Grösste Schweizer Baumesse bleibt innovativ

Neu ist hingegen jene als Innovation-Village betitelte Neukonzeption, in dessen Zentrum ein «Platz der Kommunikation» den direkten Austausch von Besuchenden und Fachpersonen ermöglicht.

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Wie werden Gebäude künftig geplant, gebaut, genutzt und betrieben? Das «Swissbau Innovation Lab» bietet Lösungsansätze. Fotos: MCH Messe Schweiz (Basel) AG
Das Konzept hat sich bewährt. Auch 2020 präsentiert das «Swissbau Innovation Lab» digitale Neuheiten für die Baubranche.
mbr. Die von der «Swissbau» 2018 beliebte Sonderschau für digitale Transformation, «Swissbau Innovation Lab», kehrt 2020 zurück. Die im 2-Jahres-Rhythmus ausgetragene grösste Schweizer Baumesse befasst sich damit erneut mit den Trends, die mit der Digitalisierung einhergehen, und den Herausforderungen, welche die Baubranche gegenwärtig und künftig massgeblich beeinflussen, und formuliert dafür Lösungsansätze. Dass der Wunsch nach flexiblen Gebäude- und Nutzungskonzepten für Wohnen und Arbeiten grösser wird, ist nicht neu. Alle Bereiche ausgewogen abzudecken, welche Sicherheit, Ressourceneffizienz und Lebensqualität gewährleisten, bleibt hingegen weiterhin anspruchsvoll. Neue Bausysteme und Materialien sollen dafür zur Anwendung kommen.

Interaktiver Erlebnisraum

Neu ist hingegen jene als Innovation-Village betitelte Neukonzeption, in dessen Zentrum ein «Platz der Kommunikation» den direkten Austausch von Besuchenden und Fachpersonen ermöglicht. Im Speakers-Corner finden zudem täglich Live-Pitches zu den neuesten digitalen Anwendungen statt. Im bereits bekannten iRoom, dem interaktiven Erlebnisraum, werden zudem anhand von Projektbeispielen die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Baubranche veranschaulicht. Fallbeispiele zu intelligenten Gebäuden, Energie und Klima werden mithilfe einer 3-D-Visualisierungsshow erörtert. Im speziellen Fokus steht das Projekt der Arealentwicklung, «uptownBasel», bei dem eine Brache zum Kompetenzzentrum umgebaut wird.

Informieren, erleben und vernetzen

Wie werden Gebäude künftig geplant, gebaut, genutzt und betrieben? Das Erfassen, das Bereitstellen und das Verarbeiten von Daten hat auch im Gebäudesektor stark zugenommen. Dass dies für die Weiterentwicklung bestehender Systeme erforderlich ist, klingt logisch. Die Sicherheitsaspekte dürfen diesbezüglich nicht zur Nebensache verkommen. Durch Livepräsentationen kommen die Besuchenden in direkten Kontakt mit den innovativen Neuheiten und deren Handhabung. Im Start-up-Hub erhalten Jungunternehmen zudem die Gelegenheit, neue Ideen einem breiten Publikum vorzustellen. Zur persönlichen Vernetzung dienen zugleich Networking-Anlässe von Partnern, die sich zur Kundenpflege bereits bei früheren Ausgaben der Baumesse etabliert haben.

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