Dekorverbund im Wiener Spital

Das im Ausschreibungsverfahren siegreiche Architektenteam Meissl Architects in Wien stand vor der Herausforderung, die strengen gesetzlichen Vorgaben (etwa Brandklassen A2-s1d0 und B-s1d0) mit dem eigenen kreativen Ansatz für die Gestaltung zu verbinden.

FunderMax
Nicht nur Optik: «m.look» entspricht den hohen Anforderungen, die der Spitalalltag an das Material stellt: Reinigungsfreundlichkeit, Rammschutz und Brandschutz.Foto: Kurt Kuball
Drei Materialien, ein Dekor: Das ermöglichte m.look von FunderMax in der Kardiologie-Abteilung des Wilhelminenspitals.

Drei Materialien, ein Dekor

Das im Ausschreibungsverfahren siegreiche Architektenteam Meissl Architects in Wien stand vor der Herausforderung, die strengen gesetzlichen Vorgaben (etwa Brandklassen A2-s1d0 und B-s1d0) mit dem eigenen kreativen Ansatz für die Gestaltung zu verbinden. Architekt Thomas Wawrits zur Umsetzung: «Eine durchgehende architektonische Linie kann nur realisiert werden, wenn die gewünschte Optik über alle eingesetzten Werkstoffe bruchlos angewendet werden kann. Darum haben wir uns für FunderMax entschieden, weil hier die drei benötigten Materialien in einheitlichem Erscheinungsbild – also im Dekorverbund – zur Verfügung stehen. So konnte der gesamte Umbau in allen Aspekten – von der Tür über Möbel bis zur nicht brennbaren Wandbekleidung – einheitlich umgesetzt werden.»

Eine besondere Rolle spielt dabei das brandbeständige und langlebige Material m.look, das in einer umfangreichen Auswahl an Designs und Dekors erhältlich ist. Im Krankenhaus sind die speziellen Eigenschaften dieses Materials unverzichtbar. Es geht hier um Anforderungen wie etwa Rammschutz (weil Betten, Essens-Container, Wäschewagen und vieles mehr ständig durch die Gänge und Zimmer bewegt werden), Brandschutz (Gänge sind auch Fluchtwege, hier ist «m.look» als A2-Material besonders gefragt) oder auch Hygiene und leichte Reinigungsmöglichkeit.

Von der Ausschreibung bis zur Umsetzung

«Der Dekorverbund, der in dieser Form nur mit FunderMax realisierbar war, stellte ein wesentliches Entscheidungskriterium für den Anbieter dar», sagt Thomas Wawrits vom Architektenteam zusammenfassend. «FunderMax ist sicher eines der führenden Unternehmen, um optisch ansprechende und nachhaltige Lösungen anbieten zu können. Und das Team von FunderMax hat uns schon in einer sehr frühen Phase der Planung, während der Ausschreibung, aber auch in der Umsetzung immer wieder unterstützt.»

mlook.at

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