Badplanung neu gedacht
Mit dem Future-Showroom in Zürich Yond will Richner hoch hinaus: Inmitten anderer innovativer Unternehmen verschreibt sich der Bauspezialist der Badplanung der Zukunft. Interaktives trifft auf Haptisches, Visuelles auf Informatives, Einzelteile auf das grosse Ganze.
Wer in der Richner-Ausstellung im Zürcher Yond-Gebäude einen Termin vereinbart, erhält vorgängig einen Fragebogen. Dieser fragt nach Eckdaten wie Budget, Stilvorlieben und Raummassen und erlaubt es den Beratenden, ihre Kundschaft zielgerichtet durch den Showroom der Zukunft zu führen und den Weg zum neuen Bad damit sowohl zu vereinfachen als auch zu verkürzen. In den Konfigurations- und Stilboxen finden sich fertig eingerichtete Badezimmer in verschiedenen Stilen und Ausstattungen, alle in realitätsnahen Raummassen gehalten, damit das, was gefällt, auch im heimischen Bad noch passt. In den Kompetenzbereichen wiederum sind die Produkte nach Kategorie gegliedert und zeigen auf einen Blick unter anderem sämtliche Armaturen, Duschen, Abflüsse, WCs und Platten.
Analog und digital Hand in Hand
Hier wie da zugegen sind QR-Codes, welche die Kundschaft digital zu den begutachteten Produkten führen. In den Konfigurationsboxen ist über den Code die gesamte Materialliste inklusive Preise und Ausführungsoptionen ersichtlich, in den Kompetenzbereichen sind alle notwendigen Angaben zum jeweiligen Produkt einsehbar. Noch einen Schritt weiter geht der «Platten-Konfigurator» im Kompetenzbereich Platten. In dieser Eigenentwicklung von Richner lassen sich Platten nach Anwendungsbereich, Optik, Farbe, Budget und Format suchen, in einer 360-Grad-Visualisierung ein erstes Mal anschauen und anschliessend, sofern in Yond ausgestellt, punktgenau in der Ausstellung finden.
Passt die Armatur zum Lavabo?
Einen weiteren Livetest ermöglichen die mobilen Armaturen und Waschbecken, die sich nach Belieben zusammenstellen lassen. Statt das entsprechende Miteinander nur computeranimiert verfügbar zu machen, holt es Richner in diesem Ausstellungsbereich ins richtige Leben. Ob für Objektbemusterungen oder für den privaten Gebrauch: Damit lassen sich verschiedenste Varianten mühelos durchspielen und miteinander vergleichen und die angedachten Badsituationen bereits vorab echtheitsgetreu kreieren. Eine Option, die Fehlplanungen vermeidet und Entscheidungen erleichtert. Im Vordergrund stehen das möglichst realistische Erleben und das unkomplizierte Entwickeln des künftigen Traumbades. Das gilt auch für den Brausenbrunnen und die Wellnessecke mit Dampfbad, Sauna und Whirlwanne, welche die Ausstellung komplettieren.
Von der Theorie in die Praxis
An den Screens sieht die Kundschaft das vorgängig Ausgewählte und Zusammengestellte in einer 3-D-Visualisierung zum ersten Mal im Zusammenspiel. Über einen per E-Mail verschickten Zugangslink kann man zudem zu Hause alles noch einmal begutachten und bei Bedarf per Kommentar Änderungswünsche anbringen, die anschliessend von den Beratenden vorgenommen werden. So kann dem künftigen Bad lückenlos dokumentiert und ganz ohne weiteren Ausstellungsbesuch der Feinschliff verpasst werden. Der Installationspartner wird derweil mit sämtlichen notwendigen Apparatelisten und technischen Zeichnungen ausgestattet und kann, sobald von den Auftraggebenden das definitive Okay kommt, mit der Arbeit loslegen. Beides kommt auch Grossprojekten zugute. Ob zur Veranschaulichung verschiedener Stilrichtungen und Raummasse für die späteren Mieterinnen respektive Eigentümer oder als Entscheidungshilfe für die Bauherrschaft, mit 3-D-Visuals lassen sich alle Optionen noch einmal durchspielen und gegenüberstellen. Die Installationsinformationen in kompakter Form wiederum sorgen für Übersicht. So wird Yond für Richner und die (Fach-)Kundschaft gleichermassen zum pulsierenden Laboratorium. Wahlweise zur Perfektionierung der Badplanung der Zukunft oder des geplanten Bades.
