverglasungen wurden mit dem Profilsystem «forster unico» konstruiert und beeindrucken insbesondere durch ihre enorme Höhe, welche sich dank der exzellenten Statik des Profilsystems aus Stahl verwirklichen liess. Die wärmegedämmten grossflächigen Verglasungen gewähren spannende Einblicke ins Gebäudeinnere und schaffen durch ihre Transparenz eine reizvolle Verbindung zwischen Innen- und Aussenwelt.

Ebenfalls aus dem Hause Forster stammt das System, das für die Vorhangfassaden im Eingangsbereich des «Signe» gewählt wurde. Der imposante Treppenaufgang des ehemaligen Bankgebäudes wird durch die dezent schlanke Optik des Fassadensystems «forster thermfix vario» ins beste Licht gerückt.

forster-profile.ch

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