Besser als ihr Ruf, Kunststofffenster im Trend

Haben früher vor allem Fenster mit Holzprofilen den Schweizer Markt dominiert, sind seit den Sechziger­jahren Fenster mit Kunststoffprofilen zunehmend beliebter.

Besser als ihr Ruf
Mit dem passend durchgefärbten Trägermaterial werden Fenster zum hochwertigen Designobjekt für jeden Architekturstil.

Ein grosser Vorteil von Fenstern mit Kunststoffprofilen sind die überdurchschnittlichen Schall- und Wärmedämmeigenschaften.­ Gerade Letzteres wird zunehmend wichtig. Mit einer Kombination aus innovativer ­Mehrkammer-Dämmtechnik mit 82 Millimeter Bautiefe und der hocheffektiven Mitteldichtung ermöglichen die Profilsysteme «Softline 82 MD» und «Vekamotion 82» von Veka eine effiziente Heizkostenersparnis und ein angenehmes Raumklima zu jeder Jahreszeit.

Vielseitig einsetzbar
Kunststofffenster bieten vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten und fügen sich problemlos in moderne, ästhetische Objekte ein. Mit Profilen von Veka, die ausschliesslich nach Klasse A gemäss DIN EN 12608 produziert werden, lassen sich auch grossformatige Elemente umsetzen. Für eine kreative Oberflächengestaltung stehen unterschiedlichste Farbtöne sowie Holz- und Metalldekore zur Verfügung. Besonders ultramatte Farben liegen seit der Einführung von «Veka Spectral» voll im Trend. Diese innovative Veredelung hebt sich neben der ultramatten Oberfläche durch ihre samtige Haptik von herkömmlichen Farben ab. Mit dem passend durchgefärbten Trägermaterial werden Fenster zum hochwertigen Designobjekt für jeden Architekturstil. Drei exklusive Holzfarbtöne erweitern neuerdings das Sortiment von «Veka Spectral».

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Kunststofffenster werden mittlerweile den hohen Ansprüchen in technischer wie optischer Hinsicht mehr als gerecht.Fotos: Veka AG

Für Individualität
Bei der Entwicklung des Systems «Softline 82 MD» wurde viel technisches Know-how und Markt­erfahrung investiert, um die Anforderungen wie die Wünsche und Bedürfnisse der Planenden und der Bauherrschaften in der Schweiz zu erfüllen. Ein wichtiger Faktor ist die Vorgabe nach mehr Licht: Veka ist es gelungen, die Ansichtsfläche am Fensterflügel durch eine technische Weiterentwicklung von 41 mm auf 34 mm zu reduzieren. Spannend ist das besonders hinsichtlich der Schweizer Norm für «Tageslicht in Gebäuden», SN EN 17037:2018, die 2019 in Kraft getreten ist und die Bewertungskriterien für die Tageslichtplanung in der Architektur setzt. Mit den landestypischen Wetterschenkeln sowie speziellen Bauanschlüssen, Verbreiterungen und Blendrahmen wurden weitere Anpassungen vorgenommen, mit dem Ziel, Fensterbau und Montage reibungslos, termingetreu und fehlerfrei zu gestalten. Dabei muss bei der Planung und der Ausführung nun die neue SIA-Norm 271 mitberücksichtigt werden, die verschiedenste Anforderungen im Bereich der Abdichtung von Hochbauten regelt.

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Bereits seit 1993 recycelt die Veka Umwelttechnik GmbH PVC-Altfenster und -Abfälle aus der Fensterproduktion.

Hohen Ansprüchen gerecht werden
Kunststofffenster werden mittlerweile den hohen Ansprüchen in technischer wie optischer Hinsicht mehr als gerecht, und sie sind im ökologischen Vergleich gegenüber anderen Rahmenmaterialen absolut ebenbürtig. Zudem erreichen Kunststofffenster mit dem Profilsystem «Softline 82 MD» das Minergie-P-Level (Niedrigstenergiebauten). Auch beim Thema Pflege und Wartung können Kunststofffenster überzeugen. Die Oberfläche aus PVC-U ist ausgesprochen schmutzabweisend und witterungsbeständig. Wer seine Fenster regelmässig mit Wasser reinigt und auf aggressive Putzmittel verzichtet, wird lang Freude daran haben. Nachträgliches Streichen ist nicht nötig.

Wiederverwendung
Wenn Kunststofffenster das Ende ihres Lebenszyklus erreicht haben, können sie nahezu vollständig recycelt werden. Bereits seit 1993 recycelt die Veka Umwelttechnik GmbH PVC-Altfenster und -Abfälle aus der Fensterproduktion und führt diese als hochwertige, sortenreine Granulate wieder dem Herstellungskreislauf zu. «Die Granulate, die aus dem Recycling hervorgehen, stehen den hervorragenden Eigenschaften von neu produziertem PVC in nichts nach», so Jürgen Herbe, Leiter Kommunikation bei der Veka AG.

veka-schweiz.ch

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