Stabile Wohneigentumspreise

Im dritten Quartal 2020 gehen die Preise für Eigentumswohnungen im Vergleich zum Vorquartal leicht zurück (– 1,2 %). Dabei legen die Preise im unteren (+ 1,5 %) und mittleren Segment (+ 1,3 %) weiterhin zu, während sie im gehobenen Segment – wie bereits im Vorquartal – nochmals deutlich sinken (– 3,7 %).

Wohneigentumspreise

Im dritten Quartal 2020 gehen die Preise für Eigentumswohnungen im Vergleich zum Vorquartal leicht zurück (– 1,2 %). Dabei legen die Preise im unteren (+ 1,5 %) und mittleren Segment (+ 1,3 %) weiterhin zu, während sie im gehobenen Segment – wie bereits im Vorquartal – nochmals deutlich sinken (– 3,7 %). Im Vergleich zum Vorjahresquartal sind die Preise im gehobenen Segment jedoch weiterhin gestiegen (+ 2,6 %). Die Preissteigerungen im unteren (+ 2,7 %) und mittleren Segment (+ 3,5 %) fallen in diesem Zeitraum ähnlich aus. Bei den Einfamilienhäusern ist die Preisentwicklung im Vergleich zum Vorquartal über die einzelnen Segmente ähnlich stark. Insgesamt legen die Preise im dritten Quartal 2020 um 1,8 % zu und liegen nun um 6,1 % höher als im Vorjahr. «Die Zahlungsbereitschaft für Einfamilienhäuser zeigte sich auch im dritten Quartal 2020 sehr beständig», sagt Stefan Fahrländer, CEO von FPRE. Wie gross die künftigen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Wohneigentumsmärkte aber letztlich sein werden, ist allerdings entscheidend davon abhängig, wie stark und nachhallend der konjunkturelle Effekt sein wird. «Einzig die Preise für Luxuswohnungen haben sich bis jetzt negativ entwickelt, die Preise von Wohneigentum sind generell weiterhin robust», sagt Fahrländer.fpre.ch

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