Sicherheit bei Unsicherheit

Über die Wahl des richtigen Technologiepartners für die digitale Transformation der Projektabwicklung entscheiden verschiedene Faktoren. Eine richtungsweisende Strategie ist deshalb unerlässlich.

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Die Einführung neuer Arbeitsprozesse und Methoden bedeutet zwar eine Investition und Umstellung, die sich jedoch auszahlt.
Über die Wahl des richtigen Technologiepartners für die digitale Transformation der Projektabwicklung entscheiden verschiedene Faktoren. Eine richtungsweisende Strategie ist deshalb unerlässlich.

BIM, Integrated Project Delivery (IPD) und Lean Construction Management (LCM) sind nur einige Schlagworte, die einem zunehmend häufiger begegnen. Zudem hält die digitale Abwicklung von Projekten nach und nach Einzug in die tägliche Arbeit. Nicht zuletzt deshalb, da zahlreiche KMU sowie Grossunternehmen die digitale Transformation bereits proaktiv in Angriff genommen haben. Andere wiederum haben notgedrungen, primär aufgrund der Anforderungen seitens des Auftraggebers oder aufgrund der Projektkomplexität, kurzfristige Massnahmen ergreifen müssen. Diese sind jedoch selten durchgängig und voll zufriedenstellend. Deshalb sollte man sich rechtzeitig intensiv mit der digitalen Transformation der Projekte beschäftigen und die Entwicklung nicht dem Zufall überlassen.

Die richtungsweisende Strategie

«Wie kann ich sicher sein, dass ich mich heute für den richtigen Technologiepartner zur Transformation unserer Projekte entscheide, da sich die Branche in einem grossen Wandel befindet?» Eine Frage, die oft gestellt wird. Die Antwort darauf ist eigentlich ganz simpel: Die Strategie des künftigen Partners sollte mit der eigenen digitalen Strategie übereinstimmen. So trivial diese Aussage ist, so anspruchsvoll gestaltet sich die Umsetzung. Daher ist es zentral, zuerst einen wesentlichen Strategieentscheid zu fällen: Möchte man defensiv einsteigen und mit leichten Anpassungen des Arbeitsprozesses sowie niedrigen Investitionen einen kurzfristigen Mehrwert erreichen? Oder wird das Thema progressiv angepackt? Das wiederum bedeutet eine höhere Investition in Form von personellen und finanziellen Ressourcen sowie einer massgebenden Transformation der Arbeitsmethoden und Prozesse, die sich jedoch mehrfach auszahlen wird. Durch die Wahl einer modularen Lösung lässt sich zudem ein schrittweiser Ausbau der Anwendungsfälle realisieren und somit auch kurzfristig Mehrwert erzielen.

Die fundierte Entscheidungsgrundlage

Nach der grundlegenden strategischen Festlegung gilt es, diese in die Tat umzusetzen. Bevor mit der Evaluation geeigneter Partner begonnen wird, lohnt sich die intensive Auseinandersetzung mit den unter anderem eingangs erwähnten Ansätzen. Diese haben teilweise deutliche Auswirkungen auf das ganze Unternehmen sowie auf das Team und die Projekte. Nur wenn man den für sich passenden Mix an Methoden ausgewählt hat, ist man auch in der Lage, die richtigen Anforderungen an den künftigen Technologiepartner zu stellen. Hierbei sind wiederum verschiedene Dimensionen zu beachten, wie

– die Vision und die strategische Ausrichtung des Partners,
– die Übereinstimmung der Lösung mit den Projektbedürfnissen sowie künftigen Arbeitsmethoden und Prozessen in allen Projektbereichen (vgl. Grafik),
– die Einfachheit und die Benutzerfreundlichkeit,
– die vorhandenen Schnittstellen und die Offenheit zur Anbindung an bestehende und künftige Systeme,
– die Kompatibilität mit der bestehenden und künftigen Infrastruktur,
– eine aktive Unterstützung bei der Definition, der Pilotierung und der Einführung,
– ein professioneller Support im Produktiveinsatz,
– der Datenschutz und die Datensicherheit sowie
– die Kosten und die Flexibilität bei unterschiedlichen Projektgrössen und Projektanforderungen.

Deshalb sollte man nicht davor zurückschrecken, die möglichen Partner herauszufordern und sich inspirieren zu lassen. So kann man sicher sein, den richtigen Partner zu finden.

Fazit

Jedes Unternehmen sollte seine individuelle Stossrichtung zur digitalen Transformation der Projekte festlegen und auf dieser Basis einen geeigneten Technologiepartner auswählen. Dabei sind eine fundierte Evaluation des Partners sowie das proaktive Handeln im Prozess ebenso massgebend wie das langfristige Denken. ●

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Buildagil ist eine Projekt- und Kollaborationsplattform mit Fokus auf ein effektives Teamwork. Möglich macht es die Verbindung von agilem Projektmanagement, transparenten Informationen und integrierter Zusammenarbeit. Zudem unterstützt buildagil die Projektabwicklung mit BIM und nach den Ansätzen von Integrated Project Delivery (IPD).

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