Designers’ Saturday mit neuem Konzept

Mit Flurina Cantieni konnte bereits eine Projektleiterin gefunden werden, bei der sämtliche Fäden des Events zusammenlaufen. Sie sorgt auch dafür, dass die Zusammenarbeit zwischen Vorstand, Gastgebern, Ausstellern, Gastkuratoren und Fachbeirat gelingt.

Designers’ Saturday

Für die 18. Auflage des Designers’ Saturday, die vom 6. bis 8. November in Langenthal stattfindet, wurde das Konzept überarbeitet. Es schliesst eine optimierte Organisationsstruktur und ein aktuelles Thema mit ein und geht bewusst und aktiv neue Wege. Die besonderen Merkmale des Designers’ Saturday bleiben bestehen, und sein einmaliges Profil wird durch das neue Konzept geschärft.Künftig wird eine langfristig angelegte Projektleitung als zentrale Drehscheibe zwischen allen Akteuren fungieren. Zum neuen Konzept gehört auch das Engagement von Gastkuratorinnen und Gastkuratoren, die jeweils einem Standort zugeordnet sind, an dem sie die Aussteller begleiten und dafür sorgen, dass ein attraktiver Parcours entsteht. In der Rolle eines Gastkurators können junge Designerinnen und Designer ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen und aus vielfältigen Kontakten ein Netzwerk knüpfen. Gemeinsam mit der Projektleiterin bilden die Gastkuratoren das Projektteam, das dafür sorgt, dass die in Auseinandersetzung mit dem Thema entstehenden Installationen zu attraktiven Rundgängen verdichtet werden.

Mit Flurina Cantieni konnte bereits eine Projektleiterin gefunden werden, bei der sämtliche Fäden des Events zusammenlaufen. Sie sorgt auch dafür, dass die Zusammenarbeit zwischen Vorstand, Gastgebern, Ausstellern, Gastkuratoren und Fachbeirat gelingt.

Als erster Gastkurator ist Christoph Goechnahts bereits mit an Bord; Thomas Wagner wird künftig den Fachbeirat verstärken.

Der neue thematische Rahmen des Designers’ Saturday greift aktuelle Fragen auf und verleiht dem Event eine größere inhaltliche Prägnanz. Ob es der Klimawandel ist oder die Plastikschwemme, ob über Digitalisierung, künstliche Intelligenz, flache Hierarchien oder disruptive Geschäftsmodelle debattiert wird – vieles ist heute in Bewegung. Unter dem Titel «Enough» sollen verschiedene Aspekte tief greifender Veränderungen und aktueller Umbrüche aufgegriffen und erkundet werden, wie sich zwischen dem Beharren auf Bewährtem und utopischen Aufbruchsfantasien, zwischen Überangebot und Selbstbeschränkung eine Balance finden lässt – ob als Designer, Hersteller oder Kunde. Zudem wird es Cartes blanches für Jungdesigner geben. Jeder Gastkurator kann an seinem Standort eine Jungdesignerin oder einen Jungdesigner einladen.

Auch bei der 18. Edition des Designers’ Saturday werden im Zentrum inspirierende Projekte und Installationen stehen. Präsentiert werden sie an einem authentischen Ort in den Produktionsstätten der Gastgeberfirmen Création Baumann, Glas Trösch, Hector Egger Holzbau und Ruckstuhl.

Im Bild das neue Team des Designers’ Saturday 2020 v. l. n. r.: Thomas Wagner, Flurina Cantieni, Paul Schär, Christoph Goechnahts.

designerssaturday.ch

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